#16

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 25.09.2011 23:05
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.fussball.de

Hoeneß nach Breno-Verhaftung in Rage

25.09.2011, 8:36 Uhr
Über den 3:0-Erfolg des FC Bayern gegen Bayer Leverkusen konnte sich Uli Hoeneß nur kurz freuen. Die überraschende Verhaftung des Bayern-Spielers Breno wenige Stunden zuvor lag dem Bayern-Präsidenten schwer im Magen. "Was die Münchener Staatsanwaltschaft macht, ist eine absolute Katastrophe", polterte Hoeneß in den Katakomben der Allianz Arena. "Einen Haftbefehl zu erlassen gegen einen jungen Mann, der am Boden ist, der völlig fertig ist! Mit der albernen Begründung einer Verdunklungsgefahr – der kann gar kein deutsch!" Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge betonte zudem, dass der Spieler nach dem Wohnungsbrand keinen Pass mehr besitze, von Fluchtgefahr könne demnach nicht gesprochen werden.

Der brasilianische Abwehrspieler sitzt wegen Flucht- und Verdunkelungsgefahr in der Justizvollzugsanstalt München in U-Haft. Laut Staatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch von der Staatsanwaltschaft München I besteht der dringende Tatverdacht der schweren Brandstiftung. Die angemietete Villa Brenos in Grünwald bei München war in der Nacht zum Dienstag völlig ausgebrannt.
Bundesliga

Hoeneß: "Ein Ding der Unmöglichkeit"

Für Hoeneß ist diese Maßnahme "ein Ding der Unmöglichkeit". So etwas habe er in Deutschland bislang nicht für möglich gehalten. "Zwar ist noch nicht alles bekannt, aber so, wie sich die Staatsanwaltschaft aufführt, das ist Wahnsinn. Wir sind vollkommen vor den Kopf gestoßen", sagte Hoeneß. "Wenn das in unserem Staat möglich ist, dann gute Nacht Deutschland." Der Bayern-Präsident kündigte in der "Bild"-Zeitung vorsorglich an: „Brenos Familie wird so schnell wie möglich nach Brasilien reisen, damit sie aus der Schusslinie kommt.“

Insbesondere die Art und Weise, wie die Staatsanwaltschaft agiert, scheint Hoeneß ein Dorn im Auge. Anstatt sich mit dem FC Bayern auszutauschen, wandte sich Staatsanwalt Thomas Steinkraus-Koch an die Medien, um die Verhaftung Brenos zu erläutern. "Es ist ein Wahnsinn, dass die Staatsanwaltschaft mit ihnen spricht und nicht mit uns", kritisierte Hoeneß diese Vorgehensweise. "Das ist der Witz."
Video


Volle Unterstützung für Breno

Der Rekordmeister kündigte an, seinem Spieler mit Rat und Tat zur Seite stehen. "Breno ist ein Spieler des FC Bayern. Zunächst gilt die Unschuldsvermutung. Wir werden ihn und seine Familie unterstützen, soweit das möglich ist. Man spricht ja oft vom Promi-Bonus, ich möchte aber auch keinen Promi-Malus haben. Ich bitte die Staatsanwaltschaft, den Fall Breno mit der gebotenen Fairness und Sensibilität anzugehen", sagte Vereinsboss Karl-Heinz Rummenigge. "Wir werden alles versuchen, was wir können, um ihn so schnell wie möglich rauszukriegen", kündigte Hoeneß an..

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Warum sollten die Staatsanwälte mit dem Arbeitgeber sprechen? Das macht überhaupt keinen Sinn und würde ich auch nicht machen wenn es nicht für den Fall erforderlich wäre.

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#17

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 08.10.2011 23:08
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.transfermarkt.de

ch Robben-OP: Van Marwijk greift Bayern an
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©unbekannt
Dicke Luft zwischen Holland und Bayern: Nach der Operation von Bayern-Profi Arjen Robben hat der niederländische Fußball-Nationaltrainer Bert van Marwijk den deutschen Rekordmeister scharf angegriffen. «Ich habe genug von Bayern», schimpfte van Marwijk auf der Pressekonferenz nach dem 1:0 der Niederlande im EM-Qualifikationsspiel gegen Moldawien am Freitagabend. «Ich ärgere mich schwarz über die.»


Auslöser von van Marwijks Wutausbruch war eine Mitteilung des FC Bayern zu Robbens Leistenbruch-Operation am Freitag in München. Der Nationaltrainer warf dem Bundesliga-Tabellenführer vor, er wolle ihm «Arjens Leistenbruch in die Schuhe schieben, statt dankbar zu sein, dass wir ihn gründlich untersuchen ließen».

Er habe keine Lust mehr auf das geplante Freundschaftsspiel der Niederländer gegen Bayern, schimpfte van Marwijk. Schon am nächsten Tag wurde das vom niederländischen Fußballverband KNVB relativiert. Der emotionale Ausfall nach einer schwierigen Partie gegen Moldawien sei zwar irgendwie verständlich, aber eine Absage des Spiels gegen den FC Bayern komme nicht in Frage, erklärte KNVB-Direktor Bert van Oostveen am Samstag. «Wir haben mit Bayern auf der Grundlage von Vernunft eine klare Absprache getroffen. Der KNVB respektiert das.»

Mit der Einigung auf das Freundschaftsspiel am 22. Mai 2012 zur Vorbereitung der Oranje-Elf auf die EM war der Streit um Verletzungen Robbens nach der WM in Südafrika beigelegt worden. Noch am Donnerstag hatte sich Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge über den Umgang des KNVB mit Robbens Problemen positiv geäußert. «Es war eine große Sensibilität des holländischen Verbandes, dass sie ihn zurückgeschickt haben und somit jegliche Schwierigkeiten verhindert wurden», sagte Rummenigge.

Nach dem Länderspiel-Erfolg war von Harmonie aber nichts zu hören. Für van Marwijk erweckten die Münchener in ihrer Mitteilung den Eindruck, die bereits bekannte Schambeinentzündung Robbens sei erst im Oranje-Trainingslager für das Moldawien-Spiel zu einer Leistenblessur geworden.

Der frühere Bundesliga-Trainer von Borussia Dortmund wetterte, in Wirklichkeit hätten die Bayern Robben trotz Schmerzen spielen lassen. Erst der KNVB-Verbandsarzt habe erkannt, dass der Stürmer nicht bloß eine Schambeinentzündung, sondern eine Leistenverletzung habe. «Ein Riss oder gar ein Bruch. Und was zeigte sich dann? Er hatte recht. Ein bekannter Radiologe kam zur selben Diagnose. Darum haben wir Robben sofort nach Bayern zurückgeschickt und da ist er dann ja auch operiert worden», sagte van Marwijk.

Bayern-Arzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt sei «sehr froh» gewesen, dass die wirkliche Verletzung Robbens in Holland erkannt wurde, so Marwijk. «Er hat sich bei unserem Arzt bedankt.» Trotzdem habe der FC Bayern dann nach außen wieder den Eindruck erweckt, dass Robben beim Oranje-Team zu stark belastet worden sei. «Das finde ich nicht normal. Da muss ich noch mal drüber schlafen. Und wer weiß, vielleicht machen wir das Übungsspiel ja wie geplant, aber ich habe jetzt nur noch sehr wenig Lust darauf.»

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Als ehemaliger Dortmunder Trainer mag er die Rotpopos wohl nicht was ich absolut verstehen kann. Gehe deinen Weg weiter Bert........

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#18

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 09.10.2011 22:20
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.transfermarkt.de

Rummenigge im Robben-Ärger: Keine Vorwürfe
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©unbekannt
Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat nach dem Ärger von Bert van Marwijk im Fall von Arjen Robben besänftigende Töne angestimmt. «Bert van Marwijk muss hier etwas völlig missverstanden haben. Der FC Bayern hat weder ihm noch der holländischen Nationalmannschaft irgendeinen Vorwurf gemacht. Im Gegenteil, wir sind sehr froh, wie entgegenkommend die Holländer in diesem Fall gehandelt haben und Arjen Robben zurück nach München geschickt haben», sagte Rummenigge am Sonntag. «Wir haben damit die Möglichkeit, die Verletzung von Arjen schnellstmöglich in den Griff zu bekommen und sind sicher, dass er deshalb bald wieder trainieren und spielen kann», ließ Rummenigge durch den Verein ausrichten.


Van Marwijk hatte nach dem 1:0 der Niederlande im EM-Qualifikationsspiel gegen Moldawien am Wochenende seinen Ärger über den deutschen Fußball-Rekordmeister ausgedrückt. Er empfand, dass ihm oder dem Nationalteam die neuerliche Verletzung in die Schuhe geschoben werden sollte. Robben war am Freitag an der Leiste operiert worden.
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Und schon wieder eine Baustelle.....

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#19

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 23.10.2011 22:54
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

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Neuer-Serie reißt: Bayern verlieren in Hannover
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Zwei Dummheiten und ein halbes Eigentor haben die Super-Serien von Manuel Neuer und Bayern München gestoppt. Nach elf Wochen ohne Niederlage verlor der Spitzenreiter der Fußball-Bundesliga mit dem hochklassigen 1:2 (0:1) bei Hannover 96 am Sonntag wieder ein Pflichtspiel. Geburtstagskind Mohammed Abdellaoue (Foto, 26 Jahre) beendete mit seinem Elfmetertor (23.) nach 770 Minuten Neuers Zeit ohne Gegentor. Den Strafstoß hatte Bayern-Kapitän Philipp Lahm mit einer höchst ungeschickten Aktion verursacht. Kurz darauf sah Jerome Boateng nach einer Tätlichkeit Rot (28.). Beim 2:0 von Christian Pander (50.) fälschte auch noch Luiz Gustavo den Ball unhaltbar ab.


Nach der Gelb-Roten Karte gegen Hannovers Steven Cherundolo (63.) konnte der deutsche Rekordmeister noch einmal hoffen. Mehr als der Anschlusstreffer des eingewechselten David Alaba (83.) gelang aber nicht. Trotz der ersten Auswärtspleite der Saison bleiben die Münchner Tabellenerster, drei Punkte vor Borussia Dortmund. Die daheim weiter unbezwungenen 96er sind nun Vierter.

In einer enorm intensiven Partie setzte Hannover schon in der 12. Minute den ersten Warnschuss. Abdellaoue tauchte nach feinem Zuspiel von Christian Pander frei vor Neuer auf, traf aber nur den Außenpfosten. Die seit dem 7. August ungeschlagenen Bayern waren jetzt geweckt. Mario Gomez scheiterte nach Franck Riberys Flanke per Kopf am stark reagierenden 96-Keeper Ron-Robert Zieler (14.). Sechs Minuten später traf Toni Kroos aus knapp 20 Metern nur die Latte.

Als Lahm dann Cherundolo im Strafraum zu Fall brachte, nahte das Ende von Neuers Serie. Schiedsrichter Manuel Gräfe aus Berlin entschied auf Elfmeter, Abdellaoue verwandelte sicher - am 26. Geburtstag sein siebter Saisontreffer. Damit kassierte Neuer nach acht Bundesliga-Spielen wieder ein Gegentor. In der ewigen Bundesliga-Rangliste konnte der Münchner Keeper damit nicht an Rekordhalter Timo Hildebrand (884 Minuten) und Oliver Kahn (802) vorbeiziehen.

Doch es kam noch dicker für den Tabellenführer. Im Tumult nach einer harten Attacke von Rafinha gegen Sergio Pinto ließ sich der in die Innenverteidigung der Münchner zurückgekehrte Boateng zu einem heftigen Schubser gegen Christian Schulz hinreißen. Gräfe zeigte nach Beratung mit seinem Assistenten Rot.

Nun wurde die Partie giftig. Referee Gräfe musste mehrfach mit Gelben Karten eingreifen. Auch in Unterzahl hätten die Bayern noch vor der Pause ausgleichen können, aber Gomez verzog nach herrlicher Vorarbeit von Holger Badstuber und Thomas Müller (38.). Auf der Gegenseite verpasste Lars Stindl auf Zuspiel von Abdellaoue aus Nahdistanz die dicke Chance zum 2:0.

Ohne Atempause ging es nach dem Seitenwechsel weiter. Gomez scheiterte gleich zweimal am glänzenden Zieler (47./49.). Neuer dagegen hatte erneut Pech. Panders eher harmloser Fernschuss wurde von Luiz Gustavo abgefälscht, der Bayern-Schlussmann hechtete dem Ball vergeblich hinterher - 2:0 für Hannover.

Der Rekordmeister schien geschlagen. Doch 96-Kapitän Cherundolo machte die Partie mit seinem Foul gegen Ribery noch einmal spannend, Gräfe zeigte dem bereits verwarnten US-Boy zurecht Gelb-Rot. Die Gastgeber wirkten beeindruckt und zogen sich zurück, der FC Bayern dominierte nun klar. Der für Rafinha gekommene Alaba schenkte den Gästen noch einmal Hoffnung - aber es reichte nicht mehr, weil Bastian Schweinsteiger nur noch den Pfosten traf (88.).
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Endlich ist es mal wieder soweit und das auch noch verdient wie ich finde. Bayern hat zwar Anfang der zweiten HZ aufgedreht aber über 90 Minuten hat H96 verdient gewonnen.

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#20

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 27.11.2011 23:04
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.transfermarkt.de

FC Bayern stolpert in Mainz: Tabellenführung weg
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Rekordmeister FC Bayern München hat sich in Mainz blamiert und ist nach der zweiten Bundesliga-Niederlage binnen einer Woche die Tabellenführung los. Nach der 2:3 (0:1)-Niederlage beim FSV Mainz 05 stehen die Münchner erstmals seit 92 Tagen nicht an der Spitze der Liga und sind nach der vierten Saison-Niederlage nur noch Dritter hinter ihren beiden Heim-Bezwingern Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach.

«Wenn man die Tabellenführung hergibt, dann ist das mit Sicherheit ein Tiefpunkt. Es ist schwer Worte zu finden», sagte Thomas Müller. «Es ist insgesamt ein negativer Trend, den wir in der Bundesliga haben», fand auch Bayerns-Sportdirektor Christian Nerlinger klare Worte.


«Wenn man nur teilweise Fußball spielt, dann verliert man halt», meinte Kapitän Philipp Lahm. «Wir hätten unseren Stiefel runterspielen müssen. Wir haben uns von der Hektik anstecken lassen», stellte Nationaltorhüter Manuel Neuer fest. «Wir haben auf die Fresse bekommen heute. Das müssen wir einstecken und nächste Woche besser machen», sagte Stürmer Mario Gomez, der kaum auf das Mainzer Tor geschossen hatte.

Der Österreicher Andreas Ivanschitz (10.) sorgte vor 34.000 Zuschauern in der ausverkauften Coface-Arena für die Mainzer Führung. Mit seinem 25. Bundesliga-Tor schaffte Daniel van Buyten (56.) den zwischenzeitlichen Ausgleich. Marco Caligiuri (65.), der den Kopfball des Belgiers abgefälscht hatte, schoss die Mainzer dann ins Glück. Neuer sah dabei nicht gut aus. «Den zweiten Schuss habe ich spät gesehen», meinte der Nationalkeeper. Beim 1:3 durch Niko Bungert (74.) war Neuer vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw und DFB-Präsident Theo Zwanziger aber chancenlos, ehe van Buyten (79.) noch einmal der Anschlusstreffer gelang.

Für den Mainzer Trainer Thomas Tuchel (Foto) war «die Art und Weise, wie wir verteidigt haben» ausschlaggebend für den Erfolg. «Wir waren schlau, wir waren clever», meinte der mit 38 Jahren jüngste Coach der Liga. «Wir sind seit einigen Wochen auf einem richtig guten Weg. So ein Erlebnis gegen Bayern München hilft ungemein», meinte er.

Mit ihrer besten Saisonleistung machten die Rheinhessen Boden gut im Abstiegskampf und sorgten für Ernüchterung bei den Bayern. Jupp Heynckes, mit 66 Jahren der älteste Übungsleiter in der Liga, war nicht nur wegen seiner Erkältung verschnupft. Immer wieder schüttelte er, eingepackt in eine dicke Jacke, auf der Bank den Kopf.

Heynckes gönnte Arjen Robben nach dem Comeback bei der Heim-Niederlage gegen Dortmund am Samstag vor einer Woche und vier Tage später beim Champions-League-Sieg gegen Villareal eine Pause. Dafür wirbelte Thomas Müller wieder auf der rechten Seite. Der Nationalspieler wurde aber genauso von den Mainzern in Schach gehalten wie der Franzose Franck Ribéry auf der anderen Außenbahn. Robben kam gar nicht mehr.

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23 Tage nach dem 3:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart waren die Mainzer heiß. Schon nach zehn Minuten tauchte Ivanschitz, mustergültig freigespielt von Nicolai Müller, frei vor Neuer auf und erzielte die Führung. Bei den Bayern fehlte der verletzte Bastian Schweinsteiger im Mittelfeld einmal mehr an allen Ecken und Enden.

Eigentlich kamen die Gäste erst nach Standardsituationen zu Torchancen, doch der Mainzer Keeper Wetklo war vor der Pause einmal gegen Ribery zur Stelle und lenkte einen raffiniert angeschnittenen Badstuber-Freistoß an die Latte. Kurz nach der Pause kam mit Olic für Gustavo ein weiterer Stürmer, doch der Ausgleich fiel nach einer Standardsituation. Erneut zirkelte Kroos einen Freistoß in den Strafraum. Van Buyten stand goldrichtig, stürmte heran und köpfte das Leder ins Netz. Beim 2:1 tanzte Caligiuri dann die Bayern-Abwehr aus und traf aus bald 30 Metern. Neuer tauchte erst spät ins Eck. Sein drittes Gegentor kassierte er, als Bungert per Kopf am Fünfmeterraum traf. Danach war es erneut eine Standardsituation, als van Buyten nach einem Kroos-Freistoß traf.

Video der Tore!!!!
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Und wieder eine Nioederlage für die Roten. Glückwunsch an die Mainzer zum verdienten Sieg

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#21

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 21.01.2012 23:32
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.transfermarkt.de

Bayern kalt erwischt - Heynckes kritisiert Neuer
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Borussia Mönchengladbach setzt zum Rückrundenauftakt mit dem Sieg gegen Bayern München ein Ausrufezeichen. Torjäger Reus trifft weiter und lässt sich nicht beirren. Bayern-Trainer Heynckes kritisiert Torhüter Neuer nach einem erneuten Patzer.

Der Borussia-Park bebte, die Gladbacher Fans waren völlig aus dem Häuschen: Die Überraschungsmannschaft der Saison sorgt weiter für Furore. «Wir haben dem ganzen Druck und dem Gerede, dass hier alles zusammenfällt, standgehalten. Das beweist unsere Klasse und dass wir einiges aushalten können», meinte Stürmer Mike Hanke nach dem 3:1 (2:0)-Erfolg gegen den Tabellenführer Bayern München zum Rückrunden-Auftakt in der Fußball-Bundesliga. Selbst Bayern-Coach Jupp Heynckes war nach der zweiten Saisonniederlage gegen seinen ehemaligen Club begeistert vom Gegner. «Was Borussia bisher geleistet hat ist überragend. Sie werden nächstes Jahr europäisch spielen.»

http://ww1.econda-monitor.de/els/mpv?cke...936-31330-28549

Die Himmelsstürmer von Lucien Favre ließen sich weder vom Wechseltheater um Marco Reus noch von den selbstbewussten Sprüchen der Münchner irritieren und zogen ihren Matchplan eiskalt durch. Mit einer kompakten Defensive aller Feldspieler und blitzschnellen Kontern überraschten sie die Bayern und profitierten dabei auch wie beim 1:0 im Hinspiel von einem groben Fehler des Nationaltorhüters Manuel Neuer. Der Schlussmann spielte Marco Reus den Ball genau vor die Füße, und der traf aus 28 Metern zum 1:0 (11.) ins leere Tor.

«Das war die Einladung zur Niederlage», meinte Neuer selbstkritisch. Heynckes kritisierte seinen Torhüter anschließend. «Das ist sein Problem, er will das Spiel zu schnell machen. Er muss ruhiger und konzentrierter spielen», sagte der Münchner Trainer.

Dass ausgerechnet Reus den Führungstreffer erzielte, hat eine pikante Note. Hatten die Bayern doch nach seiner Entscheidung, zukünftig für Borussia Dortmund zu spielen, gestichelt, er habe wohl den Konkurrenzkampf in München gescheut. Mit seinem elften Bundesligatreffer gab der Jung-Nationalspieler die richtige Antwort. Bei seinem ersten Auftritt im Borussia-Park nach der Bekanntgabe seines Wechsels wurde der Shooting-Star freundlich und mit Spruchbändern «Danke, Marco» empfangen. «Das ist natürlich wichtig für einen Spieler, dass er nicht ausgepfiffen wird und von der Mannschaft unterstützt wird. Aber ich war nicht nervös», sagte Reus.

Seinen Nachfolger haben die Gladbacher schon in den eigenen Reihen gefunden. Mit seinen beiden Treffern zum 2:0 und 3:0 (41./71.) stieg U 21-Nationalspieler Patrick Herrmann zum Matchwinner auf. «Er ist schnell, vor dem Tor sehr gut und hat im Training Qualität gezeigt. Aber der Vergleich mit Marco Reus ist übertrieben», sagte Trainer Favre. Mit fünf Treffern ist Herrmann zweitbester Torschütze im Team hinter Reus. «Wir haben unsere Chancen eiskalt genutzt. Das fühlt sich gut an», meinte der Doppeltorschütze.


Die Bayern, die durch Rückkehrer Bastian Schweinsteiger lediglich zum Anschlusstreffer kamen (76.), hätten sich ihren Start in die Rückrunde anders vorgestellt. Die spielerische Überlegenheit mit 67 Prozent Ballbesitz konnten die Gäste nicht ausnutzen. «Wir haben zu viele Fehler gemacht und unnötige Gegentore bekommen. Dafür wird man dann bestraft», meinte Mannschaftskapitän Philipp Lahm nach der fünften Saisonniederlage. «Das wird uns nicht aus der Bahn werfen. Wir bleiben weiterhin Erster», sagte Nationalspieler Toni Kroos. Fehlen wird in den nächsten Wochen aber wohl Daniel van Buyten. Der Abwehrspieler musste mit Verdacht auf Mittelfußbruch vom Feld.


Heynckes wollte seiner Mannschaft keine Vorwürfe machen. «Der Knackpunkt war das 2:0. Dann ist es schwierig gegen eine Mannschaft, die so gut verteidigt», befand der Bayern-Coach. Dennoch waren sich fast alle Bayern einig, dass die Gladbacher kein Kandidat im Titelrennen seien. «Unser ärgster Konkurrent - neben uns selbst - ist immer noch Dortmund», betonte Lahm.



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Das war wirklich ein geiles Spiel gestern und ein hochverdienter Sieg der Borussen. Sie haben den Bayern mit ihrem Kombinations- und Konterfussbal am gestrigen Abend die Grenzen aufgezeigt

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#22

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 11.02.2012 23:10
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.fussball.de


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Hoeneß bekommt Wutanfall wegen Robben-Diskussion

11.02.2012, 20:38 Uhr

Arjen Robben bestimmt derzeit in München die Diskussionen. (Quelle: imago)

Arjen Robben bestimmt derzeit in München die Diskussionen. (Quelle: imago)

Gute Laune nach einem Sieg sieht anders aus. Zwar bleibt der FC Bayern München nach dem 2:0-Erfolg gegen den 1. FC Kaiserslautern am 21. Bundesliga-Spieltag Spitzenreiter Borussia Dortmund (1:0 gegen Bayer Leverkusen) auf den Fersen. Im Blickpunkt stand in München jedoch nicht so sehr der Konkurrent aus Westfalen, sondern die Personalie Arjen Robben.

Der niederländische Nationalspieler hatte wie beim Pokal-Erfolg in Stuttgart unter der Woche nicht in der Startformation gestanden und war erst in der 56. Minute von seinem Bank-Leiden erlöst worden. Die deshalb erneut aufkommende Diskussion um den Mittelfeldspieler löste bei Präsident Uli Hoeneß sogar einen Wutanfall aus.
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Kommentarlos das Stadion verlassen

Robben selbst verließ nach der Partie fast fluchtartig und mit ausdrucksloser Miene die Arena. Ein Wort zu seiner unbefriedigenden Situation kam dem 28-Jährigen dabei nicht über die Lippen.

"Er ist ein schwieriger Typ", plauderte Bernd Schuster gegenüber LIGA total! aus dem Nähkästchen. Der 52-Jährige weiß, wovon er spricht. Schließlich war Schuster anderthalb Jahre Robbens Trainer bei Real Madrid und kennt die Mentalität des 28-Jährigen ganz genau. Gemeinsam holten sie 2008 den bis dato letzten Meistertitel für die Königlichen.
Schuster: Robben will immer spielen

"Er ist einer, der kein Verständnis hat, wenn er nicht spielt. Er kann damit nicht leben und hat unglaubliche Probleme damit. Das spürt man dann auch im Training, wenn er weiß, dass er nicht von Anfang an spielt", charakterisierte Schuster den Spieler Robben.

Während die Diva bereits längst die Arena verlassen hatte, mussten sich die Verantwortlichen des FC Bayern in epischer Breite mit dem seit einigen Tagen schwelenden Thema auseinandersetzen. Klubchef Hoeneß brachte die viel diskutierte Personalie sogar derart auf die Palme, dass er nach einem kurzen und heftigen Wortwechsel mit Reportern verärgert das Stadion verließ.
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Rummenigge lobt Robben

Dagegen stand die Aussage von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, dass der FC Bayern "entspannt, sehr sachlich und nicht emotional" mit der Geschichte umgehe, "und das macht auch der Spieler sehr gut. Er ist sehr professionell". Rummenigge stellte dem Niederländer deshalb einmal mehr eine Verlängerung des 2013 auslaufenden Vertrags in Aussicht. "Wir sind von seiner Qualität überzeugt. Der Verein möchte gerne mit ihm verlängern. Daran hat sich nichts geändert."

Zumal die Bayern erfreut zur Kenntnis nahmen, dass Robben bei seinem Kurzeinsatz nicht die beleidigte Diva gab, sondern viel Schwung brachte. "Er hat sofort gewirbelt. Mit ein bisschen Glück hätte er das ein oder andere Tor erzielen können. Das hätte ich ihm gewünscht", sagte Rummenigge.
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"Diese bekannten Profi-Kicker sind derzeit arbeitslos"

Mittelfeld: Yacine Abdessadki (zuletzt SC Freiburg): Dem Franzosen mit tunesischen Wurzeln wurde im Dezember 2011 fristlos gekündigt wegen des Verdachts auf Diebstahl im Mannschaftshotel. Das Management von Abdessadki zu dem Vorwurf: "In der Sache geht es um die Mitnahme einer vom Hotel zur Verfügung gestellten und von Herrn Abdessadki benutzten Shampoo-Flasche". Rein sportlich ist der 30-Jährige nach wie vor voll im Saft. (Quelle: imago)
Verteidigung: Für 13 Vereine schnürte Pierre Womé bereits die Stiefel, in der Bundesliga war der Kameruner bis zum Sommer 2010 für den 1. FC Köln aktiv. Der Außenverteidiger konnte die hohen Erwartungen indes nie ganz erfüllen, aktuell ist er auf Vereinssuche. (Quelle: imago)
Mittelfeld: Jurica Vranjes spielte in der Bundesliga beim VfB Stuttgart und Werder Bremen. Nach endlosen Querelen mit Trainer Thomas Schaaf verließ er den Verein 2011 endgültig in Richtung Aris Thessaloniki. Doch auch dort wurde er nicht glücklich, seit Januar ist der Kroate ohne Job. (Quelle: imago)
Mittelfeld: 121 Pflichtspiele absolvierte Wilfried Sanou für den SC Freiburg und den 1. FC Köln. Obwohl der Profi aus Burkina-Faso mit 27 Jahren im besten Fußballer-Alter ist, hat er derzeit keinen Job. (Quelle: imago)

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Heynckes: Bitter und nicht einfach

Auch Jupp Heynckes lobte nach seinem 100. Sieg als Bayern-Coach das Engagement des Mittelfeldspielers, der am Schluss sogar noch die meisten Torschüsse (fünf) und Vorlagen (drei) aller Bayern-Stars aufzuweisen hatte. "Er war hochmotiviert. Das war sehr positiv", sagte Heynckes und ergänzte: "Wir brauchen in den nächsten Wochen jeden sehr guten Spieler. Wenn Arjen in Topform ist, ist er ein Weltklassespieler."

Vor der Partie hatte Heynckes betont, dass die Situation für Robben "bitter und nicht ganz einfach" sei. Dies interessierte Kapitän Philipp Lahm jedoch nur am Rande: "Wer bei uns in der Anfangself steht, ist relativ egal. Wir haben eine gute Mannschaft, da sitzen manche eben auf der Bank."
Nachfolger mit Shaqiri bereits verpflichtet

Man darf allerdings gespannt sein, wie lange Robben noch gute Mine zum bösen Spiel macht. Mittlerweile sind sich die Experten gar nicht mehr so sicher, ob es zur Vertragsverlängerung kommen wird. Zumal mit Xherdan Shaqiri vor wenigen Tagen ein ähnlicher Spielertyp vom FC Basel für die kommende Saison verpflichtet wurde.

Laut Schuster scheint das Selbstverständnis des Flügelflitzers jedenfalls ein ganz besonderes zu sein. "Er fühlt sich einfach als der wichtigste Spieler in der Mannschaft und meint, dass er immer spielen muss. Das ist für den Trainer natürlich ein Problem, weil er auch jemand ist, der dir die Pistole auf die Brust setzt und sagt: ‚Trainer, was ist los? Ich muss spielen!"
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Der langsame Abschuss des einst so geliebten "Weltstars"

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#23

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 18.02.2012 23:13
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.transfermarkt.de

Nur 0:0 in Freiburg: Nächster Rückschlag für den FC Bayern
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Ausgerechnet beim Tabellenletzten hat der FC Bayern München den nächsten Rückschlag im Titelrennen hinnehmen müssen. Durch das enttäuschende 0:0 beim SC Freiburg liegt der Rekordmeister nun schon vier Punkte hinter Spitzenreiter Dortmund und musste in der Tabelle der Fußball-Bundesliga auch noch Borussia Mönchengladbach vorbeiziehen lassen. «Wir haben wieder zwei Punkte verloren auf Dortmund», konstatierte Bayern-Coach Jupp Heynckes (Foto). «Das zeigt, dass die Mannschaften oben stabil sind und dass man sich eigentlich keinen Lapsus erlauben darf.»


Ohne Ideen, ohne Leidenschaft und eine Halbzeit lang auch wieder ohne Arjen Robben riss am Samstag auch eine stolze Serie der Bayern. Denn die vorangegangenen zwölf Spiele gegen die Breisgauer hatten sie allesamt gewonnen. «Die Mannschaft hat wohl geglaubt, mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen, aber das geht gegen Freiburg nicht. Da muss man Tempo aufnehmen, das haben wir in der ersten Halbzeit überhaupt nicht gemacht», monierte Heynckes.

Die Freiburger spielten genau so, wie es ihr Trainer Christian Streich vor dem Spiel angekündigt hatte: mutig, leidenschaftlich und vor allem ohne jede Angst oder irgendeinen Respekt. Der Tabellenletzte zwang dem Titelfavoriten lange Zeit sein Spiel auf und verengte mit enormer Laufarbeit geschickt die Räume. Nur ein beinahe schon überfälliges Führungstor wollte nicht fallen.

«Das war ein sehr, sehr gutes Spiel von uns. Bayern ist kaum zu Chancen gekommen», sagte Torhüter Oliver Baumann, für den der Punktgewinn «ein gutes Zeichen» im Abstiegskampf war. «Ich freue mich für die Mannschaft, dass sie sich wenigstens mit einem Punkt belohnt hat», betonte der zufriedene Coach Streich.

In der zwölften Minute klärte David Alaba gerade noch rechtzeitig vor dem neuen SC-Stürmer Ivan Santini zur Ecke. In der 25. Minute ließen die Münchener nahezu ungehindert Johannes Flum durch ihre Abwehr spazieren. Dessen Schuss wurde aber genauso abgefälscht wie nur drei Minuten später der Versuch von Cedrick Makiadi.

Die Bayern hatten dem abgesehen von einem frühen Abseitstor von Holger Badstuber (9.) nicht viel entgegenzusetzen. Ihr Spielaufbau war viel zu einfallslos, ihre Fehlpassquote ungewohnt hoch. Lediglich Franck Ribery setzte den einen oder anderen Akzent und bereitete damit auch die einzige Chance seiner Mannschaft in der ersten Halbzeit vor: Thomas Müller nahm eine schöne Flanke des Franzosen volley (43.), scheiterte aber an Baumann.

Trainer Jupp Heynckes reagierte in der Pause auf diese blutleere Vorstellung und setzte auf totale Offensive: Robben kam für den Verteidiger Rafinha, so dass die Bayern zur zweiten Halbzeit mit ihrer eigentlich schon für gescheitert erklärten Variante mit allen fünf Offensivstars (Müller, Kroos, Ribery, Gomez und der Niederländer) auf den Platz zurückkamen. Keine drei Minuten nach seiner Einwechslung besaß Robben auch schon seine erste Chance, kam dabei aber genauso wie zuvor Müller nicht am starken Baumann vorbei.

Bei den Bayern war nun mehr Biss und Tempo im Spiel. Ein klares Übergewicht konnten sie sich aber immer noch nicht herausspielen gegen sich weiter sehr beherzt wehrende Freiburger. Der Tabellenletzte verteidigte sehr laufintensiv und taktisch klug und dachte gar nicht daran, sich nur noch zurückzuziehen. Die Fans feierten ihre Mannschaft dafür lautstark und sagen während der Partie auch: «Deutscher Meister wird nur der BVB.»
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Sie haben zwar heute nicht verloren aber das ganze ist eine gefühlte Niederlage für die Roten

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#24

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 23.02.2012 23:06
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.fussball.de

Bayern-Krise lässt Heynckes alt aussehen

23.02.2012, 14:19 Uhr

Bayern-Präsident Uli Hoeneß (li.) mit seinem Spezi Jupp Heynckes. (Quelle: imago)

Bayern-Präsident Uli Hoeneß (li.) mit seinem Spezi Jupp Heynckes. (Quelle: imago)

Nein, Trainer Jupp Heynckes steht beim FC Bayern München nicht vor der Entlassung. Daran ändert auch das 0:1 im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Basel nichts. Aber der 66-Jährige wirkt ratlos. Genauso wie Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge. Der Rekordmeister taumelt gefährlich nah am Abgrund und könnte in den kommenden vier Wochen alle Ziele der Saison aus den Augen verlieren. (Pressestimmen: "Stocker-Schocker killt den FC Bayern")
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Die schönsten Bilder von Basel gegen Bayern

Das ist Champions League: Toni Kroos vom FC Bayern und Basels Benjamin Huggel gehen mit vollem Einsatz in den Zweikampf. (Quelle: Reuters)
Philipp Lahm (li.) und der zukünftige Bayern-Profi Xherdan Shaqiri lernen sich kennen. (Quelle: Reuters)
Anatolij Tymoschtschuk (li.) verteidigt gegen den Ex-Dortmunder und gebürtigen Baseler Alexander Frei. (Quelle: Reuters)
Innenverteidiger Holger Badstuber (li.) hält Fabian Frei vom Ball fern. Der Mittelfeldspieler ist Schweizer, mit Alexander Frei jedoch nicht verwandt. (Quelle: Reuters)

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"Ich glaube, es ist jetzt ein wichtiger Moment in der Saison von Bayern München", sprach Rummenigge auf dem Bankett der Bayern nach dem Spiel in Basel. "Wir haben wunderbare Zeiten gehabt an Weihnachten. Trotzdem macht man sich Sorgen und Gedanken, was eigentlich passiert ist zwischen Weihnachten und heute, dass wir hier jetzt unzufrieden sitzen." Der Schock sitzt tief in München. Auch, weil nicht zu erkennen ist, wie Mannschaft und Trainer das Ruder wieder herumreißen wollen. Besonders Trainer Jupp Heynckes bleibt dabei viele Antworten schuldig.
Vom Glanz der Vorrunde ist nichts geblieben

Dabei war der Busenfreund von Uli Hoeneß im Sommer 2011 mit großen Erwartungen an die Säbener Straße zurückgekehrt. Spaß wollte er den bayrischen Stars wieder vermitteln: am Spiel, am Training, an der Taktik, am Sein als Spieler des FC Bayern München. Und es gelang. In der Hinrunde dominierten die Münchner die Bundesliga über weite Strecken nach Belieben. In der Champions League zeigte Heynckes' Truppe gegen ManCity und Neapel überragende Spiele. Und auch im DFB-Pokal blieb man schadlos.
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Und als der FCB zu Jahresbeginn das "beste Trainingslager aller Zeiten" (Heynckes) absolvierte, schien alles bereitet für den Angriff aufs Triple: die Meisterschale aus Dortmund zurückholen, den DFB-Pokal nach zwei Jahren wieder gewinnen und dann, ja dann im eigenen Stadion den Champions-League-Triumph feiern. Doch 87 Tage vor dem Finale der Königsklasse in München drohen alle Träume zu platzen.
Basel macht es der Bundesliga nach

"Es ist absolut bedenklich, was hier passiert ist", polterte Ehrenpräsident Franz Beckenbauer nach dem Spiel gegen den Schweizer FCB. "Basel hat das Spiel verdient gewonnen." Er sprach von "Lethargie", von "Bewegungslosigkeit" - und niemand widersprach. "Ich weiß, was zu tun ist", versuchte Heynckes später zu beruhigen. Nur was? Beckenbauer wunderte sich: "Er war erstaunlich locker. Ich hätte gedacht, er ärgert sich mehr."
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Heynckes will an der "Ruhe" im Team arbeiten. Es fehle das Selbstverständnis, so der Coach, "manchmal auch die taktische Disziplin". Aber es mehren sich die Stimmen, die auch sein stures Festhalten am 4-2-3-1-Spielsystem kritisieren. Der schlimme Aschermittwoch in Basel hat aufgezeigt, was schon seit Wochen in der Liga zu beobachten ist: Gefangen in ihrem taktischen Korsett ist die Mannschaft unfähig, sich von den Vorgaben zu lösen und für überraschende Momente zu sorgen. Mönchengladbach leitete die Entwicklung zum Auftakt der Rückrunde ein, der HSV führte sie weiter und selbst der SC Freiburg zeigte dem Rekordmeister seine spielerischen Grenzen auf. Der FC Basel musste nur das weiterführen, was die Bundesliga vorgemacht hatte.
Hitzfeld über Lahm: "Erwarte, dass er sich auskotzt"

Trotzdem gibt es keine bösen Worte der Bayern-Oberen in Richtung Trainer. Der erste Grund, der auch am Mittwoch wieder für den schwachen Auftritt genannt wurde, war vielmehr das Fehlen von Bastian Schweinsteiger. Eine Ausrede, die Beckenbauer gehörig auf den Geist geht. "Das darf kein Grund sein, dass jetzt alle schlechter spielen. Da sind jetzt alle gefragt!" Besonders Kapitän Philipp Lahm rückte dabei in den Mittelpunkt der Kritik. "Ich wünsche mir einen, der dem ein oder anderen mal in den Hintern tritt. Lahm ist eigentlich der Erste, der den Mund aufmachen und die Zügel anziehen müsste. Aber das ist nicht sein Naturell", so der Kaiser.

Ins gleiche Horn stieß Ex-Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld. Die Bayern seien aktuell ein Team ohne Leader. "Da muss auch mehr Bereitschaft kommen von ihm als Kapitän. Das reicht nicht", zeigte sich Hitzfeld vom Verhalten Lahms enttäuscht. "Er muss mitreißen! In einem Spiel wie heute erwarte ich, dass er sich auskotzt." Umso erstaunlicher kam da die Wahrnehmung des Kapitäns daher. Das blamable 0:1 sei aus Lahms Sicht "allgemein ein gutes Spiel" seiner Bayern gewesen.
Rummenigge: "Keinen großen Zirkus machen"

"Wir haben nicht viele extrovertierte Spieler", kommentierte Heynckes das Thema Führungsspieler lapidar. Er forderte, dass die Mannschaft "das im Kollektiv lösen" solle. "Meiner Meinung nach müssen die Spieler mehr miteinander reden und dirigieren." Es wird aber auch seine Aufgabe sein, die Mannschaft spielerisch wieder auf Kurs zu bringen. Das Heimspiel am Sonntag gegen den Tabellennachbarn Schalke ist da schon richtungsweisend, bevor nach zwei weiteren Bundesliga-Duellen das Rückspiel gegen Basel und anschließend das Pokalspiel gegen Gladbach folgen.

"Meine Mannschaft und ich sind selbstbewusst genug zu glauben, dass wir das noch umbiegen können. Lassen Sie uns bis zum Rückspiel warten. Dann wird zusammengerechnet", sagte Heynckes denn auch mit Blick auf die Königsklasse. Und auch Rummenigge und Hoeneß glauben weiter daran und lassen ihren Coach daher machen. "Es hat keinen Sinn, jetzt hier großen Zirkus zu machen", stellte Rummenigge klar. Hoeneß wollte hingegen nichts mehr öffentlich sagen. Er stellte sich Seite an Seite mit Heynckes vor die Mannschaft und teilte ihr mit, wohin es den Verein in dieser Saison noch tragen soll: zum Triple.
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Problem ist denke ich mal das Teile derMannschaft nicht mit den beiden Stars Robben und Ribery können im Moment und umgekehrt. In der Vorrunde als meisst ohne die beiden gespielt wurde waren sie wesentlich besser und erfolgreicher. Aber sollen sie doch so weitermachen^^

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#25

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 24.02.2012 23:24
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.fussball.de


Lattek vermisst den "Biss" im Heynckes-Team

24.02.2012, 14:25 Uhr

Die Krise beim Deutschen Rekordmeister FC Bayern München könnte laut Udo Lattek auch bald Trainer Jupp Heynckes treffen. "Uli Hoeneß hat ihn ja schon mal entlassen. Nächstenliebe und Freundschaft gibt es im Fußball nicht", sagte der erfolgreichste deutsche Trainer beim TV-Sender "Sport1". "Wenn es in der Mannschaft nicht läuft, ist automatisch der Trainer gefragt, und dann muss der Trainer sich stellen." Er selbst sei bei den Bayern der einzige Trainer, der freiwillig gegangen sei, "und darauf bin ich stolz", ergänzte der 77-Jährige.

"Wenn irgendwas nicht funktioniert mit der Mannschaft", müsse man einen Schlussstrich ziehen "und sagen: Das war's, es war eine schöne Zeit, jetzt müssen wir wieder was Neues tun. Aber woher soll man jetzt einen guten Mann holen?", fragte der "Doppelpass"-Experte.
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Lattek: "Irgendetwas behindert die Mannschaft"

Zur Leistung der Mannschaft in Basel sagte Lattek, der insgesamt sechs Meisterschaften mit den Bayern gewann: "Die Leistung stimmt mich bedenklich. Da war zu wenig Biss drin. Man muss sich fragen: Woran liegt das, gibt es Streit oder Missgunst in der Mannschaft? Meine Erfahrung sagt mir, dass irgendetwas da ist, das die Mannschaft daran hindert, so zu spielen, wie sie kann. Die Bayern sind keine geschlossene Einheit, und das Feuer hat gefehlt, das Spiel zu gewinnen."

Heynckes, in Mönchengladbach einst Co-Trainer unter Lattek, nahm die Kritik an seiner Person vor dem Spitzenspiel gegen Schalke 04 am Sonntag zur Kenntnis, mehr aber auch nicht. "Die Kritik ist berechtigt, auch an meiner Person. Ich bin verantwortlich für das Ganze, deshalb muss ich versuchen, die Wende herbeizuführen. Darüber hinaus mache ich mir aber keine Gedanken", sagte der 66-Jährige.
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Heynckes: "Zeichen, dass die Mannschaft lebt"

Das 0:1 beim FC Basel sei ein Spiel gewesen, "was den Letzten aufgerüttelt haben muss. Wir können nur noch in eine Richtung gehen, und zwar gemeinsam", führte Heynckes fort und appellierte wie Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge an Teamgeist. "Das muss über allem stehen, die persönlichen Interessen müssen hinten angestellt werden", stellte Heynckes klar.

Auch einen von der "Bild-Zeitung" ans Licht gebrachten Kabinenkrach zwischen den Nationalspielern Thomas Müller und Holger Badstuber sah Heynckes positiv: "Eine gesunde Streitkultur ist gut. Ein Zeichen, dass die Mannschaft lebt." Das müsse am Sonntag auch auf dem Platz gezeigt werden.

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#26

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 26.02.2012 22:28
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.transfermarkt.de

Bayern-Präsident Hoeneß beklagt «Hetzjagd» auf Robben
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Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat nach dem 2:0-Sieg der Münchner im Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga gegen den FC Schalke 04 Medienschelte betrieben. Die Journalisten sollten aufhören mit «dieser Hetzjagd auf den einen oder anderen» Spieler, erklärte Hoeneß am Sonntag: «Wenn wir die nicht gehabt hätten die letzten Wochen, dann hätte Arjen Robben heute sicherlich zwei, drei Tore gemacht.»


Die «ewige Scheiß-Diskussion um Alleinunterhalter und Egoist», so Hoeneß, habe bei dem niederländischen Nationalspieler dazu geführt, «dass er jetzt in vielen Situationen den Ball abspielt, wo er eigentlich alleine gehen müsste». Mit der Leistung der Mannschaft gegen Schalke war der Präsident dagegen «von A bis Z zufrieden». Hoeneß schlussfolgerte: «Wenn wir so spielen, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.»

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hehe schürt doch ruhig noch ein bisschen weiter das er weiter verunsichert wird der Robben.

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#27

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 04.03.2012 23:17
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.transfermarkt.de

Bayern hakt Meisterschaft ab - «Natürlich kommt jetzt Kritik»
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Schwarzer Spieltag für den FC Bayern München: Nach dem 0:2-Patzer bei Bayer Leverkusen ist Titelverteidiger BVB auf sieben Punkte davongezogen. Trainer Jupp Heynckes gerät immer mehr unter Druck. Peinlich die Pöbelei zwischen Jérôme Boateng und Thomas Müller.

Die Meisterschaft abgeschrieben, der Trainer mehr denn je gefordert und erneut ein peinlicher Zoff unter Spielern: Der FC Bayern München steckt nach dem 0:2-Debakel bei Bayer Leverkusen tief in der Krise. «Nach dem heutigen Tag müssen wir sicherlich nicht mehr von der Meisterschaft reden», stellte der total frustrierte Bayern-Sportdirektor Christian Nerlinger nach dem vielleicht vorentscheidenden Tiefschlag fest und fügte wohlwissend hinzu: «Natürlich kommt jetzt die Kritik und wir sind unter Druck.»


Dies gilt auch für Chefcoach Jupp Heynckes, der als Fußball-Weiser eine Art Brückenbauer in eine glorreiche Zukunft sein sollte und nun eher um den Arbeitsplatz bangen muss. «Wenn man Trainer beim FC Bayern ist, muss man mit solchen Situationen umgehen, gelassen und souverän sein», sagte der 66-Jährige, den Nerlinger aber demnächst zum Gespräch bitten will: «Zum gegebenen Zeitpunkt. Den muss ich nicht verkünden.» Toni Kroos, der unter Heynckes in Leverkusen zum Nationalspieler geworden war, wünscht sich eine Trainerdiskussion nicht: «Hoffentlich gibt es jetzt keine.»

Viel Hoffnung hat Heynckes, der zuvor zwei Jahre bei Bayer 04 tätig war, nach den bitteren 90 Minuten an alter Wirkungsstätte nicht, die Tabellenspitze zurückzuerobern: «Man muss realistisch sein. Sieben Punkte sind eine Menge Holz.» Denn Borussia Dortmund (2:1 gegen Mainz) hatte im Samstag-Spätspiel die Steilvorlage der Bayern eiskalt genutzt. Leverkusens Stefan Kießling (79.) und Karim Bellarabi (90.) hatten den ersten Sieg gegen den Branchenriesen seit dem 28. August 2004 perfekt gemacht.

Der Rekordmeister brachte sich ähnlich wie in Freiburg (0:0), in Hamburg (1:1) oder beim FC Basel (0:1) wegen eklatant schlechter Chancenausnutzung selbst um den Erfolg - und wohl auch um die 23. Meisterschaft. «Wenn man so hochkarätige Chancen nicht nutzt, kann der Schuss nach hinten losgehen», sagte Heynckes. Weder David Alaba (2. Minute) noch Arjen Robben (13.), Thomas Müller (36.) oder Mario Gomez (40.) konnten allerbeste Möglichkeiten in Tore ummünzen.

Dass die Bayern-Profis Jérôme Boateng und Müller in der 29. Minute lautstark und handfest aneinandergerieten, passte ins Bild des alles andere als harmonischen Teamgefüges. «Das ist gar nicht schlecht. Es muss ein bisschen Feuer in die Mannschaft», meinte Robben zur Fast-Prügelei. Während Müller wie die meisten seiner Kollegen griesgrämig und wortlos verschwand, meinte Boateng angesäuert zu dem Streit: «Wir sind doch keine Mädchen.» Auch Heynckes spielte die Sache herunter: «Es gehört dazu, dass Emotionen gelebt werden.»


Nach dem möglicherweise folgenschweren Patzer - erstmals seit den BVB-Titelgewinnen 1995 und 1996 könnte der FC Bayern zwei Jahre in Folge ohne Meisterschaftkrone bleiben - überwog das Gefühl der Enttäuschung. «Das ist einfach scheiße», schimpfte Franck Ribéry, der gegen Schalke (2:0) zuletzt überragend war und wegen einer Oberschenkelprellung erst in der zweiten Halbzeit eingewechselt wurde. «Letzte Woche waren alle glücklich, jetzt ist unser Kopf kaputt», so der niedergeschlagene Franzose.

«Wir sind in einer sehr schwierigen Situation und müssen uns nun mit uns selbst beschäftigen», forderte Robben vor dem Schicksalsmonat März. Schließlich geht es für die Bayern im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Basel (13.3.) und im Pokal-Halbfinale bei Borussia Mönchengladbach (21.3.) nun um Alles oder Nichts. Robben: «Das sind noch zwei sehr große Ziele.»

Zunächst müssen die Münchner aber ihren Frust verarbeiten. «Es tut sehr weh. Es läuft nicht gut», meinte Kapitän Philipp Lahm. «Sehr bitter.» Nun müssen die Bayern in der Bundesliga die Blickrichtung ändern und den Champions-League-Platz absichern. «Wir dürfen nicht auf Dortmund schauen. Für uns muss es Priorität haben, Zweiter zu werden», sagte Kroos. Schließlich muss das Heynckes-Ensemble Mitte April auch noch beim BVB antreten.
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Einfach immer wieder herrlich wenn die Roten verlieren.

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#28

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 06.04.2012 22:51
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.fussball.de


Oiver Kahn heißer Kandidat auf Chefposten beim FC Bayern

06.04.2012, 13:28 Uhr

In der künftigen Führungsriege des FC Bayern München könnte auch der frühere Nationaltorhüter Oliver Kahn eine Rolle spielen. "Es ist natürlich so, dass wir drei, vier Positionen besetzen müssen. Rummenigge macht das sicherlich noch vier oder fünf Jahre. Karl Hopfner will bald aufhören. Dann werden auch irgendwann das Präsidium, der Vorstand und auch der Aufsichtsrat etwas angepasst. Da ist natürlich Oliver Kahn vom Charisma und von der Vergangenheit her sicherlich ein Kandidat, mit dem wir uns beschäftigen", sagte Bayern-Präsident Uli Hoeneß in der Sendung "Audi Star Talk".

Der 86-malige Nationalspieler Kahn hat vor wenigen Monaten sein Management-Studium abgeschlossen. Derzeit ist er unter anderem als Fußball-Experte für das ZDF im Einsatz. Der 42-Jährige gilt neben Mehmet Scholl und Stefan Effenberg als Anwärter auf einen Führungsposten.


"Wir werden uns in den nächsten drei bis fünf Jahren die Dinge in aller Ruhe ansehen. Das ist das Tolle in diesem Verein, dass wir Personalentscheidungen nicht wie jetzt in Köln oder Berlin unter Druck entscheiden müssen, sondern dass wir das in aller Ruhe machen können. Das werden wir als Königsdisziplin so ausführen, wie es dem FC Bayern geziemt", betonte Hoeneß, der nach 30 Jahren im Manager-Amt im November 2009 als Präsident Nachfolger von Franz Beckenbauer geworden war.

Im Mai 2011 hatte Karl-Heinz Rummenigge seinen Vertrag als Vorstandschef bis zum 31. Dezember 2013 verlängert, Finanzexperte Hopfner bis Ende 2012. Er ist seit 1983 beim Klub, zunächst als Vereins-Geschäftsführer, Jahrzehnte später ist er in der AG für die Finanzen verantwortlich.
Vorbild Rummenigge

Ex-Nationalspieler Rummenigge war nach seiner erfolgreichen Bayern-Karriere als Profi und vor dem Aufstieg zum AG-Chef bis 2002 Vizepräsident des Vereins. Er bestritt zwischen 1974 und 1984 insgesamt 310 Bundesligaspiele für den Rekordmeister.
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So traurig wie es ist da sind sie den Löwen um Jehrhunderte voraus

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#29

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 25.06.2012 23:19
von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge

Quelle: http://www.transfermarkt.de

Magath: Interessenten für Mandzukic - Wechsel zu Bayern?

©picture-alliance
Mario Mandzukic (Foto) ist spätestens seit der Fußball-Europameisterschaft heiß begehrt - offensichtlich auch beim FC Bayern München. «Es gibt mehrere offizielle Anfragen», sagte VfL-Geschäftsführer Felix Magath am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Übereinstimmende Medienberichte, wonach der Liga-Konkurrent aus München mit einem zweistelligen Millionen-Angebot im Spiel sein soll, wollte Magath nicht bestätigen: «Dazu kann ich nichts sagen.» Der kroatische Nationalstürmer hatte bei der EM drei Tore erzielt und besitzt beim VfL noch einen Vertrag bis 2014.




Die Treffer bei der EM haben den 26 Jahre alten Kroaten interessanter gemacht. Noch vor zehn Tagen lagen Magath keine Anfragen für Mandzukic vor, doch spätestens nach den Berichten über die Beobachtung durch den FC Barcelona hat sich das geändert. «Es ist sicher so, dass mehrere Vereine interessiert sind», sagte Magath nun.
Der Trainer und Geschäftsführer des VfL Wolfsburg schränkte angesichts der kolportierten Anfrage aus München aber ein: «Im Moment ist noch alles offen.»

Beim VfL trifft die Nachfrage für den wechselwilligen Stürmer jedenfalls auf offene Ohren. «Ich halte Reisende nicht auf. Das ist ein Aussage, die ich treffe, egal wie der Spieler heißt.» Wenn es offensichtliches Interesse gebe, dann habe er «kein Problem damit».
Der ehemalige Bayern-Coach dementierte aber, dass er den Spieler loswerden wolle.

Nach Angaben von «Bild», «Kicker» und der «Wolfsburger Allgemeinen Zeitung» ist sich Mandzukic mit den Bayern bereits einig. Nur die Vereine müssten sich noch verständigen. Der VfL könnte den Abgang verkraften, denn in dem niederländischen Torschützenkönig Bas Dost und dem zuletzt bei den Bayern spielenden Ivica Olic hat der Club zwei neue Stürmer verpflichtet. Zudem steht in Patrick Helmes bereits ein starker Angreifer im Kader.

Die Bayern sind hingegen auf der Suche nach einem weiteren Stürmer, obwohl bereits Claudio Pizarro als Backup für Mario Gomez verpflichtet worden ist. Zuletzt gab es immer wieder Gerüchte, wonach die Münchener den ehemaligen Wolfsburger Angreifer Edin Dzeko von Manchester City holen wollen. Das soll aber an der zu hohen Ablöse gescheitert sein.

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Die kaufen echt alles weg was zwei Beine hat und zwischendurch das Tor trifft. Und evtl. einen Gegner schwächt. Unglaublich

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#30

RE: Bayern Thread

in Fußball News/Talk 26.06.2012 09:12
von Maverick • Besucher | 802 Beiträge

Naja also ein Manzukic hätte ich auch gerne in Bremen gesehen (als er noch zu bezahlen war) aber nein er musste ja zum VFL gehen.

Ha ha das er nun davon und er mußte unter Magath trainieren.

Ok zum Thema,ich denke es könnte schon ein gute Transfer sein für Bayern,er weiß wo der Kasten steht,das hat er ja bei der <em bewiesen,und er ist in einem sehr guten alten mit 26.Also Gomez wird bei Bayern eh gesetzt sein,dahinter wird (unser) Pizza kommen und Manzukic wird Nr.3 im Sturm sein,zumindest für ein Jahr.In dem Jahr kann Bayern doch sehen ober er es bei ihnen schafft oder nicht,das Risiko was die Bayern da einegehen ist relativ gering,bei einer Ablöse von 10 Mio. und einem gehalt von 3,5 Mio..Da wäre ein Dzeko eine ganz anderes Kaliber gewesen und ob der sich hinter Gomez ruhig auf die Bank gesetzt hätte ist ein gaaaaaanz anderes Thema.

Ich habe fertig!!

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