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Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 11.01.2011 23:25von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Rote Hoffenheim-Zahlen trotz 240 Hopp-Millionen
Fast eine Viertelmilliarde Euro und damit viel mehr als bisher angenommen hat Dietmar Hopp schon in die Erziehung seines Fußball-«Babys» Hoffenheim gesteckt - allein laufen kann es noch immer nicht. 90 Millionen Euro musste der Mäzen aufbringen, um die riesigen Verluste seit 2007 auszugleichen. Nach dem Abschied von Trainer Ralf Rangnick und Mittelfeldstar Luiz Gustavo sorgte Hopp mit der Bekanntgabe der Zahlen erneut für Aufsehen und schob die Verantwortung für die Defizite einer einstigen Führungskraft des Bundesligisten in die Schuhe.
«Der damalige Manager Jan Schindelmeiser hat hoch dotierte Verträge mit den Spielern abgeschlossen, die uns beinahe den Hals gebrochen haben. Unsere Personalkosten sind explodiert», sagte Hopp der «Rhein-Neckar-Zeitung». Fehleinkäufe wie Wellington und Franco Zuculini seien Totalverluste gewesen und hätten den Verein Millionen gekostet.
«Die Herbstmeisterschaft 2008 mussten wir teuer bezahlen», sagte der Milliardär und rechnete vor, dass der Verein von 2007 bis 2009 ein Minus von etwa 65 Millionen Euro erwirtschaftet habe. Allein 2010 seien es nochmals rund 32 Millionen gewesen, die durch den Verkauf von Carlos Eduardo auf 16,6 Millionen reduziert werden konnten. Die Verluste mussten jeweils mit Hopps Geld kompensiert werden. «Auch 2011 werden uns sieben Millionen Euro fehlen», sagte er. Und das trotz der mindestens 17 Millionen Euro, die Hoffenheim für den Transfer von Luiz Gustavo zum FC Bayern bekomme.
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Das ist ja echt der Hammer. Bei uns wird wegen 5 Mille rumgetan und die haben ein Minus ohne Ende gemacht über 3 Jahre und kriegen jedes Jahr ohne Auflagen die Lizenz nur weil Hopp alles ausgleicht. Und das obwohl es in Deutschland die 50+1 Regel gibt pro Klubs

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 17.05.2011 22:41von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.fussball.com
Stanislawski in Hoffenheim: «Großes Kino»
Zuzenhausen - Holger Stanislawski hat sich für seinen neuen Job bei 1899 Hoffenheim gleich hohe Ziele gesetzt.
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«Wir wollen irgendwo da oben reinpieksen. In die Plätze, wo man international spielen kann. Und wir wollen uns schrittweise entwickeln», sagte der neue Trainer des nordbadischen Fußball-Bundesligisten bei einer Pressekonferenz und scherzte: «Deutscher Meister wäre nicht verkehrt. Die Schale eignet sich gut als Obstschale.»
Foto: dpa
Holger Stanislawski ist in Zuzenhausen angekommen.
Der bisherige FC-St.-Pauli-Coach und Nachfolger von Marco Pezzaiuoli hat am 22. Juni Trainingsauftakt in Zuzenhausen. «Für mich erfüllt sich ein Traum, das ist ein Quantensprung in meiner Karriere», sagte er nach 18 Jahren beim Kultclub in Hamburg.
Mit einem Transparent hatten 1899-Fans Stanislawski empfangen: «Wir können dir St. Pauli nicht ersetzen, aber als zweite Heimat kannst du auf uns setzen.» Der 41-Jährige zeigte sich vom Trainingsgeländer in Zuzenhausen beeindruckt und ansonsten bestens gelaunt. «Was ich hier vorfinde, ist großes Kino. Hier ist alles so weitläufig, dass ich nicht alleine zurückfinde. Ich brauche einen Lageplan», erklärte er. «Hier könnte man den Rasen permanent streicheln.» Zudem freute sich Kaffee-Fan Stanislawski über die vielen Automaten: «An jeder Ecke lacht mir ein Cappuccino entgegen.»
Mit welchem Kader er mit dem Tabellenelften der abgelaufenen Saison in die neue Runde geht, ist noch unklar. Wackelkandidaten sind vor allem Nationalspieler Andreas Beck (Angebot von Juventus Turin) und der vom FC Bayern München ausgeliehene David Alaba. «Wir wollen mit der Art und Weise Fußball zu spielen die Zuschauer begeistern», sagte Stanislawski. «Die Leute sollen nach Hause gehen und sagen: Das war ein wunderschöner Nachmittag.»
Die Mannschaft habe eine hohe Qualität, wackle aber manchmal in der Defensive. Stanislawski setzt auf Kontinuität. «Wir werden nicht mit der Streitaxt durch die Truppe rennen und zehn Leute rausschmeißen.» Der Klassenverbleib sei nun die Grundvoraussetzung, «aber wir wollen uns auch höhere Ziele setzen. Ohne Druck sind keine Höchstleistungen möglich.» Er sei überzeugt: «Wenn man so viel wie Hoffenheim in den Nachwuchs investiert, wird sich das irgendwann mal auszahlen.»
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Bin ja mal gespannt wie die Ho$$enheimer unter Stani weiterarbeiten. Der Trainer eine Symphatiefigur und der Retortenclub naja... Braucht so wirklich keiner. Da ich mich mehr für die Vereine interessiere setze ich wie jedes Jahr auf hoffentlichen Abstieg von denen.......

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 05.06.2011 22:30von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Wolfsburger Johnson wechselt nach Hoffenheim
Fußball-Profi Fabian Johnson wechselt innerhalb der Bundesliga vom VfL Wolfsburg zu 1899 Hoffenheim. Beide Vereine haben nach VfL-Angaben Einigung über einen Transfer des 23 Jahre alten Außenverteidigers erzielt. Der U 21-Europameister von 2009 war vor zwei Jahren von 1860 München nach Wolfsburg gekommen, wo er sich in zwei Spielzeiten aber keinen Stammplatz erkämpfen konnte. Für Johnson stehen 16 Bundesliga-Einsätze und ein Tor im VfL-Trikot zu Buche.
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Man merkt das der ehemalige Löwen Ernst Tanner in Ho$$enheim am Ruder ist...

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 12.06.2011 22:53von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
München - Die Saison 2010/11 war für Chinedu Obasi eigentlich eine Spielzeit zum Vergessen. Diverse Verletzungen warfen den wieselflinken Stürmer von 1899 Hoffenheim immer wieder zurück.
Dabei begann die Leidenszeit des Nigerianers bereits direkt nach seiner Rückkehr von der WM in Südafrika, als ein Ermüdungsbruch im Schienbein eine Operation erforderte und ihn bis Ende Oktober außer Gefecht setzte.
Monatelange Pause
Über Kurzeinsätze arbeitete sich der 25-Jährige abermals an die Startelf heran. Schon nach zwei Spielen von Beginn an ereilte Obasi allerdings der nächste Dämpfer, die alte Blessur brach wieder auf und zwang zu einem erneuten Eingriff.
Was hierauf folgte, waren 27 quälende Wochen voller Reha-Maßnahmen und Individualtraining, in denen der Pechvogel die Teamärzte häufiger sah als seine Mannschaftskameraden. Erst am 34. Spieltag feierte Obasi ein sechsminütiges Comeback, was seinem persönlichen "Seuchenjahr" wenigstens einen versöhnlichen Abschluss verlieh - das Ende der Odysee.
Ein Schuss, kein Tor
Helfen konnte der hochveranlagte Mann aus Enegu seinen Hoffenheimern dennoch kaum. Insgesamt kam Obasi in der abgelaufenen Saison nur auf 132 Spielminuten, verteilt über fünf Partien. Treffer oder Vorlagen vermochte der Angreifer nicht beizusteuern - wie auch, bei nur einem einzigen eigenen Torschuss.
Das sah im Vorjahr ganz anders aus: Obwohl Obasi auch 2009/10 mehrfach durch Verletzungen aus dem Tritt gebracht wurde, konnte sich sein Leistungszeugnis von neun direkten Torbeteiligungen (sieben Treffer, zwei Assists) in 23 Partien absolut sehen lassen.
Mit harter Arbeit zu alter Stärke
Daran will der Rechtsfuß auch in der kommenden Saison anknüpfen. Dafür schuftet Obasi, der 2007 vom FK Lyn Oslo den Weg in den Kraichgau fand, sogar während der Sommerpause.
Denn während seine Kollegen die fußballfreie Zeit genießen und in den wohlverdienten Urlaub fahren, hält sich der Rekonvaleszent in der Heimat im Kreise der Nationalmannschaft fit - und spekuliert auf Wettkampfpraxis in der Qualifikation für den Afrika-Cup.
Obasi als "Neuzugang"
"Ich gehe nur dorthin, um meine Leistung zu verbessern", sagte Obasi der "Rhein-Neckar-Zeitung". "Wenn ich gut bin, dann kann ich auch bei der Mannschaft bleiben. Und wenn nicht, dann trainiere ich eben für mich."
Bei 1899 freut man sich jedenfalls schon auf den "Neuzugang" von der Krankenstation. "Er hat versprochen, in Zukunft auf seinen Körper und die richtige Ernährung zu achten", hoffte Dietmar Hopp vor wenigen Wochen in der "Bild", dass die "Nummer 20" dieses Mal gesund bleibt. Sein großes Potential hat Obasi schließlich schon mehr als ein Mal gezeigt, nun geht es um die Konstanz.
Stefan Missy
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Wenn er fit ist, wird er sicherlich ne andere Saison für Hoffenheim spielen als die letzte. Bin mal gespannt ob er dieses Mal auf die Füße kommt.

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 27.12.2011 23:02von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Hoffenheim verpflichtet Wieser vom FC Basel
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©SG Foto
Wie die TSG 1899 Hoffenheim am Dienstag bekannt gab, wechselt Mittelfeldspieler Sandro Wieser (Foto) zur Rückrunde vom schweizer Champions-League-Teilnehmer FC Basel zum Bundesligisten. Der 18-Jährige Nationalspieler Liechtensteins unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016 und erhält die Rückennummer 27.
„Wir freuen uns, mit Sandro Wieser ein deutschsprachiges Toptalent langfristig an uns binden zu können. Sandro hat trotz seines jungen Alters, gerade in den A-Länderspielen von Liechtenstein, schon bewiesen, was er zu leisten imstande ist. Er wird bei uns ideale Voraussetzungen vorfinden, um den nächsten Schritt zu machen und sich in der Bundesliga zu integrieren.“, so Hoffenheims Manager Ernst Tanner in einer Pressemitteilung.
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Ich kenne ihn zwar nicht aber er scheint einiges zu versprechen in der Bundesliga. Mal schauen ob für ihn Ho$$enheim nur ne Zwischenstation wird.

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 29.01.2012 23:04von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Lakic-Transfer zu 1899 Hoffenheim geplatzt
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©picture-alliance
Der Transfer von Angreifer Srdjan Lakic innerhalb der Fußball-Bundesliga vom VfL Wolfsburg zu 1899 Hoffenheim ist geplatzt. «Aus wirtschaftlichen Gründen können wir den Stürmer nicht verpflichten», sagte Manager Ernst Tanner der «Rhein-Neckar-Zeitung» (Montagausgabe). Lakic sollte ursprünglich für den zum VfB Stuttgart abgewanderten Torjäger Vedad Ibisevic kommen.
Der Beschluss ist nach Angaben Tanners nach einem längeren Gespräch mit Trainer Holger Stanislawski und Mäzen Dietmar Hopp am Sonntag gefallen. «Die Entscheidung zeigt, wie hart in Hoffenheim der Sparkus durchgezogen wird», erklärte Tanner. Ein Ersatz für Ibisevic werde nicht mehr geholt. Der Bosnier war vergangene Woche für etwa 5 Millionen Euro Ablöse nach Stuttgart verkauft worden und galt als einer der Topverdiener in Hoffenheim. Der Marktwert des Ex-Lauterers Lakic wird kaum niedriger eingeschätzt.
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Das wäre für ihn als ehemaliger Lauterer auch sehr schwer geworden in Ho$$enheim. Und in Lautern wäre es wohl als Verrat angesehen worden, daher ist es schon o.k. das der Transfer nicht zu Stande gekommen ist.

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 10.02.2012 23:16von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Babbel offiziell vorgestellt: Vertrag bis 2014 in Hoffenheim
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©picture-alliance
Markus Babbel (Foto) ist neuer Trainer der TSG 1899 Hoffenheim. Der Verein hat den 39-Jährigen auf einer Pressekonferenz am Freitag als Nachfolger des unter der Woche freigestellten Coaches Holger Stanislawski offiziell vorgestellt. Babbel erhält im Kraichgau einen Vertrag bis 2014, seinen bisherigen Assistenten Rainer Widmayer bringt der ehemalige Nationalspieler mit. Bereits am Samstag wird das Trainergespann beim Bundesliga-Spiel in Bremen (11.Februar, 15.30 Uhr) auf der Bank sitzen.
1899-Manager Ernst Tanner sagte, Babbel müsse zunächst „in erster Linie psychologisch tätig sein“. Die Mannschaft sei nach den vergangenen Misserfolgen völlig verunsichert. Der neue Coach der Hoffenheimer, der im Dezember bei Hertha BSC wegen interner Unstimmigkeiten seinen Posten räumen musste, betonte: „Ich habe gehofft, dass Stani die Kurve kriegt, aber leider hat es sich anders entwickelt. Für uns geht es neu los, wir wollen die Mannschaft wieder auf Kurs bringen und kurzfristig beeinflussen, damit sie morgen eine gute Leistung zeigt.“ (tp)
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Nun hat sich meine Meinung vor der Saison bestätigt das Stani nicht zu Ho$$enheim passt. Aber ich denke er sollte nicht gleich abhauen in Lautern wird wohl auch bald ein Platz frei und das ist ein Verein in den er zu 100% passt

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 02.05.2012 23:05von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Hoffenheim holt Nationalkeeper Wiese - Auch Derdiyok kommt
©picture-alliance
Vier-Jahres-Vertrag für Tim Wiese: Hoffenheim macht mit der Verpflichtung des Nationaltorwarts von Werder Bremen ernst. Dessen Kontakte zu Real Madrid hatte ohnehin kaum jemand ernst genommen.
1899 Hoffenheim hat den bei den Fans unerwünschten Transfer von Nationaltorwart Tim Wiese perfekt gemacht. Der 30-Jährige von Werder Bremen kommt zur neuen Saison ablösefrei in den Kraichgau und erhält dort einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. «Die Chance, einen so erfahrenen, erfolgreichen und ehrgeizigen Profi verpflichten zu können, mussten wir nutzen. Dass es jetzt geklappt hat, freut uns sehr», sagte Fußball-Trainer Markus Babbel am Mittwochabend. Zudem verpflichtete Hoffenheim den Leverkusener Stürmer Eren Derdiyok.
«Tim Wiese hat es bis in die Nationalelf geschafft. Das sagt eigentlich alles», erklärte Babbel weiter. «Ich bin überzeugt, dass er ein wesentlicher Faktor für die Erreichung unserer Ziele sein wird.» Leidtragender ist der bisherige Stammkeeper Tom Starke (Vertrag bis 2013), der sich entweder als Nummer Zwei hinter Wiese einordnen oder einen neuen Verein suchen muss. Bei der 2:3-Niederlage am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg hatten die 1899-Anhänger immer wieder Starke gefeiert und den Nationalkeeper verhöhnt mit Plakaten wie «Scheiß auf Wiese» oder «Wiese - Betreten verboten.»
Der sechsmalige DFB-Auswahlspieler hatte bis zuletzt mit einem angeblichen Interesse von Real Madrid kokettiert. «Wenn so eine Nachricht in Umlauf gerät, ist auch meistens etwas dran», sagte der 30-Jährige der «Kreiszeitung Syke» (Mittwoch) und erklärte weiter: «Es gibt Kontakt zwischen Real und meinem Berater.»
Werder wollte und konnte Wiese keinen neuen Vertrag mit angemessener Bezahlung anbieten. Daher ergriff er Anfang April die Flucht nach vorne und erklärte, dass er den Bundesligisten nach sieben Jahren verlassen werde. Der Schlussmann sprach über «verschiedene Anfragen aus dem Ausland». Vor drei Wochen erklärte Wiese zu seinem neuen Arbeitgeber: «Es ist ein Club, der dauerhaft um Titel mitspielen wird und finanziell nicht am Hungertuch nagt.»
In Hoffenheimer Fankreisen wird der Transfer nicht nur wegen Publikumsliebling Starke kritisch gesehen. Wiese wird wie einige anderen 1899-Profis von Roger Wittmannn beraten, dem wiederum ein vertrauensvolles Verhältnis zu Mäzen Dietmar Hopp nachgesagt wird. Der Milliardär ist nicht nur mit dem Engagement von Großverdiener Wiese deutlich von seinem angekündigten Sparkurs abgekommen.
Denn für Derdiyok dürfte eine Ablöse zwischen fünf und sechs Millionen Euro fällig sein. Er hat in Leverkusen noch eine Vertrag bis 2013. Der Schweizer Nationalspieler erhält einen Kontrakt ebenfalls bis 2016. Über die Höhe der Ablösesumme wurde Stillschweigen vereinbart.
«Eren Derdiyok ist ein kompletter, spielstarker Stürmer, er passt hervorragend in unser sportliches Konzept. Ich freue mich, dass wir ihn von uns überzeugen konnten», sagte Babbel.
Hoffenheim hat nach dem Abgang von Torjäger Vedad Ibisevic zum VfB Stuttgart Probleme im Sturm: Weder der niederländische Nationalspieler Ryan Babel noch der deutsche U 21-Auswahlakteur Peniel Mlapa oder der Ex-Stuttgarter Sven Schipplock konnten in den letzten Monaten überzeugen.
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Also ich kann Wiese echt nicht verstehen warum er nach Hoffenheim geht. Und wenn sie auch noch Derdiyok holen frage ich mich was dann mit Volland eigentlich vorhaben. Vielleicht gibt das ja nochmal eine Ausleihmöglichkeit.

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 03.05.2012 11:08von Maverick • Besucher | 802 Beiträge
WIESE Lieber
Hoffenheim als Real
Dabei hatte er sogar schon mit Mourinho telefoniert...Jetzt ist es raus: Tim Wiese (30) wechselt von Werder Bremen zur TSG Hoffenheim, unterschreibt dort bis 2016! Und soll jährlich an die 2,8 Mio Euro verdienen.
Wiese für vier Jahre in die badische Provinz! Dabei hatte er einen unterschriftsreifen Vertrag von Real Madrid vorliegen und mit Trainer José Mourinho sogar schon ein langes Telefonat geführt...
Was für eine seltsame Wende des Nationaltorwarts. Er wechselt lieber nach Hoffenheim als zu Real!
Am Mittwoch Nachmittag rief Wiese bei Hoffenheim-Trainer Markus Babbel (39) an, sagte telefonisch zu. Dann gab der Verein die Verpflichtung offiziell bekannt.
Babbel: „Die Chance, einen so erfahrenen, erfolgreichen und ehrgeizigen Profi verpflichten zu können, wollten wir nicht ungenutzt verstreichen lassen. Tim Wiese hat es bis in die Nationalelf geschafft. Das sagt eigentlich alles. Es freut uns, dass es geklappt hat.“
Aber warum wechselt ein Torwart nach Hoffenheim, wenn er ein Angebot von Real hat? Und nicht nur das: Auch der AC Mailand, Inter Mailand und Tottenham Hotspur buhlten um Wiese, wollten ihn ablösefrei verpflichten. Anfragen von Fenerbahce Istanbul und Dynamo Moskau lehnte der Torwart sofort ab.
Und warum nicht Real? Wiese scheut den Zweikampf mit Torwart-Ikone Iker Casillas (30)! Der ist nicht nur Nationaltorwart, sondern in Madrid ein Volksheld. Das Verhältnis zwischen Casillas und Trainer Mourinho gilt zwar als stark angespannt. Aber Casillas zu verdrängen, das traut sich Wiese nicht zu!
Auch Wieses Ehefrau Grit war nicht überzeugt vom Wechsel ins Ausland. Im Sommer wird Tochter Alina eingeschult. Wiese: „Meine Frau und meine Tochter müssen sich wohlfühlen.“
Jetzt also Hoffenheim! Dort bastelt Trainer Babbel an einer neuen Mannschaft. Stürmer Eren Derdiyok (23) kommt für fünf Mio Euro von Leverkusen, aus Stuttgart ablösefrei Verteidiger Matthieu Delpierre (31).
Und jetzt kommt auch noch Wiese. Lieber Prinz in der Provinz als Torwart bei den Königlichen...
Ja und er hat ein Gehalt von 2.8 Mio.In einem Artikel der Bild steht das er keinen zweikampf mit Casillas haben wollte.Aber sein gelaber von regelmäßig CL usw.ein verarsche der Werder Fans.Ich habs gesehen bei TM.de das viele Werder Fans von ihm sehr enttäuscht sind.Genauso wie ich auch,aber da sieht man mal das es immer weniger Fußballer gibt den man glauben darf.Und der hass auf die TSG wird in der Bundesliga immer größer werden durch solche Aktionen,denn so werden kleine Vereine kaputt gemacht.

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 01.09.2012 23:14von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.bundesliga.de
Enschede leiht Braafheid aus
Hoffenheim - Verteidiger Edson Braafheid wechselt auf Leihbasis ab sofort von 1899 Hoffenheim zum niederländischen Erstligisten Twente Enschede.
Das Leihgeschäft mit dem Club aus der "Eredivisie" ist zunächst auf die laufende Saison bis zum 30. Juni 2013 beschränkt. Der 29-jährige Niederländer stand seit Januar 2011 in Diensten der TSG. In der Bundesliga absolvierte er 31 Spiele und erzielte dabei ein Tor. Im DFB-Pokal stand Braafheid drei Mal für die Kraichgauer auf dem Platz.
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Den hätten sie wohl leichter behalten als Verteidiger bei der Abwehr die sie im Moment haben. Keine Ahnung wo der Babbel da hingeschaut hat.

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 02.09.2012 23:13von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.fussball.de
Die Hoffenheimer Talfahrt geht weiter
02.09.2012, 08:51 Uhr
Tim Wiese lässt den Kopf hängen. (Quelle: imago)
Kraftlos, ratlos, eine sportliche Bankrotterklärung: 1899 Hoffenheim befindet sich nach dem 0:4 (0:2) gegen Eintracht Frankfurt am Tiefpunkt. "Das war einfach desolat. Wir spielen zu Hause und verlieren 0:4. Es ist deprimierend momentan", sagte Kapitän und Neuzugang Tim Wiese nach der Klatsche gegen den Aufsteiger gegenüber LIGA total!.
Trainer Markus Babbel schlug in die gleiche Kerbe: "Ich habe keine logische Erklärung", sagte er konsterniert, "diese Leistung ist auch für mich ein Rätsel. Das ist definitiv ein Fehlstart."
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Fünf Pleiten in Folge
1899 ist nur zwei Wochen nach dem peinlichen Pokal-Aus beim Viertligisten Berliner AK am Tabellenende angekommen. Gegen Frankfurt starteten die Kraichgauer gut ins Spiel, doch der Doppelschlag der Hessen durch Alex Meier (39. Minute) und Pirmin Schwegler (43.) schockte Hoffenheim. Die Gastgeber konnten am Ende froh sein, dass die Eintracht nur die zwei weiteren Treffer durch Meier (83., Foulelfmeter) und Martin Lanig (90.) nachlegten. Für Hoffenheim war es die saisonübergreifend fünfte Pflichtspielniederlage in Folge.
Zwei Platzverweise für 1899
Zudem schwächte sich die Heimelf mit Undiszipliniertheiten selbst. Erst benötigte Sejad Salihovic ganze vier Minuten, um sich nach seiner Einwechslung die Gelb-Rote Karte einzuhandeln (70.), dann folgte ihm nur drei Minuten später auch noch Stephan Schröck unter die Dusche. "Das ist bitter für die Jungs, aber auch uns hat es weh getan", sagte Babbel, der beklagte, die Platzverweise hätten "alles über den Haufen geworfen".
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Doch schon vorher hatte nicht viel zusammengepasst, kaum eine Spieler aus Babbels Team stemmte sich gegen die Niederlage. Der Hoffenheimer Coach bemerkte, dass nach dem Gegentreffer "alte Raster wieder hervorgerufen wurden. Schon in der letzten Saison war die Mannschaft nicht in der Lage, auf negative Erlebnisse zu reagieren."
Babbel setzt sich selbst unter Druck
Dabei hatte Babbel das Team gehörig umgekrempelt, um besser als im Vorjahr abzuschneiden. Die Niederländer Ryan Babel und Edson Braafheid wurden aussortiert, der bei den Fans beliebte Keeper Tom Starke ohne Not durch Wiese ersetzt. Ex-Kapitän Andreas Beck flog als Bauernopfer vor dem Eintracht-Spiel ebenfalls aus dem Kader. Das Ergebnis lässt noch auf sich warten, doch Babbel hat sich mit seinen Maßnahmen selbst unter Druck gesetzt.
Die vergangene Saison beendete Hoffenheim im grauen Mittelfeld. Babbel wollte die TSG auf die europäische Bühne führen - nach zwei Spieltagen steht sie am Tabellenende. Einziger Hoffnungsschimmer ist die anstehende Länderspielpause. "Mich freut, dass es jetzt eine Pause gibt. Die Jungs, die zu ihren Nationalmannschaften fahren, sehen mal was anderes, und mit den anderen können wir konzentriert auf den nächsten Gegner Freiburg hinarbeiten", sagte Babbel und stellte fest, dass "jetzt alle eine Schippe drauflegen müssen, damit wir endlich mal als Sieger vom Platz gehen." Auch Abwehrspieler Matthieu Delpierre hofft, "dass die Mannschaft in dieser Zeit weiter zusammen wächst". Die Frage ist nur: Warum weiter?
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Die steigen ab wenn sie so weiter machen. Klar erst 2. Spieltag aber so desolat kann der Weg nur nach unten führen wenn sie sich nicht bald fangen.

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 08.09.2012 22:43von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.fussball.de
Babbel übt sich in Selbstkritik
Fehler ein. (Quelle: imago)
Mit Selbstkritik hat Markus Babbel auf den verkorksten Saisonstart mit zwei Niederlagen und dem peinlichen Auftritt im DFB beim Berliner AK reagiert. "Es kann gut sein, dass ich mir zu sicher war, weil die Trainingseinheiten und die Testspiele in der Vorbereitung zufriedenstellend waren. Ich hätte da vielleicht früher reagieren müssen", sagte der Trainer von 1899 Hoffenheim bei Sport1.
Gleichzeitig nimmt er die Mannschaft in die Pflicht und droht den Profis mit Konsequenzen. "Wenn einer nicht mitzieht, bekommt er ein Problem mit mir", erklärte der ehemalige Nationalspieler weiter.
Dabei hat er gleich zwei ehemalige Leistungsträger im Visier, die im Moment nur eine Nebenrolle bei den Kraichgauern spielen: Andreas Beck und Sejad Salihovic. "Andreas muss konsequenter werden, weniger Fehler und weniger Fouls machen. Und er muss versuchen, weniger Ballverluste zu haben", so Babbel zur Verfassung des Außenverteidigers.
Ein negatives Zwischenzeugnis stellte er auch Salihovic aus. "Er war wegen Waden-Problemen in der Vorbereitung immer wieder gehandicapt. Man merkt, dass er teilweise nicht trainierte. Ich hoffe, er holt sich jetzt bei der Nationalelf Spielpraxis, dann erwarte ich, dass er so Gas gibt, dass ich nach seiner Sperre nicht an ihm vorbei kann", sagte der Trainer über den
Babbel hofft darauf, dass nicht nur die Stammspieler der letzten Jahre wieder in die Spur finden, am besten schon am kommenden Spieltag in Freiburg. Denn für den Tabellenvorletzten zählen ab jetzt nur noch Erfolge.
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Ich glaube nicht das sich die Ho$$enheimer nach der Länderspielpause besser präsentieren. Die werden heuer im hinteren Drittel rumspielen da bin ich mir fast sicher. Mal schauen wie lange Babbel Zeit bekommt.

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 16.09.2012 22:23von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Hoffenheim weiter tief in der Krise: 3:5 in Freiburg
©1899 Hoffenheim
Ausgerechnet Kapitän Tim Wiese stürzt 1899 Hoffenheim und Trainer Markus Babbel immer tiefer in die Krise. Der Ex-Nationaltorwart patzte unter den Augen von Bundestrainer Joachim Löw bei der 3:5 (1:2)-Niederlage des Tabellenletzten im badischen Derby beim SC Freiburg. Bei den beiden Treffern von Fallou Diagne und Cedrick Makiadi in einer turbulenten Schlussphase sah der Gästekeeper ganz schlecht aus und musste sich hämische «Wiese, Wiese ha ha ha!»-Rufe von den SC-Fans anhören.
«Ich werde jetzt hier keine Kritik üben, das machen wir intern», sagte Trainer Babbel nachher im Interview mit dem TV-Sender Sky. Doch ohne Frage wird die Luft für Babbel nach 15 Gegentoren in vier Pflichtspielen immer dünner. Der 40-jährige Coach der Kraichgauer kassierte bereits die vierte Niederlage im vierten Pflichtspiel der Saison. Doch er gab sich kämpferisch: «Wenn wir chancenlos aufgetreten wären, hätte ich jetzt ein Problem», meinte Babbel. Arbeitsplatzsorgen, sagte er, mache er sich «überhaupt keine». Er wisse, was er mit dem Team in der Woche mache. «Wenn ich heute eine tote Mannschaft auf dem Platz gesehen hätten, dann wäre es schwierig.»
Der SC Freiburg dagegen durfte am Sonntag vor 22 088 Zuschauern einen Vereinsrekord bejubeln: Die Mannschaft blieb unter Christian Streich im zehnten Heimspiel hintereinander ungeschlagen und ist damit erfolgreicher als in der Saison 1994/95 unter Coach Volker Finke. «Ich bin in einem guten Verein, in einer schönen Stadt. Mir geht es gut», sagte Streich.
Im Blickpunkt stand der schwache Wiese: Der Ex-Bremer, der von Babbel gegen viele Fanproteste geholt worden war, stand völlig neben sich. Die Neuzugänge Karim Guedé (17.) und der überragende Max Kruse (27.) brachten die Freiburger zunächst 2:1 in Führung. Matthieu Delpierre hatte für die Hoffenheimer bereits in der zweiten Spielminute getroffen.
Kurz nach seiner Einwechslung zur Pause schaffte dann Boris Vuckevic (57.) den Ausgleich, ehe sich die Ereignisse überschlugen. Diagne (68.) und Makiadi (83.) nutzten die Wiese-Schwächen, der Japaner Takashi Usami (76.) hatten zwischenzeitlich die Hoffenheimer Hoffnungen am Leben erhalten. Sebastian Freis (87.) sorgte kurz vor Schluss für klare Verhältnisse mit dem 5:3. «Wenn wir so weiterspielen, dann brauchen wir nicht über Europa Lague oder sonst so einen Scheiß reden. Wir müssen ganz schnell den Schalter umlegen», sagte Hoffenheims Daniel Williams.
Die Leidenschaft und der Kampfgeist der Freiburger hatten sich letztendlich durchgesetzt. Und damit hat Trainer Babbel seit seinem Amtsantritt in Hoffenheim am 10. Februar nur vier Siege geschafft. Mäzen Dietmar Hopp hatte noch vor dem Spiel festgestellt: «Wir haben volles Vertrauen in Markus Babbel.» Nach dem Abpfiff meinte der Trainer: «Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder wir stellen den Betrieb ein oder wir arbeiten weiter.»
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Loool die Abwehr von denen ist so scheisse. Und das der Wiese sich dem ganzen anschliesst freut mich auch irgendwie^^

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 21.10.2012 22:29von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Wiese in der Krise? Babbel: «Jeder Schuss ein Treffer»
©1899 Hoffenheim
Tim Wiese kam mit hängendem Kopf aus der Kabine und strich sich etwas ratlos über seine Indianerfrisur. Stolze Krieger sehen anders aus. «Das ist deprimierend. Das ist bitter, der Wahnsinn», sagte der Ex-Nationaltorwart von der TSG 1899 Hoffenheim nach dem Last-Minute-Ausgleich der SpVgg Greuther Fürth zum 3:3 (1:1). Wiese patzte bei seinem Comeback in der Fußball-Bundesliga nach überstandener Adduktorenverletzung zwar nicht, doch seine Ausstrahlung ist wenig überzeugend und seine Bilanz bei seinem neuen Arbeitgeber verheerend.
18 Gegentore in fünf Pflichtspielen - und kein einziger Sieg für den Keeper, den Markus Babbel sogar zum Kapitän gemacht hatte. «Wie verhext würde ich nicht sagen», meinte der 1899-Trainer zur Situation des langjährigen Profis von Werder Bremen, räumte aber ein: «Im Moment ist jeder Schuss ein Treffer.»
Die ersten Pfiffe von 1899-Fans musste sich Wiese schon nach wenigen Minuten anhören, als er den Ball nach zwei Rückpässen nicht gerade in präziser Manuel-Neuer-Manier nach vorne schlug. Der von Bundestrainer Joachim Löw aussortierte 30-Jährige hatte von Anfang an einen schweren Stand in Hoffenheim, da er für Publikumsliebling Tom Starke geholt wurde. Zudem wird seinem Berater Roger Wittmann ein großer Einfluss auf den Club und Mäzen Dietmar Hopp nachgesagt. Spätestens seit Wieses Patzer beim 3:5 in Freiburg hat Babbels Team eine Torwart-Diskussion - und die wird auch so schnell nicht abebben.
In Hoffenheims Fan-Foren ist Wiese mehr das Thema Nummer eins als die Nummer 1. «Das größte Missverständnis der Vereinsgeschichte», wetterte ein Anhänger. Ein anderer schreibt: «Ich bin mal gespannt, wie man aus dieser Nummer wieder rauskommen will. Warum schafft es ein Weltklasse-Torhüter wie Wiese es nicht, seine Abwehr mitzusteuern?»
Der Schlussmann selbst konnte den späten Ausgleich durch Lasse Sobiech nicht fassen. «Es ist annormal, dass wir in letzter Sekunde den Ausgleich bekommen. Das darf nicht passieren, ganz einfach», meinte Wiese. So gab Hoffenheim zum dritten Mal an diesem Abend vor 22 150 Zuschauern in der Rhein-Neckar-Arena die Führung her.
Manager Müller nahm nach dem Abpfiff seinen Torhüter in Schutz: «Er ist immer der Letzte in der Kette. Da kann man dem Tim überhaupt keinen Vorwurf machen.» Seine Leistung, so urteilte Wiese über sich selbst, «war ganz okay. Ich habe mir nix zuschulden kommen lassen.» Zuletzt hatte Koen Casteels Wiese - weitgehend schad-, aber auch glanzlos - vertreten. Der 20-jährige Belgier musste jedoch wieder zurück ins zweite Glied hinter dem großen Namen Tim Wiese.
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Loooool Der Wiese arrogant wie er in seiner Karriere immer war muss nun seiner Hochnässigkeit Tribut zollen und kriegt es knüppeldick ab. Mein Mitleid hält sich da sehr in Grenzen.....

RE: Ho$$enheim Thread
in Fußball News/Talk 01.11.2012 22:42von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Babbel im Blickpunkt: Zweifel wachsen, Rückendeckung noch da
©Getty Images
Seit April hat 1899 Hoffenheim unter Markus Babbel (Foto) genau zwei Pflichtspiele gewonnen - die Zweifel am Trainer wachsen. Mit durchschnittlich einem Punkt pro Spiel ist seine Ausbeute schlechter als die von Vorgänger Holger Stanislawski, der Club steht auf Platz 14 der Fußball-Bundesliga und die Kluft zwischen Anspruch (Europa League) und Wirklichkeit (Abstiegskampf) wird immer größer. Vor dem Spiel gegen Schalke 04 gab Manager Andreas Müller dem Trainer aber erneut Rückendeckung. «Von einer Krise will ich nicht sprechen», sagte er am Donnerstag.
Die Saison begann blamabel im Pokal mit dem 0:4 bei den Amateuren vom Berliner AK und ist seither nicht wirklich besser geworden. Ein 3:0 beim VfB Stuttgart machte zwischenzeitlich Hoffnung, nach dem 0:3 gegen den FSV Mainz 05 am Samstag sprach Babbel zum ersten Mal über das böse Wort Abstiegskampf. «Da wollen wir nicht rein, auch wenn es im Moment ganz danach ausschaut.»
Grund zur Panik sieht Müller aber nicht. «Wir können nach wie vor in Ruhe arbeiten. Es ist nicht das wahnsinnige Chaos, das man vielleicht bei ganz emotionalen Clubs hat», sagte er. Mit 20 Gegentoren ist Hoffenheim allerdings die Schießbude der Liga - zahlreiche Fans haben sich deshalb auf Torhüter Tim Wiese eingeschossen. Babbel verpflichtete den exzentrischen Schlussmann im Frühjahr und jagte dafür den beliebten Vizekapitän Tom Starke vom Hof. Bislang hat sich diese Maßnahme aber nicht bezahlt gemacht.
So ist die Transferpolitik zu einem Hauptkritikpunkt an der Arbeit des umstrittenen Trainers geworden. Die neuen Stürmer Eren Derdiyok und Joselu kommen gemeinsam auf vier Tore. Weitere Verpflichtungen wie Chris, Patrick Ochs oder Stephan Schröck können die hohen Ansprüche nicht erfüllen, geschweige denn das Team führen. Die Mannschaft wirkt kopflos, unbeteiligt und zerstritten.
Müller aber sagt: «Ich sehe doch, dass die Jungs wollen. Ich sehe es in der täglichen Arbeit.» Auch Babbel meint: «Wir haben in Mainz ein schlechtes Spiel abgeliefert, aber davor habe ich sehr viel Willen gesehen.»
Auch wegen seines zweifelhaften Umgangs mit Tobias Weis, dessen Vertrag Babbel im April bis 2016 verlängerte, der aber nun bei den Amateuren kicken muss, bröckelt das Vertrauen in Babbel genauso wie seine Macht im Verein. Den Manager-Posten gab er vor wenigen Wochen freiwillig ab. Nachfolger Müller stärkt ihm demonstrativ den Rücken: «Zwischen uns passt kein Blatt dazwischen! Wir diskutieren über alles, das war vom ersten Tag an so.»
Trotzdem ist die TSG noch auf der Suche nach einem zusätzlichen Individualtrainer. Babbel argumentiert, dass das schon vor der Verpflichtung von Müller ein Thema war. Der Individualtrainer solle nicht nur für die Profis, sondern für alle Talente zwischen 17 und 22 Jahren zuständig sein.
Ausgerechnet die Partie gegen Müllers Ex-Club Schalke 04 könnte nun zum Schicksalsspiel für Babbel werden. Im schlimmsten Fall müsste Müller danach als dritter Manager der TSG den fünften Trainer der vergangenen zweieinhalb Jahre suchen.
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Langs macht er es dort sicher nicht mehr der Babbel. Ich denke er wird die Winterpause in Ho$$enheim nicht erleben

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