#1

News: Paul Heyman sieht TNA noch nicht bereit

in TNA News/Talk 17.08.2010 23:14
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.bsww.de

News: Paul Heyman sieht TNA noch nicht bereit für seine Verpflichtung
Von Manfred Reisinger
Dienstag, 17. August 2010
Paul Heyman betonte kürzlich in einem Interview, dass sein Abschied vom Wrestling im Jahr 2006 ernst gemeint gewesen sei, weshalb er bis heute auch keine Gastauftritte oder ähnliches absolviert habe. Nun hätte er zwar Interesse, sich an TNA zu beteiligen, allerdings sehe er das Carter-Unternehmen noch nicht so weit, als dass seine Hilfe dort irgendetwas bewirken könnte. „Ich wurde in der Vergangenheit öfters von TNA angesprochen, hielt es aber bis zum persönlichen Anruf von Dixie Carter für nichts ernstes“, erzählte er. Er erwähnte, dass er gerne einige Elemente aus dem Bereich der MMA in die Shows einfließen lassen möchte.

Heyman äußerte, dass Total Nonstop Action Wrestling seiner Ansicht nach immer noch auf der Suche nach ihrem ganz persönlichen Style sei. „Mir kommt es so vor, als wüssten sie selbst nicht, wofür sie genau stehen wollen. Zudem suchen sie eher immer nach einer schnellen Antwort, als sich auf ein langfristiges Konzept zu einigen“, stellte er fest.

Der ehemalige General Manager von SmackDown erzählte, dass er die Wrestler über 40 Jahre lieber für Werbezwecke und ähnliches einsetzten würde, während er für die Show lieber junge und talentierte Wrestler haben möchte, die ihren Zenit noch nicht überschritten haben. „Es ist zwar leichter, nur von Jahr zu Jahr zu denken, aber besser, wenn man langfristig plant“, meinte er.

Paul Heyman äußerte, dass man die vergangene iMPACT! Show um das Tag Team Match zwischen Beer Money Inc. und den Motor City Machineguns hätte aufbauen sollen, wobei das Match natürlich der Main Event gewesen wäre. „Hätte man es so gemacht, wäre jedem Zuschauer klar gemacht worden, wofür man steht. Stattdessen bekam man einen fünfzigjährigen Hulk Hogan zu sehen, der sich bei den vierzigjährigen ECW Wrestler bedankte. Danach wurden alle zusammen von einer Gruppe angegriffen, die von einem sechzigjährigen Ric Flair angeführt wird“, sagte er.
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Da hat er nicht unrecht. So sehr ich mich über die Rückkehr der ECW'ler gefreut habe so enttäuscht bin ich aus dem was TNA dann draus gemacht hat. Da sie das verbockt haben, sollten sie nun wirklich einen Schnitt machen und im Ring bei Impact auf die junge Generation setzen mit einer Ausrichtung die sich dem Fan verkaufen lässt. Die Ansätze waren ja oftmals nicht schlecht.

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#2

RE: News: Paul Heyman sieht TNA noch nicht bereit

in TNA News/Talk 25.08.2010 18:50
von Basstados • Besucher | 5.762 Beiträge

jo alte aufgewaermte ecw oder wcw storys schoen und gut und sollten auch weiter gefuehrt werden aber wenn man deswegen seine kompletten uhrspruege vergisst die jungen talente die tna aufgebaut haben feuert oder gar nich mehr einsetzt stimmt was nich

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#3

RE: News: Paul Heyman sieht TNA noch nicht bereit

in TNA News/Talk 25.08.2010 23:09
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Das ist das Problem

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#4

RE: News: Paul Heyman sieht TNA noch nicht bereit

in TNA News/Talk 19.06.2011 19:06
von Basstados • Besucher | 5.762 Beiträge

Paul Heyman war bei TVTrax zu Gast im Interview. Dort sprach er unter anderem über die Gründe, warum sein von beiden Seiten angestrebtes Engagement bei TNA nicht zustande kam und stellte sein damals geplantes Konzept näher vor.
Hier findet ihr die Übersetzung dieses Interviewabschnitts.

Paul Heyman über das gescheiterte TNA-Engagement

Über Dixie Carter hatte Paul Heyman lobende Worte zu sagen, meinte aber, sie sei nicht rücksichtslos genug und würde sich zu schwer von Wrestlern trennen können. Sie sei einfach eine zu nette Person.
Zu seiner Aussage, man solle sich von jedem trennen, der über 40 sei, sagte Heyman, er habe ein Konzept gesucht, was TNA von jedem anderen Konkurrenten auf dem Wrestlingmarkt unterschieden hätte.
Sein Konzept sei Jugend und ausschließlich Jugend gewesen, mit einer einzigen Ausnahme: einer einzigen Legende, egal, ob Sting, Flair, Hogan, Steiner, Nash oder sonst wer, die dann die Fackel an die jüngere Generation weitergereicht hätte. Diese eine Person wäre dann zusätzlich durch ihre Einzigartigkeit im TNA-Kader herausgestochen und besonders gefördert worden.
Er verglich dieses "soziale Experiment", welches er auch mit Sicherheit irgendwann einmal angehen werde, mit einem Raum, in dem nur wunderschöne Frauen säßen, abgesehen von einer wirklich hässlichen. Am Ende würde sich jeder Besucher dieses Raums nur an die Hässliche erinnern, da sich Menschen vor allem Unterschiede einprägen würden.
Wenn Legenden nicht einzigartig wären, könnte man sie nicht vermarkten.
Weiterhin hätte er den Kader so gestaltet, dass verschiedene Kulturen, demographische Entwicklungen und moderne Genres repräsentiert worden wären, und dieses Gemisch hätte er dann mit einer jungen, aggressiven Kampagne, auch mit Hilfe aktueller und angesagter Musik, an den Zuschauer gebracht.
Dixie Carter und Spike TV wären hiermit einverstanden gewesen, mit der entscheidenden Ausnahme, dass sich Dixie nicht von den Legenden trennen wollte. Aber er, Heyman, hätte so nicht die Jugend vermarkten können, wenn sechs bis acht verdiente Legenden weiterhin im Kader gewesen wären. Diese würden oft eine - durchaus verdiente - Sonderbehandlung erfahren und Sendezeit bekommen müssen, und hätten so das neue Konzept unterwandert.
Das war der Zeitpunkt, als er wusste, dass seine Idee garantiert scheitern würde. Und er sei nicht gewillt, unter allen Umständen wieder ins Wrestlinggeschäft einzusteigen. Ansonsten hätte er auch einfach damals bei der Neuauflage der ECW seinen Mund halten und bei der WWE bleiben können.
Mit den vielen Legenden wäre es unmöglich gewesen, Leute wie AJ Styles, Samoa Joe, Beer Money oder die X-Division richtig zu vermarkten, da die Legenden den Jüngeren den Platz wegnehmen würden und am Ende der Zuschauer eine "Legenden-Show" sehen würde.
Er habe den größten Respekt vor all diesen gealterten Superstars, aber er könne sich keinen Zuschauer vorstellen, der bei ihrem Anblick denken würde, dass ihre beste Zeit noch komme. Und hier hätte sein Konzept angesetzt.
Dadurch, dass die Show von den jungen Leuten getragen worden wäre, hätte man dem Zuschauer das Gefühl vermittelt, er müsse jede Woche einschalten und die Pay-Per-Views kaufen, da er auf keinen Fall verpassen möchte, wie diese jungen Leute zu Superstars werden. Der Zuschauer hätte sich gesagt: "Wenn Wrestler XY heute schon so gut ist, wie wird er erst in sechs Monaten sein? Möglicherweise ist er in einem Jahr einer der größten Stars im Geschäft!" Und damit hätte sich der Zuschauer auf die Zukunft gefreut und dafür auch bezahlen müssen, um dies mitzuerleben. Man hätte nach Heymans Konzept eine fast schon beängstigende Geschwindigkeit bei der Entwicklung der jungen Wrestler hingelegt, damit der Zuschauer auf keinen Fall eine Episode hätte verpassen wollen.
Die alten Superstars würden diese Gefühle beim Publikum nicht hervorrufen, außer vielleicht das Gefühl schauen zu müssen, um nicht das letzte Match zu verpassen.

quelle: moonsault
auch wenn man weiß es wäre der richtige weg hätte ich die gleich wahl wie dixie getroffen^^ hänge einfach zu sehr an den legenden

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