Im seinem Blog äußerte sich Mick Foley zu der jüngsten Trennung zwischen ihm und Total Nonstop Action Wrestling. So sei im Nachhinein die Arbeit für die Liga besser gewesen, als er es zu dieser Zeit empfunden habe. Foley habe das Glas immer nur als halbleer gesehen. Dabei übersah er oft, was für ein schöner Arbeitsplatz TNA eigentlich war und wie gut er und seine Familie von den vielen großartigen Menschen dort behandelt worden sind. Er habe alle gemocht auch Vince Russo, Hulk Hogan und Eric Bischoff. Stets habe er versucht, alles nur nach seinen eigenen Vorstellungen zu ändern. Das brachte ihm den Ruf ein, schwierig zu sein, was wahrscheinlich auch stimme. Er habe Interviews zur Veröffentlichung seines letzten Buchs gegeben und TNA nicht mal erwähnt, begab sich zu Terminen, bei denen sein Arbeitgeber ausdrücklich darum bat, sie nicht wahrzunehmen. Auch sein Vergleich von Houseshows der Liga mit Empty Arena Matches sei kindisch und verletzend gewesen. Es stimme nicht, dass er um seine Entlassung gebeten hätte. Vielmehr hat er eine Auflösung seines Vertrages angeboten. Foley habe gemerkt, dass er seinen Glauben an Impact verloren hatte und fand es fair, dass die Liga dann nicht mehr sein hohes Gehalt zahlen müsste. Allerdings habe er dann doch die Rolle des Network Verantwortlichen angenommen. Danach hätte er einfach den Mund halten sollen und seinen Job machen. Nach Destination X hätte man ihn sinnvoll herausschreiben und getrennte Wege gehen können. Statt dessen vergaß er an einem Punkt einfach, dass man auch unterschiedlicher Meinung sein kann, ohne sich gleich zerstreiten zu müssen. Die Situation habe nur Verlierer hervorgebracht: die Liga, die Fans, die anderen Worker und auch ihn selbst. Am Meisten bereue er es, mit einigen Dingen Dixie Carter persönlich verletzt zu haben. Sie sei der Grund, dass TNA noch existiere und hunderte unglaubliche Wrestler die Chance hatten, sich national zu präsentieren. Ohne sie hätten viele Menschen keine zweite oder auch letzte Chance bekommen.

quelle: genickbruch