-Während in dieser Woche ein Bericht veröffentlicht wurde, der beschreibt, dass Total Nonstop Action Wrestling schwarze Zahlen schreibt, dürfte Jimmy Yang dies wohl anders sehen. Der ehemalige Flying Elvis hatte Ende Juni ein TV-Match für die Promotion bestritten, in dem er gegen Low-Ki und Matt Bentley antrat. Via Twitter postete er nun eine Nachricht, in der er erklärte, dass der Scheck, den man ihm zur Bezahlung geschickt habe, geplatzt sei. Somit habe er mehr als sechs Wochen nach dem Auftritt immer noch keine Entlohnung erhalten. Von Seiten der Promotion gab es hierzu noch keine Stellungnahme, Verantwortliche sollen ihm aber in einem Telefonat unprofessionelles Verhalten vorgeworfen haben.

-Neben Yangs Stimmung soll diese auch hinter den Kulissen der Liga weiterhin alles andere als gut sein. Berichten zu folge kam es bei Hardcore Justice zu einem heftigen Streit zwischen Hulk Hogan und Vince Russo über den Ausgang des TNAW World Heavyweight Title Matches zwischen Kurt Angle und Sting, bei dem letztlich Hogan mit einem Stuhlschlag gegen Sting eingreifen wollte, was Angle verhinderte, um wiederum Sting selbst mit dem Stuhl nieder zuschlagen, wodurch dieser sich den Titel sicher konnte. Hogan soll sich hinterher bei anderen Kollegen darüber beschwert haben, dass Russo, weil er nie selbst Wrestler war, nichts vom Geschäft verstehe. Wessen Idee die durchgeführte Aktion war, ist bisher nicht bekannt. Obwohl beide für die auf den PPV folgenden Tapings wieder zusammen arbeiteten, soll zwischen ihnen weiter eine merkliche Spannung vorherrschen. Dies habe die schon vorher angeschlagene Moral hinter den Kulissen weiter beschädigt. An dieser dürfte wiederum auch Eric Bischoff einen Anteil haben. Ihn sollen viele Wrestler für arrogant und überheblich halten, da er sich immer wieder über die gezeigten Leistungen im Ring beschwere, obwohl auch er nie selbst Wrestler war. Die Wiederholung eines X Division Gauntlet Matches bei den letzten TV-Aufzeichnungen soll beispielsweise, allein auf seinen Wunsch hin erfolgt sein.

-Orlando Jordan, der bis vor kurzem noch für TNA auftrat, sprach jetzt über seinen Aufenthalt in der Liga. So sei es sein Ziel gewesen, mit seinem bisexuellen Gimmick zu helfen, bestimmte Stereotype zu zerschlagen. Eine zweite Version von Goldust zu werden, war dabei nie geplant. Das Problem sei aber gewesen, dass er zu viele Kompromisse eingehen musste. Zwar ist es immer zwingend erforderlich, solche zu finden, aber es gäbe einen Punkt, an dem die ursprüngliche Idee zu Grunde gehe. Trotzdem zeigte er sich mit seiner Zeit bei TNA zufrieden. Besonders der Beginn seines Runs verlief nach seinen Wünschen. Die Entwicklung des Charakters sei allerdings, nicht zu seiner Zufriedenheit verlaufen, da man diesen nicht wachsen ließ und viele seiner Vorschläge überhaupt nicht umsetzte. Bezüglich seiner Entlassung gab er an, nicht entlassen worden zu sein, wie es bisher verbreitet wurde. Statt dessen habe er kurz vorher der Liga mitgeteilt, dass er mit seiner Situation nicht glücklich sei und unbedingt mehr machen wolle. Als ihm dies nicht erfüllt wurde, habe er die Konsequenzen gezogen und um seine Entlassung gebeten. Diese Vertragsauflösung sei aber im Guten verlaufen, so dass auch eine Rückkehr zu TNA möglich wäre. Auch für WWE würde Jordan wieder arbeiten. Zur Zeit sei er aber mit seiner Wrestling- und MMA-Schule, die er zusammen mit Luke Hawx führt, ausgelastet.

Quelle: genickbruch

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Vor einigen Tagen hatte sich Jimmy Yang verägert an die Öffentlichkeit gewandt, weil ein Scheck, den er von TNA zur Bezahlung für ein Match im Juni erhalten hatte, geplatzt war. Bei TNA war man über die Tatsache, dass Yang den Vorgang öffentlich machte, nicht erfreut und warf ihm daher unprofessionelles Verhalten vor. Während künftige Engagements bei TNA für den ehemaligen Flying Elvis also vermutlich nicht mehr zur Debatte stehen, hat er zumindest sein eigentliches Ziel erreicht. Via Twitter liess er die Welt wissen, dass er nun endlich sein Geld bekommen habe, besser spät als nie.