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RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 01.05.2012 22:09von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Schaefer zu Podolski-Wechsel: «Klarheit setzt viele Kräfte frei»
©picture-alliance
Interimstrainer Frank Schaefer (Foto) erkennt im nun perfekten Wechsel von Fußball-Nationalspieler Lukas Podolski zum FC Arsenal einen Vorteil für den abstiegsbedrohten 1. FC Köln. «Klarheit setzt viele Kräfte frei. Lukas wirkt befreit, diesen Eindruck habe ich definitiv», sagte Schaefer am Dienstag nach dem Training. Der am Montag von beiden Vereinen für perfekt erklärte Transfer Podolskis sei auch in der Kölner Mannschaft Thema gewesen. «Aber das Hauptthema ist das Spiel am Samstag gegen Bayern München», erläuterte Schaefer.
Köln liegt vor dem 34. Bundesliga-Spieltag auf dem Relegationsplatz und hat bei 30 Zählern zwei Punkte Vorsprung auf Konkurrent Hertha BSC. Die schwierige Situation müsse «uns allen bewusst sein und ist es auch», sagte Schaefer.
Der Zwei-Punkte-Abstand auf Hertha und die Partie gegen die «vielleicht beste Mannschaft Europas», wie Schaefer den Champions-League-Finalisten Bayern München bezeichnete, sprächen möglicherweise für sein Team. «Aber erstmals müssen wir uns für diese Relegationsspiele auch qualifizieren», nannte Schaefer das erste Ziel vor dem «Endspieltag» gegen die Bayern.
Podolski musste am Tag der Arbeit nach der etwa 80 Minuten dauernden Trainingseinheit noch zahlreiche Autogrammwünsche für die etwa 300 Zuschauer erfüllen. Zu seinem Wechsel nach Arsenal äußerte er sich öffentlich nicht.
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Ich glaube nicht, das der Poldi das packt. Der wird mit der Sprache Probleme bekommen und selbst in München hatte er schon Heimweh. (Gut, das war für ihn sprachlich wohl auch schon Ausland )

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 05.05.2012 22:32von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Köln steigt ab - Hertha in Relegation - Huntelaar Torschützenkönig
©picture-alliance
Der 1. FC Köln muss in der kommenden Saison in der 2. Liga spielen. Hertha BSC kann hingegen auf den Klassenverbleib hoffen. Am letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga retteten sich die Berliner auf den Relegationsrang 16. In Dortmund herrscht wieder Meisterstimmung.
Der 1. FC Köln ist der große Verlierer im Abstiegskrimi und muss wieder den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten. Am letzten Bundesliga-Spieltag unterlagen die Geißböcke dem FC Bayern München mit 1:4 und wurden von Hertha BSC noch vom 16. Platz verdrängt. Die Berliner nutzten mit dem 3:1 gegen 1899 Hoffenheim am Samstag ihre letzte Chance und dürfen trotz einer desaströsen Rückrunde in der Relegation gegen den Dritten der 2. Liga noch auf den Klassenverbleib hoffen. Änis Ben-Hatira (Foto) war mit seinem Tore-Doppelpack der Berliner Held. Raffael beendete mit seinem Tor in der Nachspielzeit das Zittern. Premieren-Meister Köln steigt hingegen zum fünften Mal aus dem Fußball-Oberhaus ab.
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Die Kölner sind echt doof. Wieviele Chancen haben sie ungenutzt lassen in der Saison um aus dem Abstoiegskampf rauszukommen, da gehört es ihnen nicht anders auch wenn ich es schade finde, da ich nur Animositäten gegen Hertha habe.
Hat sich halt auch sehr bemerkbar glaub ich gemacht, das Nowakovic nicht mehr getroffen hat wie in den vergangenen Jahren

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 22.07.2012 22:56von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.fussball.de
Köln kämpft gegen Finanz-Kollaps
21.07.2012, 16:32 Uhr
Die finanzielle Lage beim 1. FC Köln ist alles andere als rosig. (Quelle: imago)
Im Kampf gegen den wirtschaftlichen Kollaps will der 1. FC Köln angeblich eine Millionen-Anleihe auflegen. Gedacht sei an eine Summe zwischen fünf und 12,5 Millionen Euro, die zu sechs Prozent verzinst werden soll. Das berichtet der Kölner "Express". Das Geschäftsjahr 2010/11 haben die Kölner mit einem Verlust von 8,9 Millionen abgeschlossen. Das geht aus den im Bundesanzeiger veröffentlichten Zahlen hervor.
Doch es könnte noch schlimmer kommen. Laut dem "Express"-Bericht sollen sich allein die Kosten für die aussortierten Profis wie Pedro Geromel, Milivoje Novakovic und Michael Rensing in der kommenden Saison auf zehn Millionen Euro belaufen. Mit der Anleihe soll deshalb die Liquidität sichergestellt werden.
Keine Angst vor einer Insolvenz
Die von der neuen Führungscrew um den Präsidenten Werner Spinner beauftragte Prüfung der Buchführung habe keine Beanstandungen ergeben, offenbarte jedoch unter anderem bei besagten Ex-Stars ernüchternde Inhalte. Das Risiko einer Insolvenz beziffern die Klub-Verantwortlichen dennoch mit "unter ein Prozent".
Das Präsidium steht nun vor der schweren Aufgabe, den Spagat zwischen sportlichen Zielen, sprich Wiederaufstieg, und dem Abbau der Verbindlichkeiten zu schaffen. "Jeder weiß, dass wir ein schweres Jahr vor uns haben, gerade wegen der Kostensituation bei den abzugebenden Spielern. Aber Insolvenz? Das ist Quatsch. Wir sind zuversichtlich, die anstehenden Aufgaben ordnungsgemäß lösen zu können", wurde Spinner kürzlich zitiert, nachdem im Internet Gerüchte über die mögliche Zahlungsunfähigkeit des FC verbreitet worden waren.
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Wenn sie nicht aufsteigen sollten ist der FC fertig auf die nächsten Jahre........

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 05.08.2012 22:42von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Kölner Fehlstart: 0:1 in Braunschweig zum Zweitliga-Auftakt
©picture-alliance
Der Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln hat einen Fehlstart in die neue Saison der zweiten Liga hingelegt. Zum Auftakt verlor das neu formierte Team von Trainer Holger Stanislawski am Sonntag mit 0:1 (0:0) bei Eintracht Braunschweig. Das Tor vor 21 820 Zuschauern im ausverkauften Stadion an der Hamburger Straße schoss der Schweizer Neuzugang Orhan Ademi nur 20 Sekunden nach seiner Einwechslung in der 68. Minute.
«Das wird noch etwas dauern, die Saison geht wohl erst nach drei, vier Spieltagen los», hatte der neue FC-Coach Stanislawski vor dem Duell der Bundesliga-Gründungsmitglieder noch im Hinblick auf zahlreiche neue Spieler gesagt. Er behielt Recht. Zwar hatte der dreimalige deutsche Meister, der mit sechs neuen Spielern in der Startelf angetreten war, von Beginn an mehr Spielanteile. Torchancen konnten die Kölner aber kaum verbuchen.
Glück hatten sie in der 43. Minute, als Schiedsrichter Peter Gagelmann den Gastgebern einen klaren Foulelfmeter verweigerte. FC-Verteidiger Dominic Maroh hatte Eintracht-Kapitän Dennis Kruppke im Strafraum am Trikot gezogen.
Die Führung für die bis dahin nach vorne ebenfalls harmlose Eintracht nach einem Freistoß fiel etwas überraschend. Deniz Dogan köpfte den Ball noch unbedrängt an die Latte, ehe der gerade eingewechselte Ademi frei vor der neuen Kölner Nummer eins Timo Horn abstaubte. Gegen aufrückende Kölner gab es noch weitere hochkarätige Chancen, die die Niedersachsen aber allzu sorglos vergaben.
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Das wird ein bis zwei Monate dauern bis der FC soweit ist wie die Fans und Stani sich das vorstellen. Mal schauen ob er die Zeit bekommt ne neue Truppe aufzubauen.

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 29.08.2012 23:34von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.fussball.de
1. FC Köln droht die erste Krise
28.08.2012, 10:29 Uhr
Ein Häufchen Elend: die Spieler des 1. FC Köln. (Quelle: dpa)
Der 1. FC Köln ist in der harten Realität der 2. Bundesliga angekommen. Nur drei Spieltage hat es gebraucht, da stehen die Geißböcke auf genau dem Tabellenplatz, mit dem sie die letzte Saison - allerdings eine Liga höher - abgeschlossen hatten: auf Platz 17. Und auch der Einzug in die zweite Pokalrunde kann nicht überdecken, dass der Umbruch, den der FC vor der Saison vollzogen hat, noch nicht annähernd gefruchtet hat. Trainer Holger Stanislawski blickt auf einen Kader voller Baustellen. Doch einige macht er sich auch selbst.
Vor der Saison hatten die Kaderplaner des FC beschlossen, einen Schnitt zu machen und sich von den vermeintlichen Leistungsträgern und teuersten Spielern im Kader zu trennen. Dieser Schritt war unausweichlich, immerhin belasten den Klub über 30 Millionen Euro Schulden. Mit Stanislawski als neuem Trainer und einem verjüngten Kader sollte die Zweitligasaison angegangen werden. Bewusst verzichtete man darauf, den sofortigen Wiederaufstieg als Ziel vorzugeben. Immerhin hatten die klammen Kassen dafür gesorgt, dass Köln kaum gestandene Profis als Neuzugänge präsentieren konnte. Die Folgen deckte der FC Erzgebirge Aue beim 2:0 (1:0) gegen die Geißböcke nun gnadenlos auf.
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Pechvogel Pezzoni und die Kölner Defensivschwäche
Das wohl beste Beispiel für eine der beiden größten Baustellen im Kader des FC war die Leistung von Defensivspieler Kevin Pezzoni. Das Spiel in Aue zeigte, warum der 23-Jährige eigentlich keine Zukunft mehr bei den Kölnern hat und bereits seit drei Transferperioden immer wieder als Verkaufskandidat gilt. Bei den Fans ist er längst unten durch. Und dennoch lief er in Aue auf - und dem Spiel hinterher. Bereits in der 34. Minute war sein Arbeitstag zu Ende, ein Gegentor verschuldet und Gelb-Rot-gefährdet wurde er noch vor dem Pausenpfiff mit seiner Auswechslung erlöst: die Höchststrafe für einen Profi.
Dass Pezzoni überhaupt auflief, daran hatte auch Stanislawski selbst mitgewirkt. Immerhin ließ er Christian Eichner auf der Bank schmoren, zog Innenverteidiger Kevin Wimmer auf dessen Linksverteidiger-Position und brachte für Wimmer im Zentrum eben jenen Pezzoni. Doch anstatt den Fehler in der 34. Minute zu korrigieren, brachte er statt Eichner den selbst für die 2. Liga mittlerweile viel zu langsamen Kevin McKenna. Es scheint, dass der vor einem Jahr noch Bundesliga-reife Eichner aktuell selbst Zweitliga-Ansprüchen nicht mehr genügt oder ein Problem mit dem Trainer hat. Egal, wie man es wendet, hatte das Problem am Ende die gesamte Kölner Defensive, gegen die Aue zwei Tore erzielen und noch weitere hätte erzielen können. "Es war heute relativ einfach, gegen uns die beiden Tore zu machen", gestand Stanislawski hinterher. "Und vorn haben wir zu viel liegen gelassen."
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Womit er die zweite große Baustelle bereits in Visier nahm. Vor der Saison verließen mit Lukas Podolski, Milivoje Novakovic und Slawomir Peszko drei der stärksten Offensivspieler den FC. Doch während sich Mit-Absteiger 1. FC Kaiserslautern die zwei Top-Stürmer Albert Bunjaku und Mohamadou Idrissou an Bord holte, musste Stanislawski zugeben: "Solche Typen, die 15 Tore in einer Saison machen, können wir uns nicht leisten." Stattdessen stehen im Kader der Kölner mit Mikael Ishak und Kacper Przybylko zwei hoffnungsvolle Sturmtalente und mit Chong Tese ein erfahrener Zweitligaangreifer. Der Sturm eines Aufstiegsaspiranten liest sich anders.
Und schon ist das erste Gerede einer Krise im unruhigen Kölner Umfeld nicht weit. "Das Wort Abstiegskampf nehme ich nicht in den Mund. Wir haben noch 31 Spiele Zeit", wehrte Thomas Bröker nach dem Spiel zwar ab. Doch der Kölner Boulevard rasselt schon wieder mit den Säbeln. Stanislawski hingegen erbat weiter Geduld für sein junges Team. "Ich werde jetzt nicht kommen und mit der Streitaxt draufhauen. Wir müssen es besser machen, das steht außer Frage, aber dabei werde ich den Jungs helfen", sagte der 42-Jährige. Einziger Lichtblick im Kölner Spiel war einmal mehr die neue Nummer eins. Timo Horn, der auf Michael Rensing als neuer Stammkeeper folgte, zeigte sich erneut tadellos. Schon vor der Saison hieß es, er solle als Beispiel für den Kölner Umbruch stehen. Noch steht er mit diesem Beispiel aber ziemlich alleine da.
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Naja Krise finde ich relativ. War nicht anders zu erwarten nach dem großen Umbruch nach dem Abstieg.

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 31.08.2012 22:12von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Köln nach erneuter Pleite weiter Vorletzter - auch Duisburg verliert
©Getty Images
Der 1. FC Köln bleibt das große Sorgenkind in der 2. Fußball-Bundesliga. Die Rheinländer verloren am Freitagabend bereits zum dritten Mal in der noch jungen Saison und stehen nach dem 0:1 (0:1) daheim gegen Energie Cottbus weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz. Das Team aus Brandenburg setzte sich mit dem Sieg zum Auftakt des vierten Spieltages im Unterhaus vorerst an die Spitze. Ebenfalls auf dem Vormarsch ist der 1. FC Kaiserslautern durch ein 3:1 (1:0) bei Dynamo Dresden. Beim MSV Duisburg hat die Trennung von Trainer Oliver Reck zunächst nichts eingebracht: Nach dem 0:3 (0:1) bei 1860 München ist das Team vom Niederrhein nach wie vor Letzter.
Noch ohne seine beiden kurz zuvor verpflichteten Angreifer Anthony Ujah (Mainz 05) und Sascha Bigalke (SpVgg Unterhaching) präsentierte sich der Bundesliga-Absteiger aus Köln nicht abgeklärt genug - zum wiederholten Male. Mit seinem vierten Saisontreffer im vierten Spiel entschied Boubacar Sanogo (30. Spielminute) die Partie für clevere Gäste. Hektisch und unpräzise agierten stattdessen die «Geißböcke» im Spiel nach vorne, immerhin an Kampfkraft fehlte es ihnen nicht. Pech zudem, dass Daniel Royer (4.) und Dominic Maroh (23.) ihre guten Chancen zur Führung nicht nutzen konnten. Auch nach der Pause fehlte es der Elf von Trainer Holger Stanislawski (Foto) an Genauigkeit. Das Warten auf den zweiten Punkt und vor allem den ersten Sieg geht also weiter.
Mit seinem zweiten Doppelpack der Saison war Albert Bunjaku erneuter Sieggarant für den FCK. Mit aller Kaltschnäuzigkeit netzte der ehemalige Nürnberger in Dresden zweimal für seine neue Mannschaft (29./74.) ein. In einer Partie auf Augenhöhe hätte Dynamo allerdings einen Punkt verdient gehabt. Bis auf den zwischenzeitlichen Ausgleich durch Mickael Poté (67.) brachten die Gastgeber aber nichts Zählbares zustande. Stattdessen traf Konstantinos Fortounis (82.) noch zum 3:1.
Für den MSV Duisburg war auch im ersten Spiel nach Recks Rauswurf nichts zu holen. Schon nach zwei Minuten lag das Team von Sportdirektor und Interimscoach Ivica Grlic in München zurück: Benjamin Lauth brachte die «Löwen» früh in Führung - und legte kurz nach der Pause gleich noch mal nach (56.). Der aus Hannover verpflichtete Moritz Stoppelkamp (85.) erzielte kurz vor Schluss seinen ersten Zweitliga-Treffer für die Sechziger.

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 01.09.2012 23:26von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.fussball.de
Pezzonis Abgang erschüttert die Bundesliga
01.09.2012, 19:17 Uhr
Kevin Pezzoni wurde als Spieler des 1. FC Köln massiv von sogenannten Fans bedroht. (Quelle: imago)
Der aufgrund seiner Art und Weise schockierende Abgang von Kevin Pezzoni beim 1. FC Köln erhitzt die Gemüter auch im Fußball-Oberhaus. Allen voran Meister-Trainer Jürgen Klopp machte seinem Ärger über die Vertragsauflösung des Abwehrspielers Luft: "Ich glaube nicht, dass Kevin den Vertrag auflösen wollte. Ich denke, der Verein war auch daran interessiert, dass das Ganze beendet wird", sagte er bei LIGA total!.
Pezzoni hatte gestern um Vertragsauflösung gebeten, nachdem er von eigenen Fans massiv bedroht worden war.
Klopp bezog zum Vorgang im Vorfeld des Spiels von Borussia Dortmund beim Club aus Nürnberg eindeutig Stellung.
"Wenn ein paar Schwachköpfe von den Kölner Fans meinen, sie müssten ihn so unter Druck setzen... Allerdings, ehrlich gesagt: Wenn der Verein es dann auch zulässt, dass das am Ende noch die einzige Möglichkeit ist… Ich glaube nicht, dass Kevin den Vertrag auflösen wollte. Ich denke, der Verein war auch daran interessiert, dass das Ganze beendet wird! Ich weiß nicht genug darüber, aber Fakt ist, dass das definitiv alle Grenzen gesprengt hat. Das geht überhaupt nicht! Ich weiß allerdings, dass das 99 Prozent der Fans auch so sehen."
Auch Hoffenheim's Trainer Markus Babbel schlug vor dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt in die gleiche Kerbe.
"Diese Vorfälle häufen sich – das ist bedenklich. Da müssen wir höllisch aufpassen, dass das nicht zur Normalität wird! Als Verein müssen wir versuchen, die Spieler so gut wie möglich zu schützen. Aber ich appelliere da auch an jeden einzelnen Fan, so etwas gefälligst zu unterlassen. Er kann seinen Unmut hier im Stadion äußern, aber nicht auf der Straße mit Gewaltdrohungen."
Mannschaft reagiert mit offenem Brief
Unterdessen haben die ehemaligen Mannschaftskollegen Pezzonis mit einem offenen Brief an die Fans und einem "Appell an Fairness und Respekt" reagiert. Der Brief wurde auf der Klubhomepage veröffentlicht und vom Team unterzeichnet.
"Wenn wir als Spieler und als Mannschaft unsere Leistung nicht bringen, nehmen wir die Kritik der Medien und der Fans an. Doch wir lassen als Mannschaft nicht zu, dass einzelne Spieler von einzelnen Chaoten gedemütigt und persönlich angegangen werden"
Nicht der erste Zwischenfall
Es war übrigens nicht der erste Zwischenfall, bei dem Pezzoni von sogenannten Anhängern des FC angegangen wurde. Erst im Februar hatte ihm ein Fan bei einer Karnevalsfeier die Nase gebrochen.
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Die Kölner haben echt einen Dachschaden mehr kann man dazu nicht sagen.

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 05.09.2012 22:46von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Ex-FC-Trainer Daum: Kölner Aufstieg wäre «Weltsensation»
©unbekannt
Christoph Daum (Foto) hält eine sofortige Rückkehr des 1. FC Köln in die Bundesliga für nahezu ausgeschlossen. «Mit dem Aufstieg wird es nichts, das scheint klar zu sein. Das wäre schon eine Weltsensation. Dieses Jahr wird ein Übergangsjahr, um sich zu fangen, zu sammeln und im kommenden Jahr anzugreifen», sagte der ehemalige Kölner Trainer dem «Express». Der FC habe nach dem Abstieg «einen brutalen Umbruch» vollzogen. Deshalb brauche die Mannschaft von Holger Stanislawski Zeit.
Nach vier Zweitliga-Spieltagen liegt der FC mit nur einem Punkt und einem Tor als Tabellen-17. auf einem Abstiegsrang. Trotz dieser misslichen Situation ist Daum überzeugt: «Die kommen da unten raus.» Die Mannschaft habe die Qualität, in der 2. Liga eine gute Rolle zu spielen. Und weil sich der Verein für den Umbruch entschieden habe, müsse man «auch alle Konsequenzen ertragen».
Daum im «Express»: «Diese neue Mannschaft muss jetzt erst einmal zusammenwachsen. Es wird eine harte, beschwerliche Arbeit auf alle im Club zukommen. Ich kann nur jedem raten, diese harte Maloche anzunehmen.»
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Da stimme ich Daum ausnahmsweise mal zu. Die haben heuer mit dem Aufstiege null zu tun. Mal schauen ob Stani auch genügend Zeit für den Neuaufbau erhält.

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 22.09.2012 22:44von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Köln fehlen sogar die "Grundtugenden des Fußballs"
22.09.2012, 12:07 Uhr
Nach sechs Spieltagen stehen der 1. FC Köln mit seinem Trainer Holger Stanislawski auf einem direkten Abstiegsplatz. (Quelle: imago)
Schon nach sechs Spieltagen in der 2. Bundesliga herrscht Gewissheit: Der 1. FC Köln ist so schlecht wie noch nie. Zwar standen die Kölner am sechsten Spieltag der Saison 1998/99 auch einmal auf dem 17. Tabellenplatz, doch immerhin waren es zum damaligen Zeitpunkt vier Zähler auf der Habenseite - aktuell sind es nur zwei bescheidene Punkte. Aber es könnte noch schlimmer kommen. Sollte der MSV Duisburg morgen gegen den VfL Bochum gewinnen, hält der FC die Rote Laterne in Händen.
Dabei hätte das Horror-Szenario mit einem Sieg gegen Union Berlin abgewendet werden können - Köln gelang sogar die Führung. Aber Holger Stanislawskis Mannschaft hat nicht die Fähigkeit, die hart erkämpfte Führung zu verteidigen. Besonders auffallend waren die eklatanten Abwehrschwächen. "Wir haben gut begonnen - und nach elf Minuten hören wir auf zu spielen. Und den Ausgleich schießen wir folgerichtig selbst", sagte Stanislawski in Anspielung auf die Verwirrung im Defensivverbund.
Foto-Show im Überblick
Stanislawskis Fazit nach Schlusspfiff fiel vernichtend aus: "Wir haben die Grundtugenden des Fußballs vermissen lassen und haben verdient verloren", ärgerte sich der Trainer nach der 1:2-Niederlage.
Quo vadis, 1. FC Köln? Dabei waren die Rheinländer mit großen Ambitionen in die Saison gestartet. Unter Stanislawski entstand so etwas wie Aufbruchsstimmung. Doch seit dem ersten Spieltag dümpelt die Mannschaft im Tabellenkeller herum. Und seit dem Sturz auf einen direkten Abstiegsplatz, steht Köln schon in der Frühphase der Saison mitten im Abstiegskampf.
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So wie es ausschaut wird Stani die Zeit nicht bekommen denn der Zweijahresplan funktioniert nur wenn das erste Jahr nicht ganz schlecht läuft aber schaut nicht danach aus. Ich denke in 1-2 Monaten ist er weg.

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 26.01.2013 22:29von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Kölner Novakovic kehrt nach Japan zurück
©www.ardija.co.jp
Der Fußball-Zweitligist 1. FC Köln leiht seinen Angreifer Milivoje Novakovic (Foto) erneut an den japanischen Club Omiya Ardija aus. Das Ausleihgeschäft läuft bis zum Ende des Jahres, teilte der Verein am Samstag mit. Der 33 Jahre alte Stürmer, der in 176 Spielen für die Kölner 82 Tore erzielte und noch einen Vertrag bis zum Sommer 2014 besitzt, war bereits von August bis Dezember an den japanischen Erstligisten ausgeliehen worden. Am 31. Dezember endete der Ausleihvertrag, Novakovic hielt sich zuletzt beim 1. FC Köln mit einem individuellen Trainingsprogramm fit.
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Wieso holen wir eigentlich so einen nicht und dafür den Rob Friend????

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