-Total Nonstop Action Wrestling hat sich offenbar von einigen Angestellten getrennt. Von der Rosterübersicht auf der Homepage der Promotion wurden die Profile der Knockouts Daffney und Miss Tessmacher sowie des Japaners Kiyoshi entfernt. Da die Company im Gegensatz zu World Wrestling Entertainment zumeist keine öffentlichen Meldungen über Entlassungen herausgibt, ist dieser Schritt meist das einzige Indiz. Daffneys Vertrag soll, Berichten zu Folge, ausgelaufen sein und man habe kein Interesse an einer Weiterbeschäftigung gehabt. Nach einer schweren Gehirnerschütterung, die sie sich in einem Dark Match zuzog, war sie kaum noch eingesetzt worden. Miss Tessmacher war im vergangenen Jahr als Assistentin von Eric Bischoff debütiert und kurzzeitig mit der (On Air-) Leitung der Knockouts Division beauftragt. Über die Weihnachtsfeiertage zog sie sich bei einem Unfall Brüche im Gesicht zu und wurde seitdem nicht mehr eingesetzt. Kiyoshi hatte ebenfalls schon länger keine Auftritte mehr, auch in seiner Rolle als "Suicide" war er zuletzt von Christopher Daniels ersetzt worden. Von den drei betroffenen Workern gibt es momentan noch keine Stellungnahmen.

-Beim TV-Taping heute Nacht hatte Hulk Hogan eine Promo gehalten, in dem er seine Gruppierung als den "Tsunami des Wrestlings" bezeichnet hatte. Kurz nach der Show bemerkte er seine Taktlosigkeit und entschuldigte sich via Twitter. Das Gesagte sei uncool und werde niemals gesendet werden. Er fühle Respekt und Liebe für Japan und habe sich einfach im Ton vergriffen. Da er seine Promos auf altmodische Art halte, also improvisiert und ohne Skript, könne es sein, dass man sich vergaloppiere. Das tue ihm leid und er entschuldige sich dafür.

-Jeff Hardy ist nicht der einzige Wrestler aus North Carolina, der momentan durch Negativschlagzeilen auffällt. Nach einem Gerangel in einer Bar wurde Gregory Helms zum Gegenstand eines Polizeieinsatzes. Ein Besucher der Bar hatte Helms' Freundin berührt, woraufhin es zu einer Konfrontation kam und die Polizei gerufen wurde. Helms und sein Kontrahent wurden von der Polizei befragt, jedoch nicht festgenommen. Ende April werden sich beide jedoch vor einem Richter einfinden müssen. In einem ähnlichen Fall im Sommer 2008 war Helms straffrei ausgegangen. Via Twitter kommentierte er den Vorfall scherzhaft, dass er Jeff Hardy nicht alle Schlagzeilen überlassen konnte. Er wies vor allem darauf hin, dass er nicht verhaftet worden sei, ganz im Gegensatz zu den Berichten, die im Internet kurz nach dem Zwischenfall aufgetaucht waren.


quelle: genickbruch