Quelle: http://www.dieblaue24.de

Rakic’ Aufstieg: Vom Ausgemusterten zum Löwen-Liebling

Obenauf: Djordje Rakic. Foto: GRISS

Der Serbe wird immer wichtiger für den TSV 1860 – das zeigte er einmal mehr eindrucksvoll beim 3:0 gegen Braunschweig – Aber: Maurer fordert von ihm mehr Effizienz

VON OLIVER GRISS

Eigentlich müsste Djordje Rakic (26) nachträglich eine Tapferkeitsmedaille ausgehändigt werden. Der Serbe wurde beim TSV 1860 vor nicht allzulanger Zeit gedemütigt und gequält: Die Löwen wollten ihn mit aller Macht loshaben – angeblich wegen eines zu hohen Gehalts. Das nagte am sympathischen Angreifer, doch Rakic gab nicht nach. Im nachhinein ein Glücksfall für 1860.
Inzwischen will Trainer Reiner Maurer von der Rakic-Ausbootung zu Saison-Anfang freilich nix mehr wissen, schließlich ist Rakic zu einem seiner wichtigsten Spieler in den letzten Wochen aufgestiegen. Rakic’ Aufstieg: Vom Ausgemusterten zum Löwen-Liebling.

Die Fakten sind deutlich: Rakic war beim 3:0-Heimsieg gegen Eintracht Braunschweig an allen drei Löwen-Toren beteiligt: Das 1:0 von Aigner leitete der Serbe ein, das 2:0 machte er selbst – und das 3:0 legte er Lauth uneigennützig auf. “Es freut mich für ihn”, sagte Maurer, “Djordje pumpt sich richtig aus.”
Rakic’ Leistung ist umso höher zu bewerten, denn gegen die Niedersachsen spielte der gelernte Mittelstürmer auf einer Position, die eigentlich gar nicht auf ihn zugeschneidert ist: Die Rolle als Linksaußen. Dennoch füllt Rakic die Position so gut aus wie er kann. Maurer: ”Djordje hat das Problem, dass er sich noch an die neuen Laufwege gewöhnen muss. Die Effizienz könnte noch höher sein, er hat noch Potential.”
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Das Problem bei ihm ist halt immer, es funktioniert ein paar Spiele und dann trifft er nicht mehr und ausser kämpfen auf dem Platz passiert dann gar nichts mehr. Ich hoffe diesmal läuft es anders aber ich kann es nicht wirklich glauben.

Quelle: http://www.dieblaue24.de

Faserriss in der Wade! Kiraly fehlt in Karlsruhe – Chance für Ochs

Fällt in Karlsruhe definitiv aus: Gabor Kiraly. Foto: WAGNER

Zwei Wochen Pause für den Löwen-Torwart: “Den Timo kann man blind spielen lassen”

VON OLIVER GRISS

Die erste Vermutung hat sich am Donnerstagnachmittag in der Kernspintomografie bestätigt: Löwen-Torwart Gabor Kiraly (35) hat sich im Training einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zugezogen. “Es ist bereits mein dritter”, sagt Kiraly gegenüber dieblaue24, “das ist ein Zeichen meines Körpers, dass ich eine Pause brauche.”
Damit wird Kiraly beim Jahres-Finale in Karlsruhe (Samstag, 13 Uhr, dieblaue24-Liveticker) definitiv fehlen. “Ich muss zwei Wochen pausieren”, sagte der Ungar, “und danach kann ich wieder mit leichtem Training beginnen.” In seinen Vertreter Timo Ochs hat Kiraly volles Vertrauen: “Den Timo kann man blind bringen. Er ist ein sehr guter Torwart. Das bedeutet keine Veränderung im Tor.”
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Na Scheisse, dann hoffen wir mal das Timo fit ist.

Quelle: http://www.dieblaue24.de

Der Rekord-Löwe: “Vielleicht ist Kiralys Verletzung eine neue Chance für Ochs”

Hat eine hohe Meinung von Timo Ochs: Michael Hofmann. Foto: WAGNER

VON MICHAEL HOFMANN

Es ist schon irgendwie kurios: Am Donnerstag habe ich Timo Ochs noch im Kindergarten getroffen, als er seinen Sohn abgegeben hat. Wir hatten auch ein paar Minuten die Gelegenheit, über seine Situation beim TSV 1860 zu sprechen. Ich habe ihn aufgemuntert, dass er nicht nachgeben solle. Ein paar Stunden später ist klar: Timo feiert sein Zweitliga-Comeback für die Löwen. Es ist verrückt, aber oft spielt so das Leben. Und ehrlich gesagt, ich habe überhaupt keine Bedenken, wenn Timo wieder für 1860 im Tor steht. Natürlich hat er zwei Jahre kein Pflichtspiel mehr absolviert, aber Timo ist ja nicht irgendein Torwart: Er ist 30 Jahre alt und verfügt mittlerweile sogar über internationale Erfahrung – das haben viele schon vergessen. Als er 2006 sich in Richtung Salzburg verabschiedete, war ich mir sicher, dass Timo irgendwann auch mal Bundesliga spielen wird. Naja, leider sind es nur zwei Bundesligaspiele geworden – aber in Österreich wurde Ochs zweimal Meister mit Red Bull. Das ist ja auch nicht schlecht.
Ich traue Timo in Karlsruhe nun auch eine ähnlich starke Leistung zu, wie sie Gabor Kiraly in den letzten Wochen gezeigt hat. Und wer weiß: Vielleicht ist Kiralys Verletzung eine neue Chance für Ochs. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er sich mit seinen 30 Jahren damit zufrieden gibt, die Nummer zwei bei einem Zweitligisten zu sein…

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Mal schauen wie er sich präsentiert, aber solange kein Spiel sind kein Pappenstiel....... Ich denke er wird Probleme haben im Spielaufbau und bei Standards

Quelle: http://www.tz-online.de

München - Stefan Aigner hat am Samstag sein siebtes Saisontor erzielt. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. Wie geht's weiter? Florian Hinterberger berichtet von einem ersten Gespräch.

Sieben Tore hat Stefan Aigner mittlerweile auf dem Konto, davon jetzt fünf mit dem Kopf. Der Vertrag des 24-Jährigen läuft aus.

Sieht Florian Hinterberger eine Chance, Aigner zu halten? „Wir hatten ein erstes Gespräch“, verriet der Sportchef, ­„Aiges hat nicht nein gesagt auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, zu bleiben.“

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Würde mich schon freuen wenn wir ihn halten könnten auch wenn er sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat in der Hinrunde.

Quelle: http://www.dieblaue24.de

Pressing (20. Dezember): Maurer: Vertragsverlängerung in der Türkei?

VON FLORIAN GRESS

AZ: Im Artikel von Marco Plein und Gunnar Jans forderte Coach Reiner Maurer erneut Planungssicherheit. „Wenn man immer in letzter Sekunde planen muss, ist es eben schwierig. Ich hoffe, dass Investor und Präsidium bald ihre Probleme gelöst haben und man dann mit mir das Gespräch sucht. Idealerweise schon im Trainingslager in der Türkei“, so der Allgäuer. Zu möglichen Transfers äußerte sich auch Präsident Dieter Schneider: „In allen Sachfragen sind wir uns schon relativ einig, aber wir haben immer noch das Problem der Mitbestimmung. Außerdem macht es aus meiner Sicht auch keinen Sinn, jetzt Millionen zu verschleudern. Wir brauchen erstmal eine klare Struktur im Verein.“
BILD: Thomas Ernstberger verlieht Daniel Bierofka den Titel zum „Löwen der Saison“. „Wir haben Anfang Juni begonnen. Das heißt, dass ich jetzt sechseinhalb Monate am Stück trainiere und keine Probleme habe. Ich habe mich körperlich schon lange nicht mehr so gut gefühlt, es zwickt nichts, es tut nichts weh“, erzählte der Mittelfeldspieler. „Ich habe im Sommer gesagt, ich will meine letzten beiden Profi-Jahre genießen. Das ist eingetreten.“

TZ: Die Sportredaktion diskutierte über eine mögliche Vertragsverlängerung von Coach Reiner Maurer und Sportdirektor Florian Hinterberger. „Ich will dem Duo auch eine Chance geben, wenn die Voraussetzungen mal besser sind. Mal schauen, wie sich das entwickelt, wenn der Trainer auch mal dementsprechende Verstärkungen für den Kader erhält“, erklärte Präsident Dieter Schneider. Der Ober-Löwe äußerte sich auch zu den sportlichen Hoffnungen in der Saison 2011/2012 und einem möglichen Aufstieg im Sommer: „Wir träumen nicht, aber wir haben auch nichts zu verschenken. Ich glaube, die Mannschaft hat jetzt selbst gemerkt, was möglich ist, wenn man nicht locker lässt. Nach dem Motto: Mensch, wir haben noch eine Chance, und die müssen wir nutzen!
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Da bin ich mal gespannt. Wenn man nach dem Bericht geht, sollte der Vertrag vom Maurer nochmal verlängert werden. Würde aber trotzdem die Variante eines jungen hungrigen Trainer der offensiven Fußball spielen lässt favorisieren. Auch wenn ich kein Problem damit hätte wenn der Vertrag verlängert wird. Schliesslich war er bisher 2005 der einzige der uns vom Aufstieg hat träumen lassen.

Quelle: http://www.dieblaue24.de

Maurer: “Das ist ein sehr interessanter Spieler” – aber wer zahlt ihn?

VON OLIVER GRISS

Obwohl durch die Abgänge von Dennis Malura (Heidenheim) und Manuel Schäffler (Ingolstadt) die Personalkosten beim TSV 1860 gesenkt werden können, weiß Trainer Reiner Maurer noch nicht, ob er von Geschäftsführer Robert Schäfer grünes Licht für einen neuen Spieler bekommt. Dabei wären einige interessante Kandidaten auf dem Markt – auch Freiburgs Kapitän Heiko Butscher (31) gehört dazu, zumal er in der Abwehrreihe auch links spielen könnte. “Butscher ist ein sehr interessanter Spieler”, sagt Maurer gegenüber dieblaue24, “er war jahrelang Führungskraft in Freiburg. Der hat Qualitäten.”
Nun hat Butscher dem ersten Klub abgesagt, seinem Ex-Verein Karlsruher SC – weil der Abwehrspieler lieber zu 1860 wechseln will?

Das wäre doch mal kein ganz schlechter, zumindestens wenn er das zeigen würde was er auch bei Freiburg in den letzten Jahren zu leisten vermocht hat.

Quelle: http://www.dieblaue24.de

Schwarz-Verletzung: “Das ist ein psychologischer Genickschlag”

"Die Verletzung kommt für Benny wie aus heiterem Himmel": Am Samstag wird 1860-Profi Schwarz von seinen Kollegen in die Kabine getragen. Foto: GRISS

Der Löwen-Verteidiger “schießt und schreit” – knöcherner Patellasehnenabriss – sechs Monate Pause

VON OLIVER GRISS

Es ist eine menschliche Tragödie, die sich am vergangenen Samstag kurz vor 12 Uhr auf dem Trainingsplatz an der Grünwalder Straße 114a abgespielt hat: Benny Schwarz, der gerade erst wiedergenesene Löwen-Verteidiger “schießt und schreit” (Reiner Maurer), dann liegt der Dauerpatient mit schmerzverzerrtem Gesicht am Boden. Die Kollegen tragen ihn in die Kabine. Die Diagnose kurze Zeit später: Schwarz, der in den letzten zwei Jahren aufgrund von Verletzungspech nur ein paar Spiele für den TSV 1860 machte, hat sich einen knöchernen Patellasehnenabriss im rechten Knie zugezogen. Schon am Samstagabend wurde der 25-jährige Profi operiert. War’s das mit seiner Profi-Karriere? “Die Operation ist gut verlaufen”, berichtete Trainer Maurer am Sonntag, “aber Benny fällt mindestens sechs Monate aus. Das ist die selbe schwere Verletzung wie ein Achillessehnenriss.”
Doppelt bitter: Schwarz’ Vertrag läuft zum 30. Juni 2012 aus. Maurer: “Benny ist jetzt 25. Die Verletzung kommt für ihn wie aus dem heiteren Himmel. Das ist ein psychologischer Genickschlag.”
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Das könnte wirklich das Karriereende für ihn bedeuten. Es wäre schade, er hat gute Ansätze gehabt und ich würde mich freuen für ihn wenn er nochmal auf die Füße kommen würde und zeigt was er kann.......

Quelle: http://www.sieblaue24.de

Vallori: Sein Bett in Belek ist schon reserviert

Vallori. Foto: Grashoppers Zürich.Spielt der Abwehr-Bulle schon am Montag gegen den FC Thun?

VON OLIVER GRISS

Die Exklusiv-Meldung von dieblaue24, dass der TSV 1860 den spanischen Abwehr-Stier Guillermo Vallori (29) von Grashoppers Zürich verpflichten will, spaltet die Fanszene des Zweitligisten: Während die einen sich schon freuen, sagen die anderen: “Schluss mit den Experimenten”. Doch Sportchef Florian Hinterberger, dessen gute Kontakte zum Schweizer Rekordmeister bekannt sind, wird sich von den Aussagen der Fans wohl kaum beirren lassen. Vallori, der Lehrer aus Ibiza, wird an diesem Wochenende im 1860-Trainingslager in Belek einfliegen, damit er am Montag beim Testspiel gegen den FC Thun (15 Uhr) eingesetzt werden kann. Und nach dieblaue24-Informationen ist für den neuen Abwehrstrategen im “Cornelia de luxe” bereits ein Bett reserviert – das neben U23-Torhüter Vitus Eicher.
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Schauen wir mal ob es klappt. Ich kenn ihn zwar nicht, aber jeder soll erstmal seine Chance haben.

Quelle: http://www.dieblaue24.de

Vallori: “Ich will den Trainer überzeugen”

Wird von Sportchef Hinterberger begrüßt: 1860-Testspieler Vallori. Foto: GRISS

Am Montag gibt der Spanier seine Premiere für 1860

AUS BELEK BERICHTET OLIVER GRISS

Sonntag, 17.23 Uhr: Guillermo Vallori (29), der Probespieler von Grashoppers Zürich, wird in der Hotel-Eingangshalle im “Cornelia de luxe” von Sportchef Florian Hinterberger begrüßt. Seine Ansage: “Ich will hier den Trainer und Sportdirektor überzeugen, dass ich hierbleiben darf.” Bis zum Freitag wird der spanische Innenverteidiger vom TSV 1860 getestet. Morgen im Test gegen Thun (15 Uhr, Liveticker auf dieblaue24) soll der “Stier aus Ibiza” auch sein Debüt im Löwen-Trikot geben. Vallori – von Beruf Lehrer – freut sich: “1860 ist ein großer Traditionsverein. Der Verein spielt im gleichen Stadion wie der FC Bayern. Ich habe nicht fünf Minuten überlegen müssen, als der Anruf meines Beraters kam. Viele sagen, die Zweite Liga Deutschland sei ein Abstieg – für mich ist es aber ein Aufstieg.”

Dass Vize-Kapitän Vallori zuletzt nicht mehr beim Schweizer Traditionsklub Grashoppers Zürich zum Zug kam, verwundert nicht nur ihn: “Wahrscheinlich hat der Verein eine andere Philosophie, setzt fortan auf junge Spieler.” Bei Ciri Sforza, den Ex-Bayern-Star, hat sich Vallori übrigens nicht über 1860 erkundigt: “Der redet mit mir seit einem Monat nicht mehr.” Was in den paar Minuten, als Vallori sprach, auffiel: Der spanische Profi ist ein sehr sympathischer Mensch. Das könnte passen.

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Sympathisch vielleicht schon, aber wir brauchen da hinten eher ein A..... der die Führung auf dem Platz übernimmt. Sollte er bleiben hoff ich mal das er nicht wie die anderen vor ihm zu brav ist.......

Quelle: http://www.dieblaue24.de

Aigner vor Unterschrift in Nürnberg

Von Giesing ins Frankenland: Stefan Aigner. Foto: GRISS

Der 24-jährige Mittelfeldspieler des TSV 1860 wird aller Voraussicht nach ins Frankenland wechseln

VON OLIVER GRISS

Nein, ein Zurück gibt es für Stefan Aigner (24) nicht mehr. Seine Entscheidung, den TSV 1860 im Sommer zu verlassen, steht unwiderruflich. Ich hoffe”, sagt er, “dass die Fans für diesen Wechsel Verständnis haben. Mir tut das leid für die Fans, aber ich muss mit 24 an mich denken. Ich werde im Herzen immer Sechzger bleiben, das wird sich niemals ändern.”
Nach dieblaue24-Informationen steht Aigners neuer Klub auch schon fest: Der Ur-Löwe, der zu den torgefährlichsten Mittelfeldspielern der Zweiten Liga gehört, bleibt in Bayern und wird zum 1. FC Nürnberg wechseln (dieblaue24 berichtete). Diese Info bekam dieblaue24 jetzt auch aus dem Umfeld des Bundesligisten.
Zwar sagt Aigners Berater, dass man jetzt Zeit bis zum 30. Juni habe, einen neuen Verein zu finden, doch die Unterschrift des Holzkirchners am Valznerweiher steht unmittelbar bevor. Ob der Club für Aigner aber die richtige Adresse ist? Noch ist es nicht gesichert, ob die Franken in der nächsten Saison überhaupt Bundesliga spielen…


Lachen würd ich ja wenn sie absteigen würden. Und nach den letzten Wochen find ich das gar nicht so abwegig. Alleine Hertha mit ihrem "Riesen"trainer mach noch einen Strich durch die Rechnung denn Augsburg steigt eh ab.

Die Löwen honorieren noch vor dem Rückrunden-Start die gute Arbeit des Trainers

VON OLIVER GRISS

Er hat die beste Quote aller Löwen-Trainer seit dem Löwen-Abstieg 2004. Das kommt an - auch bei den Bossen: Noch vor dem Rückrunden-Start gegen Energie Cottbus (Montag, 20.15 Uhr) hat der TSV 1860 nun Reiner Maurers Leistung honoriert: Der 51-Jährige und Löwen-Geschäftsführer Robert Schäfer einigten sich in den vergangenen Tagen - das erfuhr dieblaue24 exklusiv – auf eine Vertragsverlängerung bis zum 30. Juni 2013.

Nach Sportchef Florian Hinterberger hat nun auch Maurer ein weiteres Jahr bei 1860 bekommen. Am Samstagvormittag wollte Maurer gegenüber die dieblaue24 eine Vertragsverlängerung noch nicht bestätigen, obwohl schon alles fix ist. Er sagte: ”Wir sind in guten Gesprächen – wir reden nur über einen Einjahres-Vertrag.” In den nächsten Tagen wird der Löwe die weitere Zusammenarbeit mit seinem Trainer offiziell bestätigen.

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Gott sei Dank haben sie keinen langfristigen Vertrag gemacht so wie früher immer um dann ne saubere Abfindung zu zahlen wenn es nicht läuft. Seine Punkteausbeute spricht eh für ihn. Komisch nur das er trotz seiner Wechselfehler so viel Punkte holt für Löwenverhältnisse. Da frag ich mich was dann die Lienens, Schachners, Kurz usw getan ham.....

Quelle: http://www.dieblaue24.com

Ismaik knallhart: Schneider muss bis zum Sommer gehen
Übermittelt von Oliver Griss auf 15. Februar 2012 – 20:313 Kommentare

Von wegen Friede: Hasan Ismaik und Dieter Schneider. Foto: GRISS

Der Investor will einen neuen Löwen-Präsidenten – geht der 1860-Boss auf den Deal ein?

VON OLIVER GRISS

dieblaue24 hatte am 13. Februar exklusiv berichtet: “Es hält sich im 1860-Umfeld hartnäckig das Gerücht, dass Dieter Schneider im Sommer ‘freiwillig’ aufhört.” Die “tz” will nun ebenfalls erfahren haben, dass der 64-jährige Unternehmer aus Dachau bis zum Sommer Platz machen soll. Das Blatt schreibt: “Wie der tz inzwischen von mehreren Seiten bestätigt wurde, hat das Gespräch mit Investor Hasan Ismaik nicht zur Aufweichung der Fronten beitragen können. Der Jordanier wünscht weiterhin Schneiders Ablösung als Präsident, spätestens im Sommer soll der Wechsel an der Vereinsspitze vonstatten gehen.”

Das ist der Deal – damit Schneider nicht sein Gesicht verliert. Favorit auf die Nachfolge soll weiterhin Aufsichtsratboss Otto Steiner sein. Ob Schneider, der nun seit einem Jahr im Amt ist und durchaus Geschmack an seiner Rolle beim TSV 1860 gefunden hat, den Weg frei macht?

Soll Schneider im Sommer gehen? Diskutieren Sie mit!
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Ich kann mir gut vorstellen das dem so sein wird. Die installieren dann Steiner, der zwar den Löwen im Herzen trägt aber dem Investor auch in den A.... kriecht und uns dann geht uns das letzte Quentchen Eigenständigkeit verloren. Danke dafür.......

Quelle: http://www.fussball.com

1860 heiß auf Spitzenreiter - Papstbesuch = Glück?

München - Karneval am Rhein - aber die Laune am höchsten Feiertag des närrischen Treibens will der TSV 1860 München dem Tabellenführer vermiesen.

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Für 1860-Präsident Dieter Schneider und seine Crew war es ein besonderer Ausflug nach Rom. Eine Delegation der Münchener weilte bei einer Audienz von Papst Benedikt XVI. im Vatikan. Das Oberhaupt der katholischen Kirche bekam ein Trikot mit den Unterschriften der Mannschaft des Fußball-Zweitligisten überreicht - und Präsident Schneider reiste «beeindruckt» heim. Zur gelungenen Woche würde da ein Dreier im Duell mit Spitzenreiter Fortuna Düsseldorf am Sonntag bestens passen.
Kein Narr

Foto: dpa Bild vergrößern

Münchens Trainer Reiner Maurer will den Düsseldorfern den Karneval vermiesen. Foto: Andreas Gebert

Für die «Löwen» ist ein Heimsieg fast schon Pflicht, um noch einmal einen Schrittchen näher an das entrückte Aufstiegsquintett heranzukommen. «Der Rosenmontag soll in Düsseldorf kein Feiertag sein», sagte Trainer Reiner Maurer im «Münchner Merkur» (Donnerstag). Naturgemäß sehen das die Rheinländer nach dem Remis gegen Eintracht anders. «Wir müssen wieder anfangen drei Punkte zu holen», erklärte Ranisav Jovanovic.

Oben in der Tabelle ist im Profi-Unterhaus Spannung garantiert. Nach den Spitzenpartien am vergangenen Spieltag, dem klaren 5:1 von Fürth gegen Paderborn und dem hitzigen 1:1 zwischen Düsseldorf und Eintracht Frankfurt, müssen die fünf Top-Teams nun in Fernduellen kämpfen. Nur zwei Punkte liegen zwischen dem Tabellenfünften SC Paderborn (42 Zähler) und Düsseldorf (44). München hat mit 35 Punkten auf Tabellenrang sechs bereits einen beträchtlichen Rückstand.

Bereits am Freitag erwartet Paderborn den Tabellenzehnten Dynamo Dresden, St. Pauli (42 Punkte) läuft beim MSV Duisburg auf. Wie auf diese beiden Teams wartet auch auf Eintracht Frankfurt (43 Punkte) und SpVgg Greuther Fürth (43) jeweils ein Gegner aus der unteren Tabellenhälfte. Zum Stadtduell kommt es für die Eintracht am Samstag gegen den FSV Frankfurt. Derby-Luft auch in Bayern: Fürth tritt beim Drittletzten FC Ingolstadt an.

«Wir müssen im Gegensatz zum 1:3 in Dresden sofort den Kampf annehmen», sagte Gerald Asamoah im «kicker». Der Doppel-Torschütze vom vergangenen Wochenende betonte, dass man sich nicht nur aufs Spielerische beschränken dürfe. «Den Fehler dürfen wir nicht wiederholen, zumal in Ingolstadt alle einen Sieg erwarten.»

Nach der turbulenten Partie in Düsseldorf mit mächtig Ärger im Nachgang will die Frankfurter Eintracht wieder einen Sieg landen. «Wir haben gezeigt, dass wir eine gute Mannschaft haben. Die Punkte holen wir uns woanders wieder zurück», sagte Heiko Butscher.

Mit dem Sprung auf einen Nicht-Abstiegsplatz liebäugelt der Karlsruher SC vor der Partie gegen Energie Cottbus. Im Mittelfeldduell stehen sich der VfL Bochum und der 1. FC Union Berlin gegenüber. Nach seinem zweiten Saisonsieg beim 4:2 gegen Duisburg will Hansa Rostock an diesem Wochenende bei Alemannia Aachen nachlegen. Zum Abschluss des 22. Spieltags treffen am Montag Erzgebirge Aue und Eintracht Braunschweig aufeinander.

dpa
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Das wollen wir doch hoffen das es wir den Tabellenführer packen.

Quelle: http://www.transfermarkt.de

Wen trifft der Sparkurs bei 1860? “Es sind die kleinen Leute”
Übermittelt von Oliver Griss auf 25. Februar 2012 – 14:275 Kommentare

"Bild"-Bericht: "1860-Geschäftsstelle: Die ersten Vier müssen gehen" – 150.000 Euro sollen eingespart werden – Schäfer bestätigt in der "SZ" Entlassungen - H.I. Squared International wird einspringen

VON OLIVER GRISS

Typisch 1860 – oder was? Einen Tag nach dem furiosen 1:0-Triumph bei Union Berlin musste man in der "Bild" diese ernüchterende Schlagzeile lesen: "1860-Geschäftsstelle: Die ersten Vier müssen gehen". Ruhe gibt's trotz der Ismaik-Millionen hier nie: Die Angst geht um an der Grünwalder Straße 114. Wen trifft der Sparkurs? Angeblich sollen beim Zweitligisten, bei dem noch 26 Mitarbeiter ihre Positionen haben, 150.000 Euro eingespart werden, damit es mit der Einreichung der Lizenz-Unterlagen zum 15. März keine Bauchlandung gibt. Laut "Bild" sind die Kündigungen bereits mit dem Betriebsrat abgesprochen – am Dienstag sollen sie offiziell gemacht werden. Robert Schäfer gegenüber der SZ: "Es sind keine Personen, die hier mit Millionen rausgegangen sind. Es sind die kleinen Leute", erklärt der Geschäftsführer, der versuchen will, "sehr faire Auflösungsvereinbarungen zu treffen und keinen Rechtsstreit einzugehen." Angeblich geht's u.a. um die Greenkeeper.

Schon sicher nach dieblaue24-Informationen: Vermarkter H.I. Squared International soll mit seinen Mitarbeitern die 1860-Geschäftsstelle künftig noch stärker entlasten.

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Naja ich glaube nicht das die Entlassungen das Kraut fett machen. Da würde es schon eher helfen wenn einer wie Schäfer auf Gehalt verzichtet.

Quelle: http://www.bundesliga.de

"1860 ist ein gefühlter Bundesligist"


München - Der TSV München 1860 ist die Mannschaft der Stunde der 2. Bundesliga. Mit einer Serie von sieben Siegen und einem Remis aus den letzten acht Spielen haben sich die "Löwen" als Geheimtipp im Aufstiegsrennen in Position gebracht. Mit einem Erfolg im Topspiel gegen den FC St. Pauli (Montag, ab 20 Uhr im Live-Ticker/Liga-Radio)können die Münchner bis auf zwei Punkte an die Aufstiegsplätze heranrücken und dies bei einem noch ausstehenden Nachholspiel in Aue. Mittelfeldspieler Stefan Aigner, auch beim 1:0 bei Union Berlin der Matchwinner für 1860, erklärt bei bundesliga.de den tollen Lauf.


bundesliga.de: Nach dem 14. Spieltag hatten die "Löwen" mehr Spiele verloren als gewonnen und elf Punkte Rückstand auf Platz 3. Inzwischen sind die Aufstiegsplätze in Reichweite. Wie erklären Sie sich diese sensationelle Entwicklung der letzten Monate?

Stefan Aigner: Im Moment passt es einfach in der Mannschaft. Jeder läuft für jeden und jeder kann mit jedem. Alle geben immer 100 Prozent. Wird jemand eingewechselt wird, trägt er ebenfalls seinen Teil zum Erfolg bei. Das zeichnet unser Team aus. Im Laufe der Zeit spielt man sich immer besser ein. Wir sind cleverer geworden, bleiben ruhig und sind geduldig, auch wenn es mal nicht so gut läuft.

bundesliga.de: Was zeichnet 1860 aus?

Aigner: 1860 ist ein Traditionsverein mit tollen Fans. Für das komplette Umfeld sind die "Löwen" ein gefühlter Bundesligist. Im Moment macht es einfach Spaß, hier zu spielen.

bundesliga.de: Sie selbst haben schon neun Saisontore auf dem Konto und in fünf der vergangenen sechs Spiele getroffen. Sind Sie momentan in der Form Ihres Lebens? Was steckt dahinter?

Aigner: Das liegt natürlich daran, dass es in der Mannschaft läuft. Vor der Saison habe ich mir sechs Tore vorgenommen. Jetzt sind es neun. Das ist super. Aber das bringt mir nur etwas, wenn wir als Team gewinnen.

bundesliga.de: Sie haben wie Kevin Volland neun Tore erzielt, danach kommt Benny Lauth mit acht Treffern. Wer wird interner Torschützenkönig? Laufen da irgendwelche Wetten?

Aigner: Nein. Im Prinzip ist es egal, wer es wird. Hauptsache, wir sind mit der Mannschaft möglichst erfolgreich.

bundesliga.de: Ist es einer der Stärken der "Löwen", dass sie so viele torgefährliche Spieler in ihren Reihen und so schwer auszurechnen ist?

Aigner: Bei uns kann jeder, der vorne spielt, Tore machen. Deshalb ist es für den Gegner schwieriger, sich auf uns einzustellen.

bundesliga.de: Lange haben sich die Verantwortlichen im Verein mit Kampfansagen zurückgehalten. Ihr Trainer Reiner Maurer spricht nun davon, dass die Aufstiegsplätze in "Sichtweite" seien. Glauben Sie an eine Chance, oben angreifen zu können?

Aigner: Die Chance besteht immer. Aber es macht keinen Sinn, darüber zu sprechen. Unser Ziel muss es sein, konstant unsere Leistung abzurufen, mit der richtigen Einstellung aufzutreten und das Maximale herauszuholen.

bundesliga.de: Sehen Sie sich, nachdem die Mannschaft Gegner wie Frankfurt und Düsseldorf geschlagen hat, mit der Konkurrenz auf Augenhöhe?

Aigner: Nein. Mannschaften wie Frankfurt verfügen über eine höhere Qualität. Sie können eine Partie über spielerische Qualitäten entscheiden, wir kämpferisch.

bundesliga.de: Sie haben bekräftigt, die "Löwen" am Saisonende verlassen zu wollen. Gilt das auch im Falle eines Bundesliga-Aufstiegs?

Aigner: Meine Entscheidung steht.

bundesliga.de: Am kommenden Montag kommt es zum Topspiel gegen den FC St. Pauli, gegen den es im Hinspiel eine 2:4-Niederlage gab. Was müssen Sie besser machen als im Hinspiel, wie überwindet man die beste Auswärtsdefensive der Liga?

Aigner: Defensiv müssen wir gut stehen und vorne unsere Chancen nutzen. Wir brauchen zu 100 Prozent die richtige Einstellung und müssen läuferisch alles geben - jeder für jeden.

Die Fragen stellte Tobias Gonscherowski