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Quelle: http://www.fussball.com
Daum über Solbakken: Unnötiges Fass aufgemacht
Düsseldorf - Christoph Daum hält die Amtsenthebung von Lukas Podolski als Kapitän des Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln auch drei Wochen danach noch für falsch.
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«Ja, da hat er auch ein unnötiges Fass aufgemacht», sagte der ehemalige FC-Chefcoach dem Internetportal «Sport1» über die Maßnahme des neuen Kölner Trainers Stale Solbakken. «Ich konnte das nicht nachvollziehen», ergänzte Daum. Podolski habe dem FC «wieder ein Gesicht gegeben» und sei in der Rückrunde 2010/2011 «einer der überragenden Spieler» gewesen. Der Nationalstürmer habe maßgeblich zum Klassenverbleib des Vereins beigetragen.
Foto: dpa
Christoph Daum hat sich zur Kapitäns-Debatte beim 1. FC Köln geäußert.
Nach den Niederlagen seiner früheren Mannschaft gegen Wolfsburg (0:3) und bei Schalke 04 (1:5) sieht Daum aktuell «noch sehr viel Nachholbedarf im Bereich des Teamworks». Frühere Probleme sind nach Daums Einschätzung beim FC noch immer vorhanden. «So kommt Köln nicht zur Ruhe. Wir haben damals schon intern mehr Energie verbraucht wie gegen die Gegner», meinte Daum, der die Kölner Profis zwischen November 2006 und dem Saisonende 2009 zum zweiten Mal betreut hatte.
«Unter den augenblicklichen Konstellationen» schließt Daum, der mit Eintracht Frankfurt in die 2. Liga abstieg, eine Rückkehr nach Köln aus. «Ich will auch jetzt nichts auslösen, was diesen Verein in noch größere Probleme bringt. Man hat Volker Finke installiert, und der ist jetzt dazu da, die Dinge zu klären», sagte Daum über den FC-Sportdirektor. Am Sonntag hatte der 57-jährige Daum Spekulationen über Verhandlungen mit dem österreichischen Fußball-Bund dementiert und im Pay-TV-Sender «Sky» zudem über eine überstandene Hautkrebs-Erkrankung berichtet.
Interview
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Ich verstehe das auch nicht, Poldi braucht ein funktionierendes Team in dem er sich wohl fühlt was er als Kapitän bewiesen hat in der Rückrunde. Und nun ist es wie vorher. Er wurde abgesägt und bringt nicht die Leistung die möglich wäre. Der Coach wird die Vorrunde nicht überleben wenn er nicht einlenkt da bin ich mir sicher.....

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 23.10.2011 23:18von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.fussball.de
23.10.2011, 13:15 Uhr
Die Kölner Fans feiern mit Bengalos und Kevin Großkreutz (rechts oben). (Foto: imago)
Die Kölner Fans feiern mit Bengalos und Kevin Großkreutz (rechts oben).
"Wir wollen die Mannschaft sehen", skandierten die Fans des 1. FC Köln nach dem Schlusspfiff und ließen sich von einem Profi zur La Ola verleiten. Dabei hatte ihr Team in den 90 Minuten zuvor beim 0:5 gegen Meister Borussia Dortmund eine desolate Vorstellung geboten. Darüber hinaus trug der Einpeitscher vor der Nordtribüne des Dortmunder Stadions kein rot-weißes, sondern ein schwarz-gelbes Trikot.
Sein ungewöhnlicher "Doppelpass" mit dem Gäste-Anhang bereitete BVB-Dauerrenner Kevin Großkreutz sichtliches Vergnügen: "Von sofort an kann der FC meinetwegen jedes Spiel gewinnen."
Bundesliga
Solbakken: "Die Fans waren sehr gut, Mannschaft und Trainer waren sehr schlecht"
Der denkwürdig schlechte Auftritt ihres Teams konnte die Laune der Anhänger nur bedingt trüben. Nach dem 0:4 durch Robert Lewandowski erklang das Lied "So ein Tag, so wunderschön wie heute" aus dem Gäste-Block. Zwischenzeitlich bejubelten die Fans imaginäre Tore, einige desaströse Fehler der FC-Defensive entgingen ihnen, weil sie mit dem Rücken zum Spielfeld ausgelassen schunkelten.
Soviel Witz zauberte sogar ein Lächeln auf das Gesicht des gefrusteten Trainers Stale Solbakken - wenn auch nur für einen kurzen Augenblick. "Die Fans waren sehr gut, Mannschaft und Trainer waren sehr schlecht", kommentierte der Fußball-Lehrer. So schlecht, dass die Kölner nach der Demontage jetzt die zweitschwächste Defensive der Liga haben.
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Zwischen Genie und Wahnsinn ist in Köln wie immer alles möglich

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 30.10.2011 22:29von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Podolski-Doppelpack beim Kölner 3:0 gegen Augsburg
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Auf Lukas Podolski (Foto) ist einfach Verlass. Mit seinen Saisontoren sieben und acht (19., 24./Foulelfmeter) entschied der Kölner Nationalspieler das Bundesliga-Premierenduell beim 3:0 (2:0) gegen den schwachen Aufsteiger FC Augsburg fast im Alleingang. Vor 48 000 Zuschauern setzte der Pole Slawomir Peszko (56.) die Schlusspointe in der mäßigen Begegnung. Der 1. FC Köln hält mit dem dritten Heimsieg in Serie Anschluss ans Mittelfeld der Fußball-Bundesliga, Augsburg wartet dagegen weiter auf den zweiten Sieg - und verlor zudem Torsten Oehrl durch Rote Karte (75.) nach einem Foul an FC-Kapitän Sascha Riether.
«Wir haben verdient gewonnen. Wir haben von Anfang Druck gemacht und das Spiel früh entschieden. Das war unser Ziel», kommentierte Podolski, der jetzt in der aktuellen Torjägerliste auf Platz drei liegt. Der Vollstrecker vom Dienst sieht seinen FC «bei acht Punkten Vorsprung nach unten absolut im Soll». Augsburgs Manager Andreas Rettig trauerte dagegen der vergebenen Chance nach: «Das war ärgerlich, weil wir keine drei Tore schlechter waren. Wir hatten uns was ausgerechnet hier.» Am kommenden Sonntag kommt der FC Bayern nach Augsburg.
Die Kölner wollten sich nach der 0:5-Demontage am zehnten Spieltag beim Meister in Dortmund und dem 1:2-Pokal-Aus in Hoffenheim trotz erheblicher Personalprobleme zu Hause mal wieder von ihrer Schokoladenseite präsentieren. Chefcoach Stale Solbakken musste gleich sechs Stammspieler ersetzen, auch Torjäger Milivoje Novakovic, (Leistenprobleme) wurde nicht rechtzeitig fit. Die Gäste, mit neun Neuen in der Startelf im Vergleich zum 1:0-Pokaltriumph in Leipzig, mussten dagegen von der sechsten Minute an auf ihren verletzten Kapitän Uwe Möhrle verzichten - für ihn kam Gibril Sankoh, der diesen Spieltag so schnell nicht vergessen wird.
Die Augsburger wollten den FC mit ihrer offensiven Ausrichtung überraschen. Daniel Brinkmann (8.) wurde in aussichtsreicher Position erst in letzter Sekunde vom Kölner Henrique Sereno gestoppt. Danach machte sich der Neuling aber eine ordentliche Startphase durch unnötige Abspielfehler und stümperhaftes Defensivverhalten kaputt. Nach einem frühen Warnschuss (3.) bestrafte Podolski die unsortierte FCA-Abwehr in der 19. Minute zum ersten Mal.
Der Publikumsliebling durfte bei seinem mehr als 40 Meter langen Sturmlauf über links ungestört zum Tor ziehen. Sankoh, der bei einem Handspiel zuvor beinahe einen Elfmeter verursacht hätte, leistete bestenfalls Begleitschutz, Jentzsch sah ebenfalls unglücklich aus. Kaum war der Jubel der FC-Fans verstummt, klingelte es zum zweiten Mal. Nach einem vermeintlichen Foul von Hajime Hosokai am Christian Clemens verwandelte Podolski den fragwürdigen Elfmeter zum 2:0 (24.).
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Die Augsburger mussten ihre Bemühungen intensivieren, aber bis zur Pause plätscherte die Partie ereignislos dahin. Der Abstiegskandidat unterstrich seine Harmlosigkeit als schwächste Offensive der Liga. Spielerische Fantasie Fehlanzeige. FCA-Coach Jos Luhukay, von 2002 bis 2005 Co-Trainer in Köln, wirkte beim Gang in die Kabine ratlos. Der indisponierte Sankoh musste nach seiner 39-minütigen Kurzarbeit gleich zur Pause wieder raus.
Den Augsburgern fehlten auch in den zweiten 45 Minuten die Lösungsmöglichkeiten im Spiel nach vorn. Brinkmanns gefährlicher Annäherungsversuch (47.) war eher ein Zufallsprodukt. Auch hinten präsentierte sich das Team von Luhukay an diesem Spieltag nicht erstligareif. So konnte sich Peszko im Strafraum viel zu mühelos durchsetzen und bei seinem 22. Einsatz für Köln sein erstes Ligator erzielen - die Begegnung war gelaufen. Der Pfostenschuss des eingewechselten Akaki Gogia (75.) und der Platzverweis von Oehrl nur Sekunden später passten zum völlig verpatzten Nachmittag für den FCA.
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Manne freut sich über Tore vom Poldi. Sachen gibts, die gibts eigentlich gar nicht

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 06.11.2011 22:47von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Podolski droht mit Abschied aus Köln
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Lukas Podolski droht mit seinem Abschied und sorgt damit in Köln für Aufregung. Der Nationalstürmer beklagt den mangelnden Rückhalt im Club und kritisiert die nicht eingehaltenen Versprechen.
Bremen - Die Warnung von Lukas Podolski klang ziemlich unverhohlen. In ungewohnter Deutlichkeit drohte der Nationalstürmer des 1. FC Köln am Wochenende mit seinem Abschied und sorgte so für Aufregung, die länger anhalten dürfte als der Ärger über die 2:3-Niederlage bei Werder Bremen. «Wenn eine Anfrage kommt, und die werden bestimmt kommen, dann muss man eine Entscheidung treffen, auch für sich alleine», sagte der Nationalstürmer in einem Interview mit dem Bezahlsender Sky. Ihm fehle der Rückhalt im Club, klagte der Angreifer. Versprechen seien nicht eingehalten worden.
«Ich wollte ein Zeichen setzen», erklärte der Stürmer in Bremen seine Drohung via Pay-TV. Podolski ist ganz offensichtlich unzufrieden mit den Verantwortlichen des 1. FC Köln. Der sensible Stürmer fühlt sich nicht ausreichend geschätzt und zeigt sich - angesichts der entzogenen Kapitänsbinde - auch nachtragend. «Wenn es auf die Zielgerade geht, wird man bestimmt Gespräche mit dem Verein führen», sagte der Stürmer: «Ich werde mir meine Gedanken machen mit meiner Familie, und dann wird man gucken, wohin der Weg geht.»
Noch gibt es kein offizielles Angebot, doch die Gerüchte über das Interesse von Clubs wie FC Arsenal, Lokomotive Moskau und neuerdings AC Mailand nehmen zu. Mit seiner Leistung in Bremen, der Vorlage zum ersten Kölner Treffer und seinem neunten Saisontor, dürfte er die Begehrlichkeiten noch gesteigert haben.
«Ich habe immer wieder betont, dass mir nicht nur in der Kapitänentscheidung, sondern auch in anderen Dingen der Rückhalt der Verantwortlichen gefehlt hat», sagte Podolski: «Und dazu stehe ich immer noch heute.» Der Entzug der Binde wirkt offensichtlich länger nach als die Club-Verantwortlichen gedacht haben. Der Verein steht nun auch vor einem finanziellen Problem: Podolskis Vertrag in Köln läuft noch bis Juni 2013, so dass die Zeit begrenzt ist, in welcher der Club mit einer Ablöse noch Geld verdienen kann.
Die 2:3-Niederlage in Bremen dürfte Podolski noch in seiner Ansicht bestärkt haben, dass der 1. FC Köln nicht wie erhofft auf dem Weg zu einer Spitzenmannschaft ist. Etwas kompliziert formulierte der Angreifer seine Klage: «Wenn man von Bayern nach Köln kommt und dann von den Verantwortlichen gesagt bekommt, wir haben einen Weg für die nächsten fünf Jahre, wir wollen nach Europa und wir wollen das und das aufbauen, und ... das nach zwei Jahren nicht mehr funktioniert», dann sei man als Spieler enttäuscht.
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Er wird woanders wie bei den Bayern auch aber untergehen, ich denke wenn er wirklich geht, wird es einen Knacks in der Karriere geben.

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 13.11.2011 22:41von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Paukenschlag in Köln: FC-Chef Overath tritt zurück
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Nach sieben Jahren hört Wolfgang Overath (Foto) - offenbar im Frust - auf: Der Fußball-Weltmeister von 1974 erklärte am Sonntag seinen Rücktritt. Zuvor sprach der 68-Jährige von «Verunglimpfung» durch eine «kleine Gruppe» innerhalb des Vereins.
Paukenschlag beim 1. FC Köln: Nach sieben Jahren wirft Präsident Wolfgang Overath hin und tritt als Chef des Fußball-Bundesligisten im Frust zurück. Mit dem 68 Jahre alten Weltmeister von 1974 vollziehen auch seine Stellvertreter Friedrich Neukirch und Jürgen Glowacz diesen völlig unerwarteten Schritt. «Ich bitte um Verständnis für unsere Entscheidung, sie ist uns nicht leicht gefallen», sagte Overath, dem die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung in Köln mit langem Applaus für seine Verdienste dankten.
«Die Entscheidung ist uns schwer gefallen, weil der FC uns immer eine Herzensangelegenheit war und bleiben wird. Die Belastung in den letzten Monaten war für uns alle, die wir beruflich noch stark engagiert sind, sehr hoch», hieß es in einer Vereinserklärung.
«Ich werde immer mit dem Herzen am FC hängen», ergänzte Overath, der zuvor in seiner Eröffnungsrede von «Verunglimpfung» durch eine «kleine Gruppe» innerhalb des Traditionsvereins gesprochen hatte. Sein Rücktritt und der seiner Präsidiumskollegen Neukirch und Glowacz war nicht erwartet worden: Noch während der vergangenen Woche hatte Overath erklärt, er wolle sich erst 2013, dem Jahr der turnusgemäßen Neuwahlen des FC-Vorstands, zurückziehen und einem Jüngeren Platz machen.
«Der FC ist gut aufgestellt für die Zukunft» - so lautete Overaths Botschaft an die Mitglieder, die ungläubig und verwirrt auf die Rücktrittsankündigung reagierten. Das Trio Overath, Neukirch und Glowacz gehe «mit einem guten Gefühl», ergänzte Overath. Der 68-Jährige kündigte gleichzeitig an, «ganz bewusst» keinen Einfluss auf die Wahl der Nachfolger nehmen zu wollen.
Overath, der seit 2004 im Amt war, sprach vor seiner Rücktrittserklärung die Mitgliederversammlung von 2010 an, als der Vorstand nicht entlastet worden war. Damals sei man «beleidigt und verunglimpft» worden. Unmut machte sich breit - mit der Schärfe dieser Worte hatte keiner gerechnet. Nie habe es konstruktive Kritik gegeben, führte Overath weiter aus und bat darum, mit Kritik bis zum Ende seiner Ausführungen zu warten. «Danach können Sie pfeifen, so lange sie wollen», sagte er.
Noch zu Beginn von Overaths Rede deutete nichts auf den Rücktritt hin. «Mein Verein ist der 1. FC Köln» - da gab es erstmals viel Applaus. Und als Overath ergänzte, dass der Verein mit Trainer Stale Solbakken und Sportdirektor Volker Finke «zwei gute Leute, die einen tollen Job machen» verpflichtet habe, wurde der Beifall noch lauter. Overath räumte aber auch ein, Fehler gemacht zu haben: «Wir sind alle nur Menschen.» Zu diesem Zeitpunkt ließ er noch Kampfeswillen erkennen, als er meinte: «Vier Jahre hintereinander erstklassig zu sein, das reicht uns nicht.» Wenig später folgte die Rücktrittserklärung.
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Das ist ja mal echt ein Hammer. Damit hätte ich auch nie gerechnet, dass er nun so schnell sich zurückzieht. Da muss irgendwas vorgefallen sein. Bin mal gespannt ob man erfährt was.....

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 29.01.2012 23:14von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Köln: Podolski fällt aus
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©picture-alliance
Der 1. FC Köln muss rund einen Monat auf Stürmer Lukas Podolski verzichten. Wie der Bundesligist am Sonntag mitteilte, hat sich der 26-Jährige bei der 1:4-Niederlagen am Samstag gegen den FC Schalke 04 einen Teilanriss des Haltebands im linken Fuß zugezogen.
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Gute Besserung

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 30.01.2012 23:27von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Perfekt: Chong Tese mit sofortiger Wirkung nach Köln
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©VfL Bochum
Der 1.FC Köln hat die Verpflichtung des nordkoreanischen Nationalspielers Chong Tese (Foto) von VfL Bochum perfekt gemacht. Wie der Verein mitteilte, wechselt der 27-jährige Angreifer mit sofortiger Wirkung zu den Domstädtern. Über die Ablösesumme und Vertragsmodalitäten machte der Bundesligist keine Angaben. Chong Teses Marktwert wird auf 1,25 Millionen Euro beziffert.
FC-Geschäftsführer Volker Finke äußerte sich zufrieden über den Neueinkauf: „Chong Tese passt genau in das Anforderungsprofil, das wird gesucht haben. Der Spieler ist enorm kopfballstark und hat einen guten Torinstinkt. Wir sind froh, dass wir uns über den Transfer von mit dem VfL Bochum verständigen konnten und dass wir weitere Qualität für den Offensivbereich dazugewonnen haben.“ Der Mittelstürmer, der für Bochum in eineinhalb Jahren zu 15 Toren kam, war bei den Kölnern offenbar schon länger auf dem Wunschzettel. „Wir haben den Spieler über einen längeren Zeitraum beobachtet und sind von seinen Qualitäten als Mittelstürmer überzeugt“, so Finke. (tp)
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Das ist denke ich kein schlechter Transfer für den FC. Vor allem nach der Poldi Verletzung kann er ihnen sofort weiterhelfen

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 12.02.2012 23:30von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.fussball.deLukas Podolski: Rückkehr zum FC Bayern?
12.02.2012, 09:37 Uhr
Lukas Podolski ist mit der Entwicklung des 1. FC Köln unzufrieden.
Lukas Podolski ist mit der Entwicklung des 1. FC Köln unzufrieden.
Ungewohnte Worte von Lukas Podolski: Die Ikone des 1. FC Köln stänkert gegen den eigenen Klub und schließt als Konsequenz sogar ein Comeback beim FC Bayern München nicht aus. Bei seiner Rückkehr zum 1. FC Köln im Jahr 2009 wurde Podolski eine sportliche Entwicklung versprochen, die so nicht eingetreten sei.
"Christoph Daum hat mal gesagt, dass viel versprochen und wenig gehalten wurde. Ich sehe mich darin bestätigt. Wenn man schaut, welche Perspektiven mir aufgezeigt wurden und was am Ende dabei rausgekommen ist, ist das enttäuschend", sagte der Stürmer der "Bild"-Zeitung. Beim FC vermisst Podolski vor allem Kontinuität in den Führungspositionen. "Regelmäßig werden Trainer, Sportdirektor und jetzt auch das Präsidium ausgetauscht", sagte er weiter.
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FC-Führung droht mit Sanktionen
Der Klub reagierte empört auf die Kritik seines Vorzeigestürmers: "Das ist ein Affront gegen den Verein. Zeitpunkt und Inhalt dieses Interviews kommen für mich sehr überraschend. Wenn man selbst immer Ruhe einfordert in dieser Situation als verletzter Spieler ein solches Interview zu geben - dieses Selbstverständnis erschließt sich mir nicht", sagt FC-Geschäftsführer Claus Horstmann dem "Kölner Express".
Podolski habe gegen die Spielregeln verstoßen. Horstmann: "Das ist zum wiederholten Mal ein klarer arbeitsvertraglicher Verstoß, den wir sanktionieren werden."
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Rückkehr zum FC Bayern?
Podolskis Vertrag in Köln läuft noch bis Sommer 2013. Zuletzt hatte er um eine Aussetzung der Vertragsgespräche gebeten. Wenn der FC noch eine Ablösesumme für den Spieler bekommen möchte, müsste er im Sommer den Verein verlassen.
Der Nationalspieler kann sich sogar ein Comeback beim FC Bayern vorstellen. "Von den Leuten im Fußballgeschäft schätze ich Uli Hoeneß am meisten in Deutschland. Er war auch außerhalb des Platzes immer ein guter Ansprechpartner für mich und die Familie. Wenn es wirklich Interesse gibt, wird er sich bestimmt melden. Ausschließen werde ich gar nichts", sagte der 26-Jährige.
Aber auch das Ausland ist für den Stürmer nach wie vor eine mögliche Option. "Wenn ich wechseln sollte, würde mich – Stand jetzt – das Ausland sehr reizen." Dabei will er sich auf kein bestimmtes Land festlegen. Wichtig sei, dass sportlich alles stimme und sich die Familie wohlfühle.
Keine Sprachprobleme im Ausland
Mögliche Verständnisprobleme im Ausland sieht die FC-Ikone gelassen entgegen. "Ich spreche Deutsch, Polnisch, Englisch und Kölsch, damit kommt man überall zurecht. Außerdem spielt man Fußball nicht wegen der Sprache, sondern weil es einen Ball gibt", sagte er.
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Da provoziert einer aber sauber seinen Rauswurf bei Köln......

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 16.02.2012 23:09von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.fussball.de
Trainer Solbakken zieht die Zügel an
16.02.2012, 16:18 Uhr
Der Ton beim 1. FC Köln wird rauer: Auch wenn Trainer Stale Solbakken seinem Team noch einmal das Vertrauen ausspricht - die Geduld des Norwegers scheint aufgebraucht. "Ich bin nicht Trainer eines Kindergartens", wetterte Solbakken und ergänzte: "Wenn die Spieler es wollen, kann ich künftig vorschreiben, wann sie zu Hause sein müssen." Zahlreiche Disziplinlosigkeiten seiner Spieler hatten Solbakken zuletzt erzürnt. "Das ist eine weitere Chance - aber das ist die letzte", wird der 43-Jährige im Fachmagazin "kicker" zitiert. Jetzt seien die Spieler an der Reihe zu beweisen, dass sie mit der von ihm gewährten Freiheit umgehen können.
Zuletzt hatte es beim FC neben der sportlichen Krise auch außerhalb des Platzes reichlich Unruhe gegeben. Zunächst verärgerte Publikumsliebling Lukas Podolski mit einem nicht autorisierten Interview die Verantwortlichen des Vereins. Der Nationalstürmer hatte die Entwicklung des Klubs unmittelbar vor dem Spiel gegen den Hamburger SV harsch kritisiert. Podolski wurde durch die 0:1-Niederlage zwar prompt bestätigt, musste aber zum Rapport und unterstützt nun ein soziales Projekt in Köln.
Auf der Karnevalssitzung wurde der vorläufige Frieden mit Podolski verkündet. Nur wenige Stunden später sorgte dann aber der slowenische Nationalspieler Miso Brecko mit einer Alkoholfahrt für den nächsten Skandal. Brecko war nach der Feier mit 1,6 Promille mit seinem Geländewagen auf ein Straßenbahngleis gefahren und hatte sein Auto geschrottet. Neben dem Führerscheinentzug muss der 27-Jährige tief in die Tasche greifen, auch vom Verein werde es eine hohe Geldstrafe geben, kündigte Solbakken an. Brecko hat sich inzwischen auch bei der Mannschaft entschuldigt.
Der Ausflug Breckos soll an besagtem Abend aber kein Einzelfall gewesen sein. "Ich habe auch mit anderen Spielern gesprochen, die besser mit ihren Freiheiten umgehen müssen. Es ist nicht nur Miso", sagte Solbakken: "Spieler haben mir ehrlich gesagt, dass sie zu lange in der Stadt gewesen sind." Trotz der Vorkommnisse will der Norweger seinen Spielern weiter vertrauen. Und schließt auch nicht aus, dass Brecko beim kommenden Auswärtsspiel beim 1. FC Nürnberg in der Anfangsformation stehen wird.
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Wenn sie nicht mitziehen muss er entsprechend durchgreifen sonst macht er sich mit seiner Autorität lächerlich....

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 01.04.2012 23:12von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Solbakken bleibt Trainer des 1.FC Köln
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Stale Solbakken (Foto) bleibt Trainer des Fußball-Bundesligisten 1.FC Köln. Das teilte der abstiegsbedrohte Verein am Sonntagnachmittag mit. Werner Wolf, Verwaltungsratschef des FC, sagte, der Club sei «nach intensiven Gesprächen und entsprechender Analyse der Überzeugung, dass die sportliche Trendwende mit Stale Solbakken als Trainer möglich ist». Er habe das volle Vertrauen der Verantwortlichen. FC-Geschäftsführer Claus Horstmann kündigte in einer Erklärung «drastische Veränderungen in der Mannschaft und in der Trainingsvorbereitung für das Spiel gegen Bremen» an. Das sei Solbakkens Aufgabe und sei so mit ihm besprochen.
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Das überrascht mich ehrlich gesagt. Ich bin davon ausgegangen das er keine Chance mehr beim FC haben wird, da es den Anschein macht, dass ihm zwar die Führungsriege vertraut aber wohl nicht die Mannschaft. Und das könnte fatal werden. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch aber sehe Köln neben Lautern im Moment leider als Absteiger Nr. 2 und Hertha Relegation und das nicht nur wegen der aktuellen Tabelle

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 06.04.2012 22:30von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Aussortierter Novakovic: «Habe ich so nicht verdient»
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Stürmer Milivoje Novakovic (Foto) will nicht als «Sündenbock» für die Krise beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln herhalten. Der Slowene ist enttäuscht darüber, dass ihn Trainer Stale Solbakken vor dem Spiel am Samstag gegen Werder Bremen aus dem Kader gestrichen hat. «Ich bin das sechste Jahr hier und damit dienstältester Profi beim FC. Ich gebe immer alles für diesen Club. Ich glaube das, was gerade passiert, habe ich so nicht verdient», sagte der 32-Jährige dem Kölner «Express».
Als Profi müsse er die Meinung und Entscheidungen des Trainers akzeptieren. Er wolle auch keine Unruhe reinbringen, «denn ich weiß aus Erfahrung, wie wichtig jetzt diese Phase für die Mannschaft und den gesamten Verein ist», sagte Novakovic weiter.
Ihm sei bewusst, dass er zuletzt schlecht gespielt habe. «Aber: ich kann angesichts der jüngsten Ergebnisse und der Art und Weise, wie wir Fußball gespielt haben, nicht zulassen, nun als Sündenbock verantwortlich gemacht und vorgeführt zu werden», betonte der Angreifer. In den vergangenen Jahren war der 73-malige Torschütze mit seinen Treffern enorm wichtig für die Kölner, in der laufenden Saison war er aber nur viermal erfolgreich.
Trainer Solbakken hatte am Dienstag mitgeteilt, dass er vorläufig nicht mehr mit Novakovic, Andrezinho, Kevin Pezzoni und Petit plane. Das Quartett war auch nicht in das zweitägiges Trainingslager vor dem Spiel gegen Bremen mitgereist.
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Bis auf Novakovic verstehe ich die Suspendierungen aus dem Kader. Bei Novakovic hätte ich es nicht gemacht. Der ist auch wenn er noch so schlecht spielt immer für ein Tor gut. Und von Toren sind sie eh grad nicht gesegnet die Kölner. Aber mal schauen vielleicht behalte auch nicht ich sondern Solbakken recht.

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 14.04.2012 23:21von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.tranfermarkt.de
Schaefer plant Kölner Neustart im rheinischen Derby
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Frank Schaefer (Foto) will sich von der schlechten Ausgangslage beim Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln nicht aus der Ruhe bringen lassen. «Wenn ich nicht vom Klassenverbleib überzeugt wäre, hätte ich diese Aufgabe nicht übernommen», sagte der 48 Jahre alte Coach vor dem Auswärtsspiel gegen Borussia Mönchengladbach an diesem Sonntag (15.30 Uhr).
In seinem ersten Saisonspiel als Interimstrainer der Kölner peilt Schaefer einen Neustart an, um die Abstiegszone bald zu verlassen: «Wir fangen bei Null an und wollen als Einheit geschlossen in die nächsten Spiele gehen.» Schaefer kann dabei mit dem unter seinem Vorgänger Stale Solbakken nicht mehr berücksichtigten Angreifer Milivoje Novakovic planen. Zudem soll der zuletzt suspendierte Slawomir Peszko ins Team zurückkehren.
Die Hausherren wollen den vierten Tabellenplatz festigen, der den Einzug in die Qualifikation für die Champions League bedeutet. «Die Kölner kämpfen gegen den Abstieg, ich erwarte ein Spiel mit viel Einsatz und Engagement», sagte Gladbachs Trainer Lucien Favre.
Auch abseits der sportlichen Aspekte gilt das rheinische Derby als Brisanz-Spiel mit hoher Sicherheitsstufe. Hunderte Sicherheitskräfte werden im Einsatz sein und die Fangruppierungen überwachen. Nicht erst der Angriff von Kölner Hooligans auf einen Mönchengladbacher Fanbus im März hat die Polizei in Alarmbereitschaft versetzt. 184 sogenannte Problemfans wurden bereits vom Spiel ausgeschlossen. Das Derby ist allerdings nicht ausverkauft, weil der 1. FC Köln aus seinem Kontingent 1200 Tickets zurückgehen ließ.
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Schäfer ist ein guter bei dem ich glaube das er die Rettung schaffen kann

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 15.04.2012 22:07von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
FC auch mit neuem Coach desolat: 0:3 im Derby in Gladbach
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Auch mit dem neuen Trainer Frank Schaefer (Foto) konnte der 1.FC Köln seine Talfahrt in der Fußball-Bundesliga nicht stoppen und muss nach dem 0:3 (0:1) bei Borussia Mönchengladbach nun sogar um den Relegationsplatz bangen. Durch die hochverdiente Pleite im 80. rheinischen Derby blieben die Kölner auch im sechsten Spiel in Folge sieglos und liegen jetzt nur noch ein Pünktchen vor dem Vorletzten Hertha BSC. Vor 52.990 Zuschauern im Borussia Park trafen Juan Arango (19.), Tony Jantschke (53.) und Nationalspieler Marco Reus (55.) mit seinem 16. Saisontor für die Gladbacher, die nach der Schalker Pleite gegen Dortmund sogar wieder auf Platz drei und damit die direkte Champions-League-Qualifikation hoffen dürfen. Nach ersten Mitteilungen der Gladbacher Polizei ging bei der Risiko-Partie alles weitgehend friedlich über die Bühne.
«Wir müssen heute alle Kölner sein», hatte Schaefer vor dem Duell gefordert und gleich zwei der fünf von Vorgänger Stale Solbakken suspendierten Profis wieder in der Anfangsformation gebracht. Der Pole Slawomir Peszko durfte im Mittelfeld ran, Milivoje Novakovic bildete mit dem grippegeschwächten Lukas Podolski das Sturmduo. In zahlreichen Einzelgesprächen hatte Schaefer in nur zwei Trainingseinheiten versucht, eine «positive Atmosphäre» zu schaffen. Auf dem Platz war davon bestenfalls in Ansätzen etwas zu sehen.
Die Gladbacher, mit der gleichen Elf angetreten wie beim 2:2 am Dienstag in Bremen, hatten sich ihrerseits nach zuletzt vier sieglosen Heimspielen viel vorgenommen. Mit schnellem Kurzpassspiel stürzten die dynamischen Gastgeber den überforderten Abstiegskandidaten immer wieder in Verlegenheit. Bereits in der dritten Minute scheiterte Mike Hanke mit einem Volleyschuss an FC-Keeper Michael Rensing.
Ähnlich einseitig ging es weiter. Gladbach wirbelte, Köln wackelte, nach 19 Minuten fiel das überfällige 1:0. Wie beim 3:0 im Hinspiel zirkelte Arango einen Freistoß aus halbrechter Position ins Netz - bereits das 64. Gegentor für die schwächste Defensive der Liga. 180 Sekunden später lenkte Rensing eine Volleyabnahme von Reus mit den Fingerspitzen über die Latte.
Die Borussia zeigte sich deutlich verbessert nach der jüngsten Schwächphase, nur die Abschlusssouveränität ließ zu wünschen übrig. Nach einem bösen Patzer von Kölns Verteidiger Henrique Sereno setzte Reus seinen kongenialen Partner Hanke in Szene, aber der vergab den Hochprozentigen aus sieben Metern und scheiterte an Rensing (40.). Der FC war mit dem 0:1 zur Pause noch gut bedient.
Ihre stärkste Phase hatten die Kölner in den fünf Minuten direkt nach dem Wechsel. Mit deutlich mehr Zug zum Tor hätten sie bei einer Doppelchance durch Christian Clemens und Novakovic (47.) beinahe den schmeichelhaften Ausgleich geschafft, ehe der Absturz in rasantem Tempo weiterging. Der eingewechselte Jantschke, in der 41. für den verletzten Roman Neustädter gekommen, köpfte nach einem Reus-Freistoß mit seinem ersten Liga-Tor seit fast dreieinhalb Jahren das 2:0 (53.), und Reus selbst krönte seine starke Leistung mit einem feinen Solo zum 3:0 (55.). FC-Coach Schaefer rümpfte ratlos die Nase. In der restlichen drei Spielen zu Hause gegen den VfB Stuttgart, beim SC Freiburg und am letzten Spieltag gegen Rekordmeister Bayern München muss er mit seinem Team jetzt irgendwie die Wende schaffen.
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Da die Mannschaften vor Ihnen immer wieder punkten wird wohl nicht mehr drin sein als der Relegationsplatz

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 19.04.2012 22:51von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle:www.sport1.de
"Ich bin der richtige Mann"
Vor dem Stuttgart-Spiel spricht Kölns Coach Frank Schaefer bei SPORT1 über die bedrohliche Lage beim FC und Fan-Randale.
SPORT1-Reporter Reinhard Franke (l.) traf Frank Schaefer in Koeln zum Interview Lupe
SPORT1-Reporter Reinhard Franke (l.) traf Frank Schaefer in Köln zum Interview
Von Reinhard Franke
Köln/München - Der 1. FC Köln droht im Chaos zu versinken.
Die Mannschaft steht auf dem Relegationsrang, zudem droht vor der Mitgliederversammlung am Montag auch noch eine Schlammschlacht um den vakanten Präsidenten-Posten. ( Bericht)
Bei nur zwei Punkten Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz und einem schweren Restprogramm mit Spielen gegen Stuttgart, in Freiburg und gegen den FC Bayern herrscht am Rhein Alarmstufe Rot. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)
Die Fans sind frustriert, die Verantwortlichen ratlos.
Doch einer versprüht Zuversicht: Frank Schaefer. Der Trainer, der Stale Solbakken vor einer Woche abgelöst hat, soll in seiner zweiten Amtszeit als Chefcoach den Klassenerhalt schaffen. (Schumacher-Kolumne: "Köln braucht drei Wunder")
Vor dem "Endspiel" gegen den VfB Stuttgart (Sa., ab 15 Uhr im LIVE-TICKER) spricht Schaefer im SPORT1-Interview über die bedrohliche Lage bei den "Geißböcken", erklärt, warum er sich der Verantwortung stellen musste, und sagt, was er von den Fan-Ausschreitungen aus dem eigenen Lager hält.
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SPORT1: Herr Schaefer, zu Ihrem Start gab es ein 0:3 im Derby in Mönchengladbach. Schlimmer geht's nicht, oder?
Frank Schaefer: Ich hätte mir natürlich einen anderen Start gewünscht. Andererseits habe ich bei meiner Amtsübernahme zumindest in Erwägung gezogen, dass wir in Gladbach nicht hoch gewinnen. Für uns alle wäre ein Sieg sehr hilfreich gewesen, aber jetzt ist es so, dass wir dieses Spiel abhaken und unsere volle Konzentration auf die letzten drei Spiele richten müssen. Wir sind nicht mehr in der Situation, in der wir großartig nachhaken können. Jeder Tag muss so angegangen werden, als wenn es kein Gestern und kein Morgen gibt.
SPORT1: Zur sportlichen Krise kommt auch ein Problem mit den eigenen Fans. Nach der Derbypleite haben erneut FC-Hooligans einen Bus mit Anhängern von Mönchengladbach attackiert. Was sagen Sie dazu?
Schaefer: Bei allem Respekt vor unseren Fans muss man grundsätzlich sagen, dass das, was gerade passiert, nicht akzeptabel ist. Es kann nicht sein, dass wir uns nur noch mit Sicherheitskräften bewegen können und ständig die Polizei um uns herum ist. Ich habe absolutes Verständnis für die Enttäuschung und den Frust unserer Fans. Aber die Botschaft ist angekommen und jetzt muss es gut sein. Es ist ja bekannt, wie eng gerade meine Verbindung zu den FC-Fans auch ist. Ich kann nur an die Fans appellieren, dass sie ihren Beitrag dazu leisten, die Mannschaft in den nächsten drei Spielen bedingungslos zu unterstützen.
SPORT1: Warum kommen Sie bei den Fans so gut an?
Schaefer: Ich versuche in allem, was ich tue, authentisch zu sein. Ich will keine Rolle spielen. Zudem stehe ich stark für die Identifikation mit dem Verein und der Stadt. Das trägt wahrscheinlich dazu bei, dass ich ein gutes Standing bei den Fans habe. Aber meine erste Aufgabe liegt darin auf die Mannschaft und den Verein zu wirken.
SPORT1: Sie sprachen nach dem 0:3 in Gladbach von kleinen Dingen, die erkennbar waren. Welche konkret?
Schaefer: Wir müssen doch die Ausgangssituation sehen. Wir sind in einer sehr schwierigen Situation. Dann trittst du in einem Derby gegen eine deutlich bessere Mannschaft an und da prallten zwei Welten aufeinander. Aber ich habe keine leblose Mannschaft gesehen. Die Truppe lebt und sie will. Wir müssen aus jedem Tag positive Momente herausholen.
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SPORT1: Sie haben nach der Entlassung von Stale Solbakken zum zweiten Mal den Job als Cheftrainer beim FC angenommen. Vor einem Jahr sind Sie aus persönlichen Gründen zurückgetreten. Warum tun Sie sich das erneut an?
Schaefer: Ich bin in einer speziellen Situation. Ich lebe in dieser Stadt und bekomme viele Dinge mit. Nach meiner ersten Amtszeit habe ich mit etwas Abstand noch mehr verinnerlicht, was das hier bedeutet. Jetzt in dieser Situation hätte ich es mir nicht verzeihen können, wenn ich die Verantwortung nicht übernommen hätte. Außerdem reizt mich diese Situation. Den FC zum Klassenerhalt zu führen ist eine riesige Motivation.
SPORT1: Damals lieferten Sie erfolgreiche Arbeit ab. Hat Ihr erneutes Engagement etwas damit zu tun, dass Ex-Sportdirektor Volker Finke nicht mehr da ist?
Schaefer: Damals hatten wir tatsächlich die wohl beste Phase des 1. FC Köln seit langer Zeit. Bei der Entscheidung zurückzutreten war ich völlig autonom und frei in meiner Entscheidung. Die Situation damals war sehr komplex und kompliziert, hatte aber nichts mit einzelnen Personen zu tun. Ich habe die Aufgabe jetzt übernommen, weil ich glaube, dass ich für diese Aufgabe der richtige Mann bin. Ich denke, dass ich mit meiner positiven Energie in all der Skepsis viel bewegen kann. Wir zerstören uns gerade atmosphärisch selber und dagegen kämpfe ich an.
Kölns Trainer seit Weisweiler
Hennes Weisweiler
01.07.1976 - 15.04.1980
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SPORT1: Warum nur bis Saisonende?
Schaefer: Das war immer klar, weil es für mich wichtig war, eine Überschaubarkeit drin zu haben. Das ist eine Zeitspanne, in die ich all meine Kräfte investieren möchte. Für diesen Job und das Ziel. Danach werde ich in einer strategisch sehr wichtigen Position arbeiten. Das ist eine gute Lösung für alle.
SPORT1: Sie klingen optimistisch, was den Klassenerhalt angeht. Die Mannschaft auch? In Gladbach wirkte ein Lukas Podolski sehr lustlos.
Schaefer: Die Truppe hat zuletzt eine ganze Menge erlebt und damit umzugehen, ist nicht einfach. Das beschäftigt viele Spieler. Auch Lukas ist ein sehr sensibler Spieler, der natürlich über die Gesamtsituation gefrustet ist. Er kann uns aber mit seiner individuellen Klasse helfen und man muss ihm Zeit geben, um die Dinge zu sortieren. Er liebt diesen Verein.
SPORT1: Am Samstag kommt da der wiedererstarkte VfB Stuttgart. Wie schwer wird das Spiel?
Schaefer: Der VfB schwimmt auf einer Welle des Erfolgs. In unserer Situation können wir uns die Gegner nicht aussuchen. Egal, wer da kommt, wir müssen punkten.
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Er ist mit Sicherheit ein Top Trainer aber ich denke es wird zu spät sein um den direkten Nichtabstieg zu schaffen. Es wird maximal die Relegation möglich sein. Schauen wir dann mal ob er die dann packt und ob er dann die Chance in der neuen Saison als Chef bekommt

RE: Köln Thread
in Fußball News/Talk 28.04.2012 21:39von Sandman1860 • Besucher | 10.219 Beiträge
Quelle: http://www.transfermarkt.de
Hertha und Köln zittern weiter - Augsburg und HSV gerettet
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Hertha BSC und der 1. FC Köln müssen bis zum 34. und letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga vor dem Abstieg zittern - der FC Augsburg und der Hamburger SV sind vorzeitig gerettet. Trotz der 1:4-Niederlage beim SC Freiburg behaupteten die Kölner am Samstag Relegationsplatz 16 und liegen weiter zwei Punkte vor Hertha BSC, das beim FC Schalke 04 mit 0:4 verlor. Zum Saisonfinale empfängt die Hertha am kommenden Samstag 1899 Hoffenheim, Köln hat Champions League-Finalist Bayern München zu Gast.
Aufsteiger FC Augsburg und der Hamburger SV brachten sich in der 33. Runde mit torlosen Unentschieden endgültig in Sicherheit. Die Schwaben ertrotzten bei Borussia Mönchengladbach ein 0:0, auch im Spiel des HSV gegen den FSV Mainz 05 fielen keine Tore.
Nach dem VfB Stuttgart hat auch Bayer Leverkusen die Teilnahme an der Europa League endgültig sicher. Die Werkself bezwang den direkten Rivalen Hannover 96 durch einen Treffer von Stefan Kießling (75. Minute) mit 1:0 und zog am VfB (0:2 bei Bayern München) vorbei auf Platz fünf der Tabelle. Im Kampf um Platz sieben besitzt Hannover 96 trotz der Niederlage weiter die besten Karten. Die Niedersachsen haben einen Punkt Vorsprung auf den Achten VfL Wolfsburg (3:1 gegen Werder Bremen) und empfangen am letzten Spieltag Absteiger 1. FC Kaiserslautern. 1899 Hoffenheim (2:3 gegen den 1. FC Nürnberg) ist aus dem Rennen um einen internationalen Platz.
Drei Tage nach dem Einzug ins Champions League-Finale ließen es die Bayern gegen Stuttgart etwas ruhiger angehen. Der zum 26. Mal erfolgreiche Mario Gomez (32.) und Thomas Müller (90.+2) entschieden das Südderby bei sommerlichen Temperaturen. Wolfsburg erhielt sich mit dem Erfolg im Nordduell gegen Werder seine kleine Europa-Chance. Hasan Salihamidzic (39.) und Doppel-Torschütze Patrick Helmes (66./89.) trafen für die Elf von Felix Magath, Markus Rosenberg (45.) für die Bremer.
Das 18. Saisontor von Lukas Podolski (47.) konnte die nächste Enttäuschung für den 1. FC Köln nicht verhindern. Nach dem 1:2 in Freiburg durch Treffer von Mensur Mujdza (36.), Karim Guede (54.), Daniel Caligiuri (84.) und des Ex-Kölners Sebastian Freis (90.+1) geht für die Elf von Frank Schaefer das Zittern weiter.
Die Saisontore Nummer 26 und 27 von Klaas-Jan Huntelaar (32./87.) sowie Treffer von Lewis Holtby (73.) und Raul (84.) in seinem letzten Heimspiel für die Gelsenkirchener besiegelten die 17. Niederlage für das Team von Otto Rehhagel. Mit dem Erfolg gegen Hertha haben die Königsblauen als Dritter die direkte Qualifikation für die Champions League sicher, weil Gladbach gegen Augsburg Federn ließ.
Mit dem 2:3 gegen den 1. FC Nürnberg verspielte 1899 Hoffenheim auch die letzte theoretische Chance auf eine Europacup-Teilnahme. Tomas Pekhart (9./71.) und Daniel Didavi (45.) trafen für die Franken, die zum fünften Mal nacheinander unbesiegt blieben, Andreas Beck (22.) und Edson Braafheid (87.) waren die Torschützen für 1899.
Der frischgebackene Meister setzt seine Rekordjagd in dieser Saison fort. Mit dem 5:2 bei Absteiger Kaiserslautern blieb Borussia Dortmund zum 27. Mal in Serie ungeschlagen und erhielt sich die Chance auf einen neuen Punkterekord. Edelreservist Lucas Barrios (18.26./55.) mit einem Dreierpack, Mario Götze (33.) und Ivan Perisic (76.) sorgten für den Sieg des BVB, Felipe Santana (16./Eigentor) und Pierre de Wit (49.) trafen für den FCK.
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Köln wird gegen Bayern verlieren aber ich glaube nicht das Hertha zuhause den Dreier gegen Hoffenheim einfahren wird. Ich freue mich schon auf eine Relegation Köln gegen Düsseldorf. Das wäre der absolute Hammer.

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